Zum Abschied ein Erdbeben

Na ja, wir haben das Erdbeben zwar gespuert, aber gar nicht so richtig fuer voll genommen. Die letzte Nacht haben wir in Atenas (der Stadt mit dem angeblich weltweit besten Klima) verbracht, in einem Hotel hoch ueber dem Tal mit Blick auf die bewoelkten Vulkane. Jetzt sind wir in der Stadt um noch einmal ins Internet zu gehen, dann fahren wir das Auto abgeben und ab gehts zum Flughafen. Schade schade, wo wir doch wissen, welches Wetter uns zu Hause erwartet.

Zum Abschluss noch ein paar Aufnahmen der letzten Tage.

Ein Tag im Regen

Na jedenfalls fast. Wir fuhren Richtung Berge, um eigentlich wieder ein bisschen wandern zu gehen. Die Hitze an der Kueste ist ziemlich heftig. Einen Nachmittag sind wir dann auch im Tenorio-Nationalpark gewandert, bei Nieselregen, der sich dann in der Nacht zum anhaltenden Wolkenbruch verstärkte. Insgesamt eine wirklich schoene Wanderung, nur wollten wir noch etwas „Sommer“ im Januar abhaben.
Und da sich heute morgen in der Heliconia-Lodge andeutete, dass sich das nicht bessern würde, sitzen wir wieder bereits am Strand in Brasilito bei 35 Grad im Schatten. 🙂

20 km Wegstrecke haben genügt, um vom Regen bei 20 Grad zur Trockenheit bei 32 Grad zu gelangen. Seltsames Land…

Trockenheit im Neuen Jahr

Nachdem wir die vergangegen Tage voellig faul waren und vorzugsweise am Strand oder am Pool herumlagen, manchmal war Andre auch mit Burgenbau beschaeftigt, sind wir am 2. Januar weiter gefahren Richtung Nicoya-Halbinsel.Zwischendurch waren wir einmal in Jaco, um wieder vernuenftig zu essen, denn die Kueche im Hotel war etwas gewoehnungsbeduerftig und teuer. In Jaco haben wir wieder mal vergeblich einen Cache gesucht, allerdings einen schoenen Ausblick auf die Stadt gehabt. Hier ist es voellig trocken zur Zeit, und viele Baeume haben ihren Blaetter abgeworfen, wie bei uns im Winter. Die machen das immer…
Gestern waren wir dann noch im Barra Honda Nationalpark wandern, ohne die beruehmten Hoehlen zu besichtigen, dazu war es zu spaet. Immerhin haben wir wieder eine Menge Tiere beobachten koennen, mengenweise Affen, einen Nasenbaer, Voegel, Leguane usw.
Uebernachtet haben wir in einem einfachen Hotel (mit Pool) nur wenige Meter vom Nationalpark entfernt, so dass wir abends von seltsamen Geraeuschen wie Affengebruell eingelullt wurden.Jetzt sitzen wir an der Kueste in Samara, um endlich wieder mal internetten zu koennen. So, anbei noch paar Fotos:
Und gleich geht es weiter nach Nosara (oder so…), 28 km Piste.

Delfine…

… haben wir zwar noch nicht gesehen, aber theoretisch koennten wir das vom Balkon unseres jetzigen Hotels direkt am Strand zwischen Quepos und Jaco. Da der Jahreswechsel bevorsteht, machen wir gleich drei Tage Station bis zum 2. Januar. Unter anderem auch, weil das Hotel wirklich schoen ist, ruhig gelegen, es gibt Strom und warmes Wasser…

Gerade eben sind wir im Jaco, eine ziemlich touristische Stadt voller Amis, aber immerhin koennen wir wieder mal ins Internet. Vorher versuchten wir wieder einmalvergeblich, einen Cache zu finden. Immerhin fuehrte uns die Wanderung zu einem schoenen Aussichtspunkt. Gestern am Strand in der Naehe des Hotels ist es uns zum zweiten Mal gelungen.

Heute abend werden wir uns an den Strand setzen und auf das neue Jahr warten. Wenn wir schaffen, so lange auf zu bleiben. Denn gewoehnlicherweise gehen wir zwischen 19:00 und 21:30 Uhr ins Bett. Letztes Jahr feierten wir an des Suedspitze dieses Kontinents in Puerto Montt. Mit Blick auf das Feuerwerk im Hafen. Dieses Mal wird es wohl ruhiger zugehen.

Strandleben

Zwei Tage Faulheit am Strand, das haben wir uns verdient. Nach einem weniger interessanten Ausflug nach Golfito sind wir fuer 2 Tage in Uvita, einem verschlafenen Nest an der Kueste. Die Temperaturen bewegen sich um die 30 Grad, gut dass wir Klimaanlage im Bungalow haben.


Zum Fruehstueck gab es wieder mal Gallo Pinto, wie auf dem Foto zu sehen. Reis, Bohnen, gebratene Banane, Huehnchen, Tortilla.