Osterwanderung 2019

Startpunkt: Triebsch

Heute sind wir wieder ins Böhmische Mittelgebirge gefahren. Startpunkt ist Triebsch (Třebušín), ein kleiner Ort an Fuße des Kelchberges (Kalich) mit der ehemaligen Burg Kelch. Von oben hat man eine weitreichende Rundumsicht. Nach der Kelch-Besteigung wandern wir einen weiten Bogen zu den Hängen des Richtersteins und weiter über blühende Wiesen bis nach Hummel (Homole u Panny). Dort wollten wir eigentlich ein Bier trinken, aber das Hostinec macht erst um zwei Uhr auf. Schade. Weiter geht es zum steilen Felsen der Jungfrau (Panna), welche einst von einer Burg bekrönt war, wie viele der vulkanischen Kuppen der Umgebung. Nach wenigen Kilometern über Wiesen und Feldwege sind wir nach 16,7 km zurück am Auto. Die Idee zur Wanderung gab uns wieder einmal unser favorisierter Track-Autor „B-hurntz“ auf Wikiloc.

Reste der Burg Kelch, welche momentan gerade gesichert werden
nur fliegen ist schöner
Blick hinunter nach Triebsch
Rübendörfel ( Řepčice ) mit der Jungfrau, die wir noch besteigen werden
Reste der Burg Kelch mit Aussichten bis ins Elbtal
weitere Burgreste von Burg Kelch
unser alter Bekannter von vorgestern, der Geltschberg
Blick zurück zum Kelchberg, ohne dass die Burg zu sehen ist
Erfrischung zwischendurch, kaltes Quellwasser
Burg Kelch mit vielen Besuchern, wir waren noch fast allein
herrlich blühende Bäume und Hecken, mit vielen Insekten
Blick hinunter ins Elbtal
Wiesenschlüsselblume
in der Nähe von Tauberwitz
der Borkenkäfer hat großflächige Schäden angerichtet
Hummel
Kirche von Hummel
auf dem Weg zur Jungfrau
schwierigere Wegstrecke
was das ist wusste ich auch mal…
Aufstieg zur Jungfrau
Rübendörfel mit Kelchberg und Geltschberg
André auf der Jungfrau
Dreiberg (Trojhora), dahinter die Elbe und der sagenumwobene Sankt Georgsberg (Říp)
Leberblümchen
Blick zurück, Jungfrau von unten
Weg zurück entlang des Kelchberges nach Triebsch
Track

Zwischen Lewin und Geltschberg

Blick vom Glockenberg auf Lewin

Am heutigen Karfreitag wollen wir wandern und etwas Neues entdecken. Dazu müssen wir inzwischen weit fahren, da wir zwischen Oberland und Elbe so ziemlich alles kennen. Wir fahren nach Lewin (Levín), einem idyllischen ehemaligen Töpferdorf mit einer kreisrunden Pfarrkirche, einem Marktplatz und drei Gasthäusern. Es liegt zwischen Böhmisch Leipa (Česká Lípa) und Lobositz (Lovosice) und ist von uns ca. 68 km entfernt. Zunächst steigen wir auf den Glockenberg mit seinem 1699 erbauten Glockenturm und Resten einer alten Burg. Die Aussicht von hier oben ist eingeschränkt. Wir wollen auf den Geltschberg (Sedlo), dem höchsten rechtselbischen Berg im Böhmischen Mittelgebirge, der immerhin 726 Meter hoch ist. Den steilen Anstieg erkämpfen wir uns hart. Uns überraschen auf dem Weg viele interessanten Felsformationen und Aussichten. Auf einem langgestreckten Sattel gelangen wir zum eigentlichen Geltschberg. Hier machen wir ein Picknick. Der Weg zurück nach Lewin führt uns an einem imposanten Mausoleum vorbei. Nach moderaten 10,6 km sind wir wieder am Auto.

Glockenturm Lewin
Löwe an einer Torzufahrt
manchmal sieht man noch, dass Lewin ein Töpferdorf war
Frühling
Marterl in Hutzkau (Lhotsko)
Aussicht von einem Felssporn
säulenartige Felsen, hier sieht man, dass der Bergstock vulkanischen Ursprungs ist
Felsen auf dem Kamm
herrliche Aussichten (u.a. auf den Ronberg)
der eigentliche Gipfel
da unten hinter der Elbe (hier nicht zu sehen) guckt der Milleschauer über den Bergkamm des Langen Berges (Dlouhý Vrch)
zwei Schatten
Felsen am Kammweg
immer wieder Aussichten, hier nach Osten
Lewin von oben
auffällig der Hopfenteich bei Auscha
Picknick
Gipfeltaube
alter Gipfelstein
wir sind nicht allein
Abstieg
Buschwindröschen
es wird viel Holz eingeschlagen; der Borkenkäfer hat große Fichtenflächen befallen
Weg zum Mausoleum
Mausoleum
letzter Zwischengipfel vor Lewin
Rotunde von Lewin
Geltschberg von fern
Aussichtstum unterwegs
Track

Kleine Runde zwischen Hohlstein und Lindenau

Karolinenruh auf dem Weg zum Hohlstein

Das Wetter ist vorsommerlich und ich bin allein In Neusalza. Das nutze ich für eine Wanderung in Böhmen. Start ist am Wanderparkpatz am Hohlstein (Dutý kámen). Ich ersteige zunächst die Aussicht am Hohlstein und wandere danach über Wiesen nach Lindenau (Lindava). Hier gibt es viele künstliche Sandsteinhöhlen zu entdecken. Vermutlich dienten sie früher als Steinbruch zur Gewinnung von Schleifsand für die ansässigen Spiegelschleifereien. Über Kunnersdorf bei Zwickau (Kunratice u Cvikova) wanderte ich bis zur Felsenkapelle im Wald und von dort über Kleingrün (Drnovec) zurück zum Ausgangspunkt.

der Hohlstein
Aussicht
Zwickau in Böhmen mit dem Kleis im Hintergrund
in den Fels gehauene Treppe zur Aussicht
Körnerdenkmal am Hohlstein
Wanderwegbrücke
links der Grüneberg, rechts der Hohlstein-Bergrücken
der Boberbach
kleine Kapelle am Ortsausgang Zwickau
Rehbock in Habachstellung
Weg nach Lindenau
der Ortel ist ein perfekter Kegelberg
ein Gesumme war das in den Weiden!!!
Kirche in Lindenau
Umgebindehaus
auf dem Friedhauf Lindenau
Frühjahrsblüher
schon etwas verfallen, alte Grabmäler in Lindenau
Höhlengruppe bei Lindenau
etwas abenteuerlich…
Lindenau
grusliges Gesicht in einer Höhle
hier könnte ich ewig herumstromern…
Weg nach Kunnersdorf
liebevoll renoviertes Haus in Kunnersdorf
Glas-Pflanzen
Schneeglöckchen am Zwittebach
Felsenkapelle
Hohlweg zurück

Abschiedsrunde um Lomo de las Bodegas

Die letzte Wanderrunde des Urlaubs lassen wir heute gemütlich angehen. Wir fahren auf der engen Anaga-Höhenstraße nach Lomo de las Bodegas und laufen dort ein paar Kilometer Richtung Küste. Man könnte bis zur Playa de Ijuana laufen, aber uns fehlt die Lust und der Mut, 560 Höhenmeter auf steiler Strecke zu absolvieren. Also kehren wir um und wandern einen Bogen durch blühende Wiesen und Baumheide zurück zum Ausgangspunkt. Von hier nehmen wir zwei italienische Wanderer mit nach San Andrés, denn der Bus fährt nur drei Mal am Tag und sie haben ihn gerade verpasst. In San Andrés nutzen wir die Zeit und gehen an den Strand. André überwindet sich und geht sogar schwimmen.

Kartoffeln auf Terrassen
kleiner Wasserfall in der Ferne
Rast
schroffer Sattel
eher bergauf als runter zum Strand
manchmal weiß man gar nicht, was unter einem ist
Rückweg
Teide in der Ferne, noch immer ohne Schneekuppe
Weg durch Blumen
große Wäsche in der Höhlenwohnung
Weg durch Baumheide
Abstieg nach Lomo de las Bodegas
typische Schachtelhäuser
Haus mit Dachenbaum