Wanderung um Igueste

Heute hatten wir für unsere Wanderung Heimvorteil. Start der Wanderung war direkt vorm Ferienhaus. (Rother 66). Zunächst erkundeten wir „El Semaforo“, einen Lost Place, der früher irgendwie dazu gedient haben muss, Schiffen den Weg zu weisen. Natürlich hat uns ein Geocache hier hergelockt. Das nächste Ziel war die Playa Antequera, ein schwarzer Sandstrand, der zu Fuß hart erkämft werden muss. Hoch auf 430 Meter, hinabsteigen in einem Barranco und schließlich hoffentlich schwindelfrei auf steil an der Felswand entlangführenden Steigen hinab zum Strand. André nutzte die Rast zu einem kühlen Bad, was ich mir bei geschätzten 19 Grad Wassertemperatur verkniffen habe.
Über einen anderen Weg ging es wieder hinauf, um in großem Bogen unseren Ausgangspunkt wieder zu erreichen.
Oskar hatte heute für uns Ziegenkäse als Entré, einen herrlich fruchtigen Salat mit geschälten grünen Tomaten sowie Kabeljau auf Gemüse. Ein teneriffischer Wein sowie ein Cortado rundeten die Sache ab. Dazu rauschten wie immer die Wellen, wir konnten die ein- und auslaufenden Schiffe in Santa Cruz beobachen sowie den Teide grüßen sehen. Morgen hat Oskar uns Thunfisch versprochen. 🙂

Los gehts
schon etwas höher auf 180 Meter
seltsame in den Fels gehauene Wege
Diestel
Auf dem Weg zum Semaforo
Semaforo
das etwas zurückgesetzte Häuschen ist unseres
da hinten müssen wir hin
Lost Place Semaforo
Weg zu einer Jägerhütte
noch hängt die Passatwolke über den Gipfeln
Gipfelglück
das Innere der Hütte
Jägerhütte
Rast
Abstieg zum Barranco
Abstieg zum Barranco
die ersten wilden Ziegen die wir sahen
Absteig zum Barranco
Unterschlupf
Rast
Wandern in der Steilküste, nicht runtergucken!
der Strand naht
Playa Antequera
Rast am Strand
endlich mal ein Nacktbild in Blog!!!
Aufstieg
Aufstieg zum Barranco Antequera
Aufstieg
Blick zurück
Weg durch Blüten
meist blühen Diesteln
…oder die hier
Ankunft am Pass
Abstieg nach Igueste
was für eine Bergwelt!
André und Kandelaberwolfsmilch
Ankunft in Igueste, noch 900 Meter bis zur Sonnenliege

Wandern in „Schlechten Land“ – Malpaís

Heute zeigten sich die Berge wolkenverhangen. Also verlegten wir unsere eigentlich geplante Wanderung von den Gipfeln an die Küste. Ausgangspunkt war El Puertito, ein kleines Betonnest an der Küste, eingeklemmt zwischen schwarzen Lavafeldern, ca. 15 km hinter Santa Cruz. Dank Autobahn waren wir wahrscheinlich sogar schneller als in den Bergen.
Das „Schlechte Land“ hatte zwar auch keine Sonne zu bieten, aber es blieb trocken. Wir wanderten durch bizarre Lavalandschaft am Meer, durch Wälder von Kandelaberwolfsmilch, über Aschefelder und schroffe Felsen. Eine karge Landschaft, aber sehr interessant. (Rother 11)
Auf dem Weg zurück nach Igueste machten wir in der Inselhauptstadt halt, um uns das äußerst interessante Gebäude des „Auditorio de Tenerife“ anzusehen.

Wolken in den Bergen
Naturschutzgebiet Mailpais de Güímar – unser Wandergebiet
Strandsiedlung- hat uns sehr an La Palma erinnert
Höhlenwohnung
Farbtupfer
Lavabogen (einer von vielen)
Aufstieg
keine Berge im Hintergrund zu sehen, alles voller Passatwolken im Stau des Teide
schwarzes Land
die Ursache der scharzen Landschaft- Vulkan Montana Grande
gut dass der Weg etwas beräumt war
Kandelaber-Wolfsmilch
seltsames Gewächs
Ende das Lavafeldes kurz vor El Puertito
spannende Architektur des Auditorio de Tenerife
Auditorio de Tenerife
Santa Cruz, hat immerhin über 200.000 Einwohner
die Steine an der Uferbefestigung sind mit zig Künstlern und „Künstlern“ bemalt

Wandern an der Nordostküste

Zwar nur 6 km Luftlinie entfernt, jedoch 25 km Straßenstrecke bis zum Ausgangspunkt unser heutigen Wanderung. Da kann man sich vorstellen, wie kurvig die Straße war. Gut dass unser kleiner Polo so wendig ist und gut in der Kurve liegt. Der frühe Vogel fängt den Wurm, und so fanden wir in Benijo auch noch einen Parkplatz. Mit herrlicher Küstenausblicken und Felsvorsprüngen, die zum Rasten einluden, ging es zunächst über wenig bewachsene Bergrücken bis auf 500 Meter. Die Berggipfel waren noch wolkenumwabert. Dann stiegen wir durch Lorbeerwald bis auf 720 Meter. Wirklich grandios, von oben auf die schroffe Anaga-Küstenlinie zu schauen, zumal die Felswand vor einem 200 Meter nach unten stürzt. Einen Geocache gab es noch als Belohnung. Der Abstieg ging dann natürlich etwas in die Knie, aber weniger als befürchtet. Über den Weiler Draguillo (der wohl wegen seiner vielen Drachenbäume so heißt) erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Hier war inzwischen Parkplatz Mangelware, die Einheimischen (Sonntag!!!) parken sehr unkonventionell…

Sonne lacht
Igueste
letzer (legaler) Parkplatz
Kackfelsen
wieder andere Blüten
Aufstieg, die Gipfel noch in Wolken
Küste bei Benijo
André inmitten von Blüten
sicherer Stand ist wichtig
Eidechse bei Kleiderwechsel
der hat sich schön gemacht
da runter müssen wir nachher!
Kletterei zum Picknick
Wasser und Kekse
Waldschönheit
Lorbeerwald
noch höher
auf dem Gnubbel haben wir gepicknickt
Rast bei Abstieg
Draguillo  mit Drachenbäumen (und Palmen)
ziemlich schattig so ein Drachenbaum.
Ausblicke
Bond-Felsen?
auf dem Rückweg kurz oberhalb des Strandes gehalten
Grafitti gibt es auch, wenn auch nicht sooo gut
abends ist vom Ferienhaus sogar der Teide zu sehen