Besteigung des Kleinen Schöber

frostiger Ausblick vom Kleinen Schöber auf den Tannenberg

Die angekündigte Sonne hatte es heute wieder schwer. Vor allem im Lausitzer Gebirge hingen die Wolken über den Gipfeln, wie gestern auch schon. Hinzu kam, dass die Temperatur im Laufe des Tages auf -10 Grad fiel. Trotzdem brachen wir zu unser geplanten Wanderung auf. Neben der Besteigung des Tannenberges (Jedlová) sollte auch ein neuer Gipfel erkundet werden- der Kleine Schöber (Malý Stozec). Zunächst fuhren wir nach Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal), stellten dort das Auto ab und stiegen entlang der Kalvarie den Kreuzberg (Křížová hora ) hinauf. Weiter Richtung Tannendorf umrundeten wir zunächst den Tannenberg auf der 3052iger Fahrradtrasse bis zum Abzweig zum Kleinen Schöber. Wir waren erstaunt, welch hoher Felsgrat zum Gipfel zu erklimmen war. Die ausgedehnte Blockhalde war bei der heutigen Schneebedeckung nur mit äußerster Vorsicht zu begehen. Leider war die Aussicht von oben etwas trübe. Hierher müssen wir im Sommer noch einmal.
Anschließend stiegen wir zum Tannenberggipfel, wo wir eigentlich etwas in der Baude essen wollten. Leider haben wir keinen Platz bekommen, so stiegen wir unverrichteter Dinge über den Skihang ab. In einem Bogen über Tollenstein (Rozhled) erreichten wir nach 11 Kilometern und 1.100 Höhenmetern (im An- und Abstieg) wieder den Georgenthaler Marktplatz.

Eingang zur Kalvarie
auf dem Weg nach Tannendorf
Tannendorf
Aufstieg zum Kleinen Schöber

Kletterei

Abstieg
Blick hinüber zum Tannenberg

die Sonne zeigt sich mal kurz

…und schon verschwindet sie wieder

Tannenberggipfel mit Baude und Turm

rutschiger Abstieg über den Skihang
kein Betrieb, noch liegt zu wenig Schnee (10 cm)

Blick über Tollenstein zur gleichnamigen Burgruine

Wegstöckel

Kirche Sankt Georgenthal (mit Rodelhang)
Track

auf den Breiteberg

Johanniskirche Zittau

Eigentlich wollten wir heute ja im Zittauer Gebirge wandern, doch dort hing eine dicke Nebelwolke über den Gipfeln. Also wichen wir auf den Breiteberg aus, der im Gebirgsvorland mit 510 Metern Höhe noch in der Sonne lag. Außerdem waren wir hier mindstens 5 Jahre lang nicht mehr. Vorher ging es jedoch zum Shoppen nach Zittau. Die Stadt zeigte sich heute von der schönen Seite.

Bürgerhaus auf dem Markt in Zittau

Rathaus Zittau
Schmalspurbahnhof Bertsdorf

die ZOJE schnauft nach Jonsdorf ins Gebirge
vereistes Wasserrad
Blick von Fuß des Breiteberges zum nebligen Zittauer Gebirge
Aufstieg zum Breiteberg

Bertsdorf

Rast

Breitebergbaude. Hier gab es Sülze und Matjes. 🙂

Winterbeginn in Neusalza

Gestern war in der Oberlausitz noch alles grün. Allenfalls die Gipfel von Lausche und Tannenberg waren leicht überzuckert. Wir wanderten die traditionelle Runde zum Hänschberg mit Aussicht, dann an den Kottmarschanzen vorbei zum Kottmargipfel und zurück. Leider ist die Kottmarbaude und der Aussichtsturm immer noch geschlossen. Ob sich hier jemals wieder ein Wirt finden wird?
Über Nacht hatte es leicht geschneit. Ein Hauch von Weiß. Also nix wie raus, wandern. Diesmal ging es durch den Spreepark nach Neufriedersdorf, und über Ziegelteich zum Schloss Friedersdorf wieder zurück. Zwischendrin fing es an zu schneien. Dann lagen 5 cm Schnee. Inwischen sind es 10 cm. Und es schneit weiter. Da sind wir schon auf morgen gespannt.

Aufstieg zum Hänschberg
Blick zum Tannenberg, welcher schon gestern leicht überzuckert war
Kottmargipfel mit seit Jahren geschlossener Baude
heute Morgen
im Spreepark
Wanderschild muss schon älter sein…
Ziegelteich
Schneesturm am Brückenteich

Schneehaube im Garten

5 cm

Runde um den Dolgensee

Eigentlich will man bei solch einem Novemberwetter gar nicht raus. Grau in grau, furchtbar. Wir fuhren zum Dolgensee, um ein bisschen zu wandern und dabei Caches zu finden. Ein paar Farbtupfer waren noch zu sehen, und neben den Geocaches nahmen wir auch noch ein paar frische Maronen mit. Ich glaube, so spät haben wir noch nie Maronen gefunden….

Herr Biber hat sich viel vorgenommen

noch ’ne Dose

Novemberblümchen

Parasolpilz

grau

letztes buntes Laub

gut beschirmt

Farbtupfer im Wald

frische Maronen

Tief im Osten

Unsere Heimfahrt nach Berlin führte  uns heute im äußersten Osten die Neiße entlang. Ziel war der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, der mit 830 Hektar Ausdehnung der größte Landschaftpark Mitteleuropas ist. Außerdem ist der Park das einzige sächsische Weltkulturerbe, nachdem das Elbtal diesen Titel aberkannt bekommen hatte. Diesen Titel darf sich Sachsen dann auch noch mit Polen teilen, in welchem der größte Teil des Parks liegt.

auf der Durchreise- Rothenburg Rathaus

Novemberblumen

Stadtpark Rothenburg

im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau

Beamtenwohnhaus im Schlossvorwerk

Schlosswächter von unten

…und von Oben. Schön dass der Schlossturm jetzt begehbar ist

Neues Schloss

Herbstfarben

noch eine Novemberblume

Rast