Auf den Grünstein

Soleleitungsweg Ramsau

Heute wählten wir eine Wanderung auf den beliebtesten Aussichtsgipfel des Berchtesgadener Landes- den Grünstein. Auf einem einsamen Waldsteig stiegen wir auf, bis zum Schapbachriedel, der mit 1.323 Meter sogar höher ist als der Grünstein, aber kaum besucht wird. Auf dem Weg trafen wir eine Familie mit Kindern, die wie wir einen Geocache dort oben finden wollten. Was auch gelang…
Weiter ging es zum Grünsteingipfel mit toller Aussicht auf alle Berge der Umgebung. Da wir ziemlich zeitig wieder am Wanderparkplatz waren, fuhren wir nach Ramsau, um auf dem Soleleitungsweg zu wandern, ohne wesentlich Höhenunterschiede. Dafür mit super schönen Aussichten. Zu Abend ging es heute zu Fuß nach Berchtesgaden, da „unser“ Biergartenrestaurant heute Ruhetag hat.

Aufstieg zum Schapbachriedel

Watzmann mit Frau und 5 von 7 Kindern

Cachefund in Begleitung

Abstieg

Sattel an der Grünsteinhütte, unten der Königsee

Grünsteinhütte

Watzmann

Gipfelblick von Grünstein
Blick auf Berchtesgaden und Schönau

Grünsteingipfel

Soleleitungsweg Ramsau

höflicher André (kommt selten vor…)

Eisbecher zur Belohnung im Zipfhäusl

Almtour zur Priesbergalm

Blick von der Schattenbank an der Priesbergalm

Heute wollten wir es erst einmal ruhig angehen. Die erste Wanderung soll ja keine Gewalttour werden. Wir fuhren mit dem Bus zur Jennerbahn-Talstation, lösten ein Ticket zur Mittelstation und begannen dort unseren Rundweg. Er führte uns zur Strubalm, zur leider geschlossenen Enzianbranntweinhütte und zur Priesbergalm. Über den Unteren Hirschenlauf ging es weiter zur Gotzentalalm, zur Königsbachalm und wieder hinunter nach Königsee. Zur Belohnung gab es einen fetten Eisbecher für 15,46 km und etliche Höhenmeter.

die erste Etappe zur Mittelstation der Jennerseilbahn

Watzmann

Enzianbrennerei Grassl, leider geschlossen

die Silberdisteln blühen

^^

Almhütte mit Milchverkauf

die Priesbergalm

Weg zum unteren Hirschensteig

eine ferne Hütte grüßt

Borkenkäferschäden

da hoch?

Weg zur Königbachalm

Blick mit Cachefund

aus den Wurzeln wird Schnaps gebrannt…

Königbachalm- rüder Service, hohe Preise, schlechtes Essen- keine Empfehlung!

Blick hinunter zum Königsee

das Rote Kastl (mit Geocache)

Abkühlung

Urlaubsbeginn in Bad Reichenhall

Bad Reichenhall- André und Jakob

Nach einer rund siebenstündigen Autofahrt sind wir heute gegen Mittag in Bad Reichenhall angekommen. Zunächst statteten wir André’s Kollegen Jakob und seiner Familie einen Besuch ab. In einem zünftigen Biergarten wurden wir zum Essen eingeladen, schade dass sich unser Hunger in Grenzen hielt. Die Hitze war dran schuld.
In Schönau, unserem ersten Urlaubsdomizil angekommen, bezogen wir zunächst unser Zimmer. Dann wanderten wir zum Anfang des Königsees und bestaunten die Massen an Touristen, die sich hier zusammenzogen. Mit einem leichten Abendessen (Königseefisch und Gemüse) und einem Weißbier beendeten wir den irgendwie anstrengenden Tag. Morgen geht’s in die Berge.

Kollegen

unsere Pension- mit Blick auf den Watzmann

Biergarten

in Königsee- Touristenmeile

am Königsee- Bootsschuppen

Bootsschuppen

Königsee

Davon hab ich in einem Krimi gelesen und dachte, es wäre eine literarische Erfindung- denkste

Auf den Keulenberg

Lange war ich nicht da, aber heute wollte ich nach langer Zeit wieder einmal den „höchsten Berg zwischen Dresden und Schweden“ ersteigen. Der Keulenberg war lange Zeit Sperrgebiet und ist erst seit 1989 wieder zugänglich. Leider ist die Gipfelgaststätte dem allgemeinen Sterben der Bergbauden gefolgt. Immerhin stand ein Verkaufswagen mit echten Pulsnitzer Pfefferkuchen auf der Gipfelzufahrt. Aber zukünftig heißt es hier wie auch woanders in der Lausitz: Stullen mitbringen.
Ein paar Geocaches habe ich natürlich zwischendurch auch gefunden. 

Kornblumenfeld

Wanderweg

die Blaubeersaison beginnt

der Keulenberg

alles blüht

Bismarck-Denkmal auf dem Gipfel

Gipfelaussicht

Augustobelisk

Pfefferkuchenverkauf (die gefüllten Spitzen sind berühmt!!!)

Blick auf Oberlichtenau

bunte Felder

Rundwanderung Auscha-Helfenburg-Kalvarie Neuland

Obwohl die Wettervorhersage mal wieder völlig daneben lag, fuhren wir heute nach Auscha (Úštěk). Von den versprochenen 12 Stunden Sonne war heute Vormittag leider nix zu sehen. Im Gegenteil, am Schöberpass steckten wir in den Wolken. Egal, geplant ist geplant. Zunächst guckten wir uns Auscha an, die Stadt auf dem Felsen. Hier hat man in den letzten Jahren nicht nur die Laubenhäuser und die Stadtbefestigung renoviert, auch das alte jüdische Viertel erfuhr eine teilweise Erneuerung. Wir besuchten den jüdischen Friedhof sowie eine wunderbar restaurierte Synagoge von Auscha, welche heute allerdings keinerlei religiöse Bedeutung hat.
Danach begann die Wanderung zur Helfenburg. Wieder mal waren wir überrascht von der riesigen Ausdehnung der Anlage, die man ungestört erforschen konnte. Selbst den hohen Bergfried konnte man besteigen. Die nächste Station war der Kalvarienberg von Neuland (Ostre). In den 50iger Jahren zerstört und seit ein paar Jahren wieder Schritt für Schritt restauriert hat man von hier eine hervorragende Aussicht über das Auschauer Becken bis zum Geltschberg. In großer Schleife liefen zurück nach Auscha und hatten schließlich knapp 22 km in den Beinen. Zur Belohnung wurde heute gegrillt, und die Sonne gesellte sich auch dazu.

Auscha mit Kalvarie Neuland im Hintergrund

Auscha

jüdischer Friedhof Auscha

„Vogelhäuser“ in Auscha

Schule in der Synagoge
Synagoge Auscha

Auscha

Farbtupfer

Rast mit Cachefund

Weg zur Helfenburg
Helfenburg

Helfenburg

Helfenburg

Auscha ist Zentum des böhmischen Hofenanbaus…

Helfenburg
ländliche Idylle

Kalvarie Neuland

Heiliges Grab auf der Kalvarie

Blick nach Auscha

Kalvarienkapellen von Ottavio Broggio

Wiesendurchquerung

in der „Auschauer Schweiz“

Umgebindehaus