Wanderung zur Wolfsburg

Die Wolfsburg – das hört sich toll an. Da wollten wir hin. Freilich klingt der tschechische Name weniger interessant -Vlčí hrádek-, nicht mal ein Wanderweg führt hin. Allerdings gibt es in unserem Rother-Wanderführer der Böhmischen Schweiz diese Wanderung, und anhand der (ziemlich veralteten) Beschreibung, fanden wir hin. Wandert man von Schönlinde Köglers Naturpfad (Köglerova naučná stezka) entlang, kommt man früher oder später in einiger Entfernung vorbei. Wir wählten den Weg vom Dörfchen Wolfsberg (Vlčí Hora).

Reste der Wolfsburg, nicht mehr sehr viel zu sehen
Abstieg durch die Schlucht
seltsame Felsgebilde
durch diese Hohle Gasse…
Weg durch die Schlucht, wohlgemerkt kein Wanderweg
fest umklammert
Engelquelle
lichte Forste
an diesem Hund mussten wir vorbei. Er war nicht erfreut uns zu sehen. 🙂
Hexenhäuselfenster
Dieser seltsame Geselle grüßte uns auf Deutsch am Ende der Wanderung. „Der Alte Raschauer“ konnte sich mit Hilfe seiner roten Weste unsichtbar machen. Wolfsberg 1730″

Talea und Tara in den Bergen

Dieses lange Pfingstwochenende verbrachten wir mit unseren Patenkindern in Neusalza. Da waren sie zwar schon, aber noch nie alleine mit den Onkels. Premiere war dann neben dieser Tatsache die Bergbesteigung des Hochwaldes. Den Aufstieg schaffte selbst die Kleine fast ohne Hilfe, wenn auch nur durch gutes Zureden und Bestechung in Form von Apfelscheiben und Möhren. Oben gab es neben herrlicher Fernsicht Saft für die Kleinen und Radler für die Großen in der Bergbaude.
 Da es auch in Sachsen recht heiß war, besuchten wir am Sonntag das Neusalzaer Freibad– die nächste Premiere. Herrlich, so ein Waldbad mit echt frischem und meinem Empfinden nach ungechlortem Wasser. Es war eine Menge los dort…
Heute ging es nach dem obligatorischen Spielplatzbesuch und dem Mittagessen nach Schwarzheide zu Sieglinde und Rudi (mit Gartenteichbegutachtung, Fischfütterung, Inspizierung von Lutzes ehemaligem Kinderzimmer, Erdbeertorte und Geschenk) wieder zurück zu Mama und Papa. Ein erlebnisreiches Wochenende geht zu Ende und wir erholen uns jetzt auf dem Balkon…

Aufstieg, alles noch frisch
Aufstieg im Niemandsland. Rechts Deutschland, links Tschechien
Rast mit Süssigkeitenbestechung
tapfere Tara
Blick zum Jeschken
Daran merkt man, dass die Grenze über den Gipfel führt
Saftversorgung in der Baude
Blick vom Hochwaldturm auf die böhmischen Berge
Hochwaldbaude, im Hintergrund der Rollberg und die Bösige samt Burg
Blick vom Hochwaldturm nach Norden
Oybin mit Berg Oybin, im Hintergrund der Olbersdorfer See und Zittau, wo Lutz studiert hat
kleine Abstiegshilfe für Tara
Geocachesuche
Chillen auf der Wiese
Terrasse in der Abendsonne
seltsames Himmelsschauspiel
Bärli hat Besuch von den beiden Hasis
Aufsteigehilfe
Dieses Foto darf Mama nicht sehen!!!
Kuckuck!
Ich will hier raus!
Im Freibad, Schatten ist rar
Schwimmflügelfraktion
Frühstück auf der Terrasse

Genusswandern um Steinhübel

Nach dem völlig verregneten Himmelfahrtstag gestern zeigte sich das Wetter heute von seiner besseren Seite. Da wir der Sache noch nicht so richtig trauten, verzichteten wir auf eine größere Radtour und wanderten. Die Wahl fiel auf Steinhübel (Kamenná Horka) bei Schönlinde (Krásná Lípa), nicht zuletzt, weil es dort einen Multicache (GC3V541) gibt, der eine Wanderung mit schönen Aussichten versprach. Und wir wurden nicht enttäuscht. Herrliche Aussichten bis hin zur Sächsischen Schweiz, zum Wolfsberg (Vlci hora) und Tanzplan (Tanecnice) mit ihren Aussichttürmen auf den Gipfeln, zur Lausche und zum Hohen Schneeberg (Decinsky Sneznik) waren zu bestaunen. Dazu leuchteten die bunten Wiesen, die es auf deutsche Seite durch Überdüngung leider nicht mehr gibt, nur die Wiese am Häuschen kann da mithalten :-). Schön restaurierte Häuschen waren zu sehen, jetzt sind sie meist Wochenendhäuser von Pragern, wie die Autokennzeichen verraten. Dazu restaurierte Wegstöckel, Bauerngärten und Weiden- herrlich. 

Blick zurück nach Schönlinde
altes Umgebindehaus
Wandern mit sich permanent ändernder Aussicht
bunte Wiesen
Wegstöckel; dieses muss ziemlich alt sein, die Inschriften waren noch Latein
…mit einem weissblauen Himmel
ich bin auch mal zu sehen
Blick Richtung Elbtal
Kuckuck!
Margerite
noch ein schönes Umgebindehaus
altes Fabrikgebäude in Schönlinde, durch Farbverfremdung etwas aufgehübscht

Osterwanderung in der Daubaer Schweiz

Die diesjährige Osterwanderung unternahmen wir in der uns bis dahin noch unbekannten Daubauer Schweiz. Diese liegt südlich von Böhmisch Leipa (Ceska Lipa), also ca. 60 km Luftlinie von Neusalza entfernt. Dank gut ausgebauter Straßen auf tschechischer Seite ist man aber schnell dort. Obwohl Ostersonntag, waren nicht allzuviele Leute unterwegs. Nur an der Tschap-Aussicht, 100 Meter über dem Boden, waren ein paar Leute anzutreffen. Hier müssen wir wohl noch einmal auf eine weitere Erkundungswanderung gehen,denn es hat uns gut gefallen.

Aufstieg zur Burg Chrudy Hradek

eine der vielen Quellen
noch eine Quelle
Rast an der Tschap-Aussicht
wir waren nicht allein an der Tschap-Aussicht

Warten auf den Smazeni Hermelin

Ein dem Ort angepasster Geocache
 

Wanderrunde im Liebenberger Forst

Auch wenn das Wetter alles andere als schön war, musste wir doch mal raus, um die Beine zu vertreten (und ein paar Geocaches zu finden). Die Wahl fiel auf Liebenberg. Hier drehten wir eine Runde um Waldseen und Moore. Hier hielten sich die Orkanböen auch in Grenzen. 11 Geocaches waren für dieses Wetter eine gute Ausbeute…

Moos ist immer noch am grünsten
leider nacht nur Micros
Käfer mit Parasit