Osterrunde von Finkendorf nach Neusorge und über Pankraz, Elefantensteine und Oberwegsteine zurück

Umgebindehaus in Finkendorf

Heute wandern wir auf alten bekannten Pfaden, die wir lange nicht gingen. Als ich noch in Zittau und Olbersdorf wohnte, lag die Gegend südlich von Grottau (Hrádek nad Nisou) quasi vor der Haustür. Mit dem Ferienhaus in Neusalza hat sich der Schwerpunkt der Wanderungen etwas verlagert. Wir starten in Finkendörfl (Polesí) und wandern unter Auslassung des Dorf-Aussichtsfelsens „Rabenstein (Havran) nach Ringelshain (Rynoltice). Von hier geht es über Neusorge (Nová Starost) auf den Pankrazer Kirchberg (Kostelní vrch, 500 Meter). Ein Berg ohne Aussicht, allein der Drang auf dem Gipfel gewesen sein zu müssen, hat uns beflügelt. Weiter geht es über Pankraz (Jítrava) zu den Elefantensteinen (Bílé kameny) und von dort aus zum Trögelsberg (Vysoká, 545 Meter). Entlang des Ziegenrückens (Kozí hřbety), laufen wir zu den Oberwegsteinen (Horní skály). Hier ragen 8 Sandsteintürme aus dem Wald, die von Bergsteigern beiderseits der Grenze als Kletterrevier geschätzt werden. Wieder einmal begegnet uns hier der Name Rudolf Kauschka, den wir auch aus den österreichischen und italienischen Alpen kennen. Er war der Erstbesteiger von 7 der 8 Felsen. Über die Finkendorfer Steine (Polesínský kámen) , die rundgeschliffen an die Elefantensteine erinnern, geht es zurück zum Augangspunkt.

unbenannter Teich bei Finkendörfl
Wegkreuz kurz vor Ringelshain, österlich geschmückt
Osterhase in Neusorge, allein die Eier sind mannshoch
trübe Ausblicke
Reh
die Schlüsselblumen blühen
Bahntunnel
Rast unterhalb des Pankrazer Kirchberges
Pankrazer Kirchberg
Pankrazer Kirche- immerhind sind jetzt das Dach neu gedeckt und die Fenster erneuert
Friedhof mit interessanten Grabinschriften
Elefantensteine
in den Elefantensteinen
Aufstieg zum Trögelsberg
bewaldeter Gipfel des Trögelsberges, ein Berg ais Eruptivgestein inmitten von Sandstein
Trögelsberg
Felsen am Ziegenrücken, hoch aufgerichtet durch die „Lausitzer Störung
„Große Todesgöttin“
Gedenkkreuz an den Zittauer Bergsteiger Ulrich Nutschan, der hier ums Leben kam
Reichenberger Turm (?)
Bunker
eher schwierige Wegstrecke
André baut Wasserabflüsse
Finkendorfer Steine
wer genau guckt erkennt eine nackte Frau
Märchenwald
an dieser Hauswand sind fast alle tschechischen Märchengestalten versammelt, sogar der Maulwurf ist da
Wanderrunde

Um den Eiersberger See

Heute machen wir eine Wanderung um den Eiersberger See (Liwia Łuża). Das Wetter ist semioptimal. Es ist windig und kalt. Wir sind passend angezogen und trotzen den Unbilden. Auf Stegen kommt man ab und zu durch den üppigen Schilfgürtel zur Wasserfläche. Die Temperaturen der letzte Tage haben das Eis schmelzen lassen, so dass eine Menge Wasservögel auf den freien Wasserflächen zu sehen waren. Nach 8 Kilometern und 7 Geocaches waren wir zurück am Ausgangspunkt.

Eiersberger See
Leuchtturm Horst
Steganlage am See
Zufluss
Trauerweiden passend zum Wetter
am Strand von Rewal nach dem Mittagessen
Strand Rewal
leichter Wellengang mit Möwen
heutiger Track

Besuch in Greifenberg und Treptow an der Rega

Marktplatz Greifenberg

Heute fängt der Tag mit Nieselregen an. So beschließen wir, und die Städtchen in der Nähe anzusehen. Zunächst fahren wir nach Greifenberg in Pommern (Gryfice). Einige alte Häuser und Reste der Stadtbefestigung sowie eine riesige Backsteinkirche sind hier zu sehen. Ansonsten macht die Stadt einen eher schmuddeligen Eindruck. Danach fahren wir nach Treptow an der Rega (Trzebiatów). Hier ist die Altstadt etwas besser erhalten. Es gibt ein schönes Rathaus, einige mittelalterliche Häuserzeilen sowie Stadttore und Türme. Da auch hier sämtliche Restaurants geschlossen waren, versuchen wir zurück in Rewal unser Glück- und finden zwei Restaurants in Betrieb. Wir nutzen die Chance und essen Fischsuppe, Flunder und Lachs. Zur Verdauung laufen wir noch nach Hoff (Trzęsacz) an der Steilküste entlang und am Strand wieder zurück.

gerade ist der Weihnachtsgottesdienst in der St.-Marien-Kirche vorbei
das Hohe Tor in Greifenberg
die Rega
der Pulverturm
Steintor
Markt mit St.-Marien-Kirche
Denkmal für die Elefantenkuh „Hansken“
Häuserzeile in Treptow
Rathaus Treptow
Streetart
hinten sieht es manchmal komisch aus
Schloss Treptow, natürlich geschlossen
Wasserkraftwert an der Rega
riesige Feldsteine in der Stadtmauer
der Grützturm, von dem bei heimlichen Angriff der Greifenberger aus Versehen heiße Grütze heruntergeschüttet wurde und so die Feinde enttarnt wurden
…hier ist die Geschichte an einer Hauswand illustriert
Küste zwischen Rewal und Hoff
luftige Treppenanlage von Hoff
Rückweg

Besuch in Horst

trüber Beginn

Heute laufen wir von unser Unterkunft in Rewal nach Horst Seebad (Niechorze). Eigentlich ist unser Ziel der Leuchtturm Horst, an welchem wir aber wegen des Nebels erst einmal vorbeiliefen. Also guckten wir uns erst einmal die Ortschaft an und besuchten den immer noch zugefrorenen Eiersberger See (Liwia Łuża). Auf dem Weg zurück nach Rewal besuchten wir dann den Leuchtturm, der wie zu Weihnachten hier üblich geschlossen war. Egal, wir hätten von oben eh‘ nicht viel gesehen.

Straßenkunst ohne Straße
als Kind wäre ich wegen der vielen Muscheln glücklich gewesen
Fischereianleger Horst
bunte Kutter
Robbendenkmal
Am zugefrorenen Eiersberger See
zugewachsenes Haus
Windmühle in Horst
Leuchtturm Horst
Wiederabstieg zum Strand
Rückweg, es klart ein wenig auf
Kackvögel wie André zu sagen pflegt
der Kleine Prinz

Tag 14: Ponta de São Lourenço

Heute fuhren wir zum Ponta de São Lourenço, einer spektakulären Halbinsel ganz im Osten Madeiras. Die Wanderung ist äußerst beliebt, und so waren heute hunderte Menschen unterwegs. Das war uns bewusst. Trotzdem muss man einmal in Madeira-Urlaub dort hin. Zurück in Funchal streunten wir noch etwas durch die Stadt und waren dann wieder im „Londres“ essen. Ein Glas Rotwein auf der Hotelterrasse- was geht es uns wieder gut.

Schattenrisse im Morgenlicht
Abstecher zu einem kleinen Strand
Blick zurück
Blick vom Pico do Furado zum Leuchtturm und den Ilhas Desertas
in der Mitte sieht man ein paar Palmen, dort gibt es eine kleine Bar
Hier gönnen wir uns ein Bier
Nicht weit davon entfernt gibt es eine Bademöglichkeit. Das wussten wir und hatten Badesachen mit.
Weg zurück
eine der zahlreichen malerischen Buchten
wie aus dem Bilderbuch
zurück in Funchal… dösen die Katzen immer noch
Blick in eine Geigen-Werkstatt
leider stehen viele schöne alte Gebäude in Funchal leer und werden durch seelenlose Klötze ersetzt
unser Stammlokal
Promenade
Aufstieg zum „Monte Carlo“