Wenn man Gäste hat, will man ihnen natürlich auch die Highlights der Gegend zeigen. Nach der gestrigen Runde mit Micha um Bürgstein (Sloup v Čechách) fiel uns sofort Dittersbach (Jetřichovice) ein. Die klassische kleine Runde zum Marienfels (Mariina skála), Balzers Lager, Wilhelminenwand (Vilemínina stěna) und Rudolfstein (Rudolfův kámen) begeisterte bisher die Meisten. Am Brückentag war Dittersbach von deutschen Wanderern gut besucht. Zumal das Wetter viel besser war, als von den Propheten vorhergesagt. Es war zwar diesig, aber streckenweise sonnig, so dass die erste Laubfärbung gut zur Geltung kam.
Weg zum Marienfelseneinige in den Fels gehauene StiegenAussicht vom Marienfelsen, etwas getrübtSchutzhütte auf dem MarienfelsenMicha und André beim Abstieggut dass unsere Altvorderen die Wege freigemeißelt habenWerden und VergehenRast in Balzers Lager
Aussicht von der Wilhelminenwand auf den MarienfelsNamensgeberin Wilhelmine KinskyMicha beim Abstieg
Aussicht zwischendurchgetrübter Blick zum RosenbergWeg zum Rudolfsteinda hoch geht esnach etwas Kraxelei sind wir obenauf dem RudolfsteinBlick zurückRastder Rudolfstein von untenendlich goldener HerbstWeg zurück nach DittersbachHerbstam „feinen Pinkel“
Heute haben wir einen Gast, der mit uns wandert. Micha, ein Kommilitone aus Studienzeiten besucht uns. Deshalb wählten wir die klassische Runde durch die Felsen der Bürgstein-Schwoikaer Schweiz (Skály u Sloupu a Svojkova). Hier gibt es viel zu sehen, die Anstiege halten sich in Grenzen und ab und an gibt es schöne Aussichten. Höchster Punkt war der Slabitschken (Slavíček) mit moderaten 535 Metern. Nach 9,2 km waren wir wieder am Ausgangspunkt. Da es in Bürgstein (Sloup v Čechách) wegen eines Wander-Events sehr voll war, verlegten wir unser Spät-Mittagsessen nach Schönlinde (Krásná Lípa) in die Brauereigaststätte Falkenstein.
kleine Zigeunerhöhle im ZigeunergrundZeichnungen von Ureinwohnern, ca. 10 Jahre alt
Einsiedlerstein, den wir heute nicht besuchenWachkatze in BürgsteinFelsnadel „Samuelturm“SamuelhöhleBlick auf Bürgstein mit Einsiedlerstein, links der neue Holz-Aussichtsturman der SamuelhöhleBürgstein, dahinter der Kleis
Micha in der SamuelhöhleWeg zum KiefernturmBasaltfelsen am Slabitschkender Wandermöglichkeiten sind vieleim BetgrabenMicha und ich vor der Felskapelle Betgrabenfast wie in PetraKreuzweg BetgrabenQuelle, natürlich mit heiligem Wasserkleines FelstorAussichtsturmnoch ein Blick auf BürgsteinWaldtheater BürgsteinBrauerei Falkenstein in SchönlindeTrackaufzeichnung
Heute sind wir 19 km eine Runde zwischen Bürgstein (Sloup) und Reichstadt (Zákupy) gewandert. Herrliches Herbstwetter begleitete uns, allerdings war die Sicht etwas getrübt.
Burg Schwoika
vergangene Pracht in ReichstadtSchloss ReichstadtSchlosspfortearmer Bär im SchlossgrabenReichstadt
wohlbekannte Kneipe in Großmergthal, unserem Startpunkt
Die letzte Wanderung in unserem Urlaub, Vorbild war Björns Wanderempfehlung „Wanderung zum Limberg„, dessen Wegstrecke wir nur um den Besuch des Habryer Turms am Oberen Teich erweiterten. Das Wetter war die die vergangenen Tage auch so lala, was uns nicht mehr aus der Bahn warf. Wir starteten an den „Drei Linden“ in Großmergthal (Mařenice) und waren nach 15,3 km wieder zurück. Ein guter Urlaubsausklang.
ländliche Idyllezwischenzeitlich ein paar Minuten Sonnenasse Wiesennasses HeidekrautQuelle mit Tassen unter einem Dachgrüne FensterlädenHaus in HermsdorfSteinpilzzeitam Limberg (Jezevčí vrch), auch Dachsberg genanntLauscheFelsaltar an einem uralten Hohlwegein weiterer Felsaltar, versteckt im BuschwerkDetailKletterei am Habryer TurmHabryer Turm (Haberská Vez)ergiebige Quelle mit reinem TrinkwasserWeg zurückaltes Wegstöckel, eine der drei Linden fehlt schonjunger Schirmpilznoch ein WegstöckelKirche in GroßmergthalPanorama mit Hochwald (links) über den die Grenze verläuftTeich bei Böhmisch Zwickauheutige Wanderrunde
Das Wetter ist, wie schon den ganzen Urlaub, so lala. Also wollen wir nicht so weit fahren und entscheiden uns, die zweite Hälfte der verkürzten Wanderrunde von Björns Wandertipps vom 5. September von Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice) nach Johnsbach (Janská) und zurück zu wandern. Mit leichten Abwandlungen versteht sich. Vorbei an ein paar Aussichtshügel mit (Geocaches) und Blick auf die Kegel des Lausitzer Gebirges ging der Weg bis zum Großen Teich (Olessky rybnik) und von dort durch das Felsental des Oleska-Baches bis nach Johnsbach. Dieser Ort hat traurige Berühmtheit durch seine unterirdische Flugzeugfabrik der Nazis erlangt. Zahlreiche Krieggefangene kamen hier um. Weiter ging der Weg über die Hänge des Huttenberges. Hier sahen wir zunächst eine Herde von „Ziegen“ auf der Wiese, die sich schließlich als wilde Gämsen (oder Gemsen?) entpuppten. Ca. 25 dieser Alpentiere grasten hier, soviele haben wir auf einen Fleck nicht einmal in den Alpen gesehen. Über einen aussichtsreichen Weg ging es dann zurück nach Böhmisch Kamnitz.
unverkennbar, es wird Herbstein C-Falter (?)AussichtenPilzsaisonder Große Teich (Olesna-See)ausgehauener Fahrweg im Olesna-TalOlesna-Talverborgener Zugang zu den ehemaligen unterirdischen Flugzeugfabriken in RabsteinHier könnte man ohne Probleme ohne Führung hinein, wenn wir uns getraut hättenwer Interesse an einer legalen Führung hat…wieso gibt es hier Äpfel, wenn es sonst nirgends welche gibt??? Heilige Unterstützung???Wiesenweg
Huttenberghangnur eine Gämse?nein, nur der Aufpasser, hier ein Teil des Rudels (?)Kegelbergezurück nach Böhmisch KamnitzBöhmisch KamnitzErinnerungen an Angkor Wat…die Nolde von fern, eine Felsnadel über der Stadtdie Wanderrunde