Zwischen der Gartenarbeit (Verschnittarbeiten) ging es heute nach dem Mittagessen kurz auf Cachesuche. In der Nähe lagen ein paar neue Dosen, und so machte ich mich auf zum Jokelberg (GC3BXKW), wo es drei zu finden gab. Eine mir bis dahin unbekannte Ecke in Seifhennersdorfer Zipfel lag vor mir, mit grandiosen Blicken auf Lausitzer Gebirge bis hin zum Jeschken und zum Isergebirge. So verwundert es nicht, dass die Anreise über Tschechien erfolgte. Bis auf ein paar Reste ist die Gegend mittlerweile schneefrei. Auf dem Weg zum Cache gab es noch eine Microdose als Wegzehrung mit einem Teil für die Bonuskoordinaten. Der Hauptcache lag auf einem kleinen Berggipfel, der herrliche Blicke gestattete. Ein großel Rudel Rehe machte es sich in der Nähe auf bequem und verzichtete aufs Davonrennen. Der Bonus lag leider im bewohnten Gebiet, da ich das nicht mag, verzichtete ich. Dafür machte ich auf dem Heimweg noch einen kurzen Multi auf der Quetsche (GC1RV02). Wieder was Neues kennengelernt! Nun aber schnell nach Hause, der Wind ist echt unangenehm heute! Erst recht, wenn man mit einer Erkältung zu kämpfen hat.
Unten zu sehen der Burgsberg in Varnsdorf und dahinter der Tannenberg:
Auf dem Jokelberg, ziemlich schlammige Wege
Letzte Schneereste
Ein Teil von ca.30 Rehen
Schlagwort: Geocaching
Es taut!
Zwar hat die Wettervorhersage wieder mal gelogen, denn heute war der schlechtere Tag des Wochenendes, trotzdem ging es raus, um etwas Luft zu schnappen. Wir wollten einen Geocache finden (GC28EVZ). Ausgedehnte Bunkerbauten und Hinterlassenschaften der NVA waren zu erkunden.
Der Cachefund gelang uns jedoch nicht, da wir bereits an der zweiten Station aufgeben mussten. Egal, es gab trotzdem allerhand zu sehen, so dass sich die Anreise lohnte. Danach gab es ein Mittagessen in dem uns schon wohlbekannten ungarischen Restaurant „Bellevue“ in Lanke. Ein anschließender Verdauungsspaziergang am Hellsee (mit Cachefund GC362GT) brachte den Kreislauf doch noch einmal etwas auf Touren.
Eingang eines von vielen Bunkern des Geländes:
Luftfilteranlage tief unter der Erde:
Die Natur holt sich alles, auch Unerwartetes, zurück
Am Hellsee
Immer noch jede Menge Eis, die Plustemperaturen schnitzen jedoch interessante Muster ins Eis:
Nimm Dir Essen mit, wir fahr’n …
… war heute nicht nötig. Zwar fuhren wir ins kalte Brandenburg und machten eine Wanderung um den zugefrorenen Ihlandsee (oben) bei Strausberg, fanden aber durch Zufall bzw. durch Suche per GPS ein Restaurant am Straussee, für welches wir hier eine Empfehlung geben möchten. Es ist der Seegasthof Strausberg. Gut gefallen hat uns die professionelle Bedienung und die Karte mit einer interessanten Mischung aus Österreichisch/Deutscher Küche zu vernünftigen Preisen. Außerdem war das Essen sehr schmackhaft. So gestärkt ist es kein Wunder, dass der Tag mit 15 Cachefunden abgeschlossen werden konnte.
Fotopech in Bagan

Eigentlich wollte ich ja rote Sonnenuntergaenge ueber den Pagoden von Bagan fotografieren, nur wurde daraus leider nichts. Ein duenner Wolkenschleier liegt ueber der Gegend, so dass die Sonne keine Chance hat. Wir haben uns heute Raeder ausgeliehen, und haben uns etliche Pagoden angeschaut. 3 der 8 in ganz Myanmar existierenden Geocaches haben wir ausserdem gefunden. Morgen geht es zunaechst zum Mount Popa, und dann weiter nach Mandalay, wo wir 3 Tage bleiben werden.
Unten zu sehen eine Szene, die aus Angkor Wat stammen koennte. Shiva mit Gattin, bevor Buddha in Szene trat…
Jeden Morgen kann man die Speisung der Moenche sehen:
Eine der tausenden Pagoden…
Allgegenwaertiges Transportmittel
Zwischen den Augen Buddhas faengt man die besten Fliegen!
Keine Ahnung, wann wir wieder Internet haben werden. Daher schon einmal allen Lesern einen guten Rutsch, besonders den Wermelskirchnern!!!
Höhlen, Affen, Fernsehturm und Wolkenbruch
..so die heutige Zusammenfassung. Zunächst ging es per Bahn zu den Batu Caves 10 km raus aus der Stadt, wofür das Bummelding mehr als eine halbe Stunde brauchte. Nach 270 Stufen war man oben und konnte die riesigen Karststeinhöhlen durchschreiten, die mit kleinen Tempeln bestückt waren.




Ganze Affenhorden trieben sich herum, um die Besucher zu beklauen. André bleibt vorsichtig…
Eine Tour durch den dunklen Teil der Höhlen führte uns durch riesige Kavernen voller Fledermäuse, seltsamer Spinnen, Kakerlaken und anderem seltsamen Getier. Der Guano-Geruch sitzt mir jetzt noch in der Nase.

Da die Affen auch grade am Mampfen waren, mussten wir uns auch stärken. André’s Gericht hatte den bezeichnenden Namen „Paperroll“.
Dann ging es zum Fernsehturm von Kuala Lumpur, immerhin der siebthöchste der Welt.


Ein tropischer Platzregen ließ uns in ein Restaurant flüchten, wo wir uns mit Bier belohnten.
Und zum Abendessen gab es allerlei bunte Dinge auf dem Teller, keine Ahnung was das alles war. Alle geworden ist es.
Soweit der letzte Blog aus Malaysia, morgen um die Zeit sind wir schon in Rangun.