Umrundung der jüngeren Vulkane im Nordwesten

Da wir es heute etwas gemütlicher angehen wollen, reichen uns 450 Höhenmeter und 15,2 km Wegstrecke. Einmal während eines Teneriffa-Urlaubes muss man mal zu den Vulkanen, durch Lavafelder und Lavagrus marschieren. Wir wählen eine Rother-Wanderung und sind daher auch nicht allein auf dem Weg. Nur auf unserem Abstecher zum Gipfel des Montana de la Cruz, einem alten Schlackekegel mit Blick auf das Teno-Gebirge und die Vulkane westlich des Teide, genießen wir die Einsamkeit. Die kurze Anfahrt zum Startpunkt erfolgte heute über enge Bergstraßen, mit 2 km Staubpiste durch die Kiefern am Ende.

alte Kiefer am Beginn der Wanderung, die schon einige Feuer überstanden haben muss

langsam grünende Lavafelder am Volcan Garachico, der im Jahre 1706 ausbrach und Stadt und Hafen Garachico verschüttete und den Niedergang der einstmal wichtigsten Stadt Teneriffas einläutete
Volcan Garachico, links dahinter der 2000 Meter höhere Teide

Teide

Volcan Garachico aus anderer Perspektive

Wanderung über einen Lavastrom

Felsen im Lavastrom (mit Geocache)

Aufstieg zum Montana de la Cruz

Gipfelglück, La Gomera heute sehr diesig

schwarz und grün

reichliche Kienäppelernte

Abstieg mit Teide

Baumriesen

Buchfink

Volcan Chinyero

wir haben gelernt, dass das ein Steinhuhn ist

Los Silos- Talavera- Madre del Agua

Anstieg von Los Silos nach Talavera


Heute haben wir die erste längere Wanderung gemacht. Über 15 km und 900 Höhenmeter im An-und Abstieg liefen wir von Los Silos zur aufgelassenen Finca Talavera, von dort weiter zur Pista Monte del Agua und wieder zurück über den Camino de las Moradas nach Los Silos. Da wir bewusst keine Wanderung aus dem Rother-Wanderführer machten, um eine Wanderhauptroute zu umgehen, war der erste Teil der Strecke fast menschenleer- herrlich. Neben schönen Aussichten gabe es viele Blütenpflanzen und Vögel zu beobachten.

der alte Camino nach Talavera

Blick zurück nach Los Silos

Igelhüllkelch-Cinerarie

Kammweg

Lorbeerkirsche

Tal von El Palmar

Stengellose Gänsedistel (Sonchus acaulis)

herrlich- eine Kanaren-Glockenblume

rote Erde

in der Ferne ist der schneelose Teide zu sehen

Weg zum Monte del Agua

schattige Wegstrecke im Laurasilva-Wald



Aussichtspunkt am Camino de las Moradas

Rotkehlchen

Abstieg

Rast

Los Silos


Pfarrkirche Nuestra Señora de la Luz in Los Silos

Almendras y Pinos

Mandelblüten

Mandelblüte und Kiefern, so kann man unsere heutige Wanderung zusammenfassen. Wir fahren ins ehemalige Töpferdorf Arguayo, wo unsere Wanderung startet. Der Weg geht zunächst durch spärlich bewachsene Lavafelder, in denen die derzeige Dürre auf den Kanaren besonders deutlich zu sehen ist. Bald erreichen wir Kiefernwälder. Der Waldboden ist übersäht mit Kienäpfeln, vier der schönsten landen im Rucksack. Am Ende der Wanderung fahren wir hinunter zur Küste, wo wir eine kleinere Wanderung machen. In Garachico genehmigen wir uns ein Bier für die trockenen Kehlen und gehen abends essen. Stockfisch und Inselwein waren hier die Highlights.

in Arguayo

Kirche von Arguayo

Rastplatz mit La Gomera am Horizont

Frühling

Rast unter Pinien

Kiefernknospe

Arguayo

Alte Feldwege

Steinhuhn,
(Alectoris graeca)

Abstieg nach Arguayo

fast wie ein Enzian

kleine Wanderung zwecks Geocachesuche

Strand

Walskelett

riesige Avocado in Garachico

Garachico

Garachico

Garachico

Guergues-Steig

Die erste Wanderung auf Teneriffa sollte aussichtsreich werden. Wir entschieden uns für den Guergues-Steig, ein alter Weg zur ehemaligen Guergues-Finca. Er liegt nicht weit von Garachico entfernt, wo wir die erste Woche einen Ferienwohnung in der Altstadt haben. (Inzwischen ist der Weg von einem privaten Eigentümer gesperrt worden und wird wohl auch mit dem Gewehr gegen „Eindringlinge“ verteidigt). Wir fahren mit dem Mietauto bis zur Masca-Aussicht, wo die Wanderung beginnt. Das Wetter könnte nicht perfekter sein, wir haben Temperaturen um die 20 Grad, leichten Wind und relativ gute Sicht. Beim Wandern haben wir die Nachbarinseln La Gomera und La Palma immer im Blick. Zwei Gipfel sind zu ersteigen, am Ende liegt die aufgelassene Guergues-Finca. 8,2 km und 520 Höhenmeter sind zu absolvieren. Am Abend belohnen wir uns mit Fisch, Felsenmuscheln und Kaninchen in einem gut besuchten Restaurant um die Ecke.

Tal mit Masca weiter unten
Frühling

André auf dem Guergues-Steig

Masca

immer wieder steile Ab-und Anstiege
winzige Blüte

oft am Abgrund entlang der hier 700 Meter tief ist

André und La Gomera am Horizont

alter Dreschplatz mit Teide im Hintergrund, ohne Schnee

zerklüftete Küste

Reste der Guergues-Finka

Felsenfenster

steiler Abstieg

Da oben waren wir, jetzt stehen andere Wanderer dort

Durchblick

Rückweg

Blick zurück auf die erstiegenen Gipfel

Wahrzeichen von Garachico, der „Roca“

Das Meeresschwimmbecken ist leider wegen der Zerstörungen des letzten Wellenganges gesperrt

Garachico, unser Standort für die erste Woche

Angler und Anglerinnen

Garachico mit Roca

Auf der Mole

Garachico

Garachico

Kirche im Abendlicht

in der Kirche

letzte Wanderung in Anaga-Gebirge

Leider ist der Urlaub schon wieder vorbei. 14 Tage vergingen wie im Fluge. Uns hat es auf Teneriffa wunderbar gefallen. Es ist wohl die abwechslungsreichste Insel der Kanaren, und wie geschaffen zum Wandern. Wir werden wohl wiederkommen.
Heute also die letzte Wanderung, die wir auf die Südseite des Anaga-Gebirges verlegten. Von der Casa Forestal wanderten wir abwärts zum Weiler „Valle Brosque“ und in einem anderem Barranco schießlich wieder hinauf. 8 km waren nicht viel, aber die 700 Meter im Abstieg und vor allen anschließenden Anstieg hatten es in sich. Nicht zuletzt, weil heute der bisher heißeste Tag des Urlaubs war. Immerhin wanderten wir durch eine feuchte Ecke der Insel, mit Bachläufen, quakenden Fröschen und Libellen.

Beginn der Wanderung auf dem Anaga-Kamm
Blümelein
hier oben blüht es überall
Blick auf Santa Cruz mit „Oper“
Fernsicht bis Gran Canaria
Abstieg
vereinzelt kommen neue Drachenbäume auf
Abstieg
Abstieg
schönes Gras
Abstieg
Bachdurchquerung
sangesfreudige Frösche
fast in Valle Brosque
Ziege
Valle Brosque
Felsen „El Peletón“
und wieder gehts aufwärts
alte Wege
Kartoffelfelder als grüne Tupfer
Blick zurück
Höhlenwohnung
André traut sich nicht
hier wohnt wohl doch keiner mehr…
Rast mit Teideblick
und noch einmal Santa Cruz
Super-Fernsicht: Selbst Roque Nublo auf Gran Canaria ist auszumachen
endlich Schatten
Durst löschen