Heute wollen wir in altvertrauter Landschaft wandern, die wir aber schon lange nicht mehr besucht hatten. Wir starten am Wanderparkplatz von Schloss Lämberg (Lemberk) und wandern zunächst über bunten artenreiche Wiesen über den Gräfenberg nach Finkendorf (Polesí). Am Aussichtspunkt Rabenstein (Havran) gibt es ein Picknick, damit die Dose leer wird und wir ein paar Blaubeeren sammeln können. Über Ringelshain (Rynoltice) samt Friedhof laufen wir in großer Runde über Wiesen und Weiden zum Schloss Lämberg zurück. Hier besteigen wir den Schlossturm und machen einen Abstecher zur Zdislava-Quelle.
der Jeschken zum Greifen nahSchloss Lämberg mit Rollberg dahinteralso ein Rosenkäfer ist es nicht…DickkopffalterBlüte einer KönigskerzeFünffleck-Widderchenauf dem Rabenstein mit Blick auf FinkendorfWegstöckel zwischen Finkendorf und Ringelshainin einer Felshöhle („Sandstein-Bau“)Weg zum Ringelshainer JungfernsteinKapelle auf den Friedhof Ringelshain Friedhof Ringelshain Vogeljunges, wahrscheinlich ein RotschwänzchenRingelshainWiesenquerungrecht zugewachsener WegSchloss Lämberg (Turm) kommt näherherrliche FernsichtenAndré prüft die Qualität der KirschenSchloss Lämberg Schlosshof Lämberg auf dem Schlossturmdie deutsche Grenze ist nicht weit, der Hochwald ganz nah Fachwerkhäuser vor Schloss Lemberk Zdislava-Kapelle (Ruine)wie früher holt man sich an der Zdislava -Quelle das gute WasserQuelltempelheutige Runde
über mangelnde Sonne und hohe Temperaturen konnten wir uns heute das erste Mal nicht beschweren
Eigentlich wollten wir heute zum Abschluss der Urlaubswoche eine längere finale Wanderung mit Start in Mickenhan (Provodín) machen. Da das erste Mal sommerliche Temperaturen und Gewitter vorhergesagt wurden, entschieden wir uns um und fuhren spontan nach Lindenau (Lindava), welches wir noch von Radtouren aus meinen Olbersdorfer Zeiten kennen. Wir machten eine Runde um den Schmiedeberg (Kovářský vrch), zunächst am Zwittebach entlang und später über aussichtsreiche Wiesen. Gestern waren wir in Sachsen wandern und gerade hier auf den Wiesen in Böhmen merkten wir wieder diesen Unterschied: Insekten, tirrilierende Lerchen, bunte Wiesen. Dagegen ist die deutsche Seite quasi tot. Totgespritzt, auch gestern durften wird die „Landwirte“ hoch auf riesigen Ungetümen bei Versprühen von was auch immer beobachten. Da kann ich nur sagen- Eure Produkte essen wir nicht! Zurück zu den erfreulicheren Landschaften. Nach Umrundung des Schmiedeberges erkunden wir wieder auf Lindenauer Fluren die zahlreichen Sandsteinhöhlen, die hier teilweise sogar doppelstöckig vorkommen. Ein kleiner Abenteuerspielplatz. Durch das Dorf wandern wir zum Totenstein (Skála smrti). Man beachte, wer den verlinkten Wikipedia-Artikel geschrieben hat *ggg*. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt. Knapp 10 km sind wir gewandert und waren trotzdem ziemlich verschwitzt. Das Gewitter ließ dann nicht lange auf sich warten.
der Zwittebach führt derzeit viel Wassergemütlicher Anstieg am Schmiedebergbunte artenreiche Wiesen fast wie am SilbersteinAussichten bis zum Jeschken (rechts)Blick zurück nach Süden hin wurde die Wiese zur nicht minder artenreichen Trockenwiesedaran labten wir uns natürlich auchdurch ein BirkenhainKäfer auf Kamillediese Dame lauert auf fette BeuteJohanniskrautwiesen zu Johanni- passt dieses Jahrdie Silhouette des Kleis erkennt man leichtSchlafmohn, in Deutschland illegal, und dabei doch wunderschöndirekte Richtung OrtelsbergBläuling auf Blauin einer der zahlreichen SandsteinhöhlenDie künstlichen Höhlen dienten zur Glassandgewinnung und waren sogar gesichertAndré traut sich nicht rein hier traut er sich doch Lindenau mit Ortelsberg, der früher Urteilsberg hieß, oben soll ein Galgen gestanden habenverblichene JugendstilschönheitUmgebindehaus in Lindenauherrlicher Vorgarten, wenn ich da an die deutschen Schottergärten denke…rostiger Mann am KreuzFensterbank Bienentankstelleden Florian sieht man häufig an böhmischen Häusernnoch eine der Höhlen, diesesmal am TotensteinRitter Kuno stellt der holden Maid nach, die natürlich wundersam gerettet wirdselbst die alte Inschrift am Totenstein gibt es nochMittags- Picknick am Zwittebachheutige Runde
Zur Abwechslung unternahmen wir heute eine Wanderung im Gebiet um Balzhütte (Na Tokáni) auf meist unbekannten Pfaden. Wir starten an der Straße zwischen Niederkreibitz (Dolní Chřibská) und Rennersdorf (Rynartice), laufen am Hohen Eichberg (Na Valech) vorbei nach Balzers Lager (Balzerovo lezeni) bis zur Wilhelminenaussicht (Vilemínina stěna). Die Aussicht von hier oben ist immer wieder beeindruckend. Da wir hier auf markiertem Wanderweg unterwegs sind, treffen wir viele Wanderer. Das bleibt auch bis zur Gaststätte an der Balzhütte so. Hier stärken wir uns mit einem Bier und Gulasch mit Knedln. Danach klettern wir zu den Aussichten oberhalb von Balzhütte, begleitet von ersten Regentropfen. In einem Bogen geht es zurück. Leider erwischt uns unterwegs ein starker Regenguss, so dass wir ziemlich nass am Auto ankommen.
erste herbstliche Farbenlinks der Rosenbergmengenweise Pilze (auch ungefährlichere als diese hier)keine Blaubeeren mehr dranWandergruppe rastet in Balzers LagerAussicht von der WilhelminenwandMarienfels und RabensteinBlick zum Tannenberg und zum Schöberseitlicher Ausblickviel Betrieb in Balzhüttebeschwerlicher Aufstieg zur Marienruh oberhalb von Balzhütte Blick von Mariensruh oberhalb von Balzhütte Blick zum Massivwächternoch einmal an Balzhütte vorbeiviel Schadholz am Wegesrandnicht mehr ganz trockendie Berge dampfen
Wir sind in Neusalza und haben Andrés Bruder zu Gast. Deshalb machten wir heute eine kleine Wanderung von Kreibitz (Chřibská) aus zunächst zum Himpelberg (Chřibský vrch). Weiter ging es zum Goldberg (Zlatý vrch) , wo wir die gewaltigen Basaltsäulen bewunderten, die noch größer sind als die vom weit bekannteren Herrenhausfelsen (Panská skála). Am Kaltenberg vorbei liefen wir in großem Bogen zurück nach Kreibitz. Unterwegs fiel uns auf, wie schlecht es dem Wald geht. Die Buchen und Birken auf den Berggipfeln haben im letzten Jahr sehr gelitten. Und vor allem die großflächigen Borkenkäferschadflächen sehen schlimm aus.
Wanderungsstart in KreibitzSommeridylleBläulingWaldtheater Kreibitz Aufstieg zum Himpelberg, 621 MeterBlick zum Kaltenberg und im Dunst der RosenbergRastDistelBlick zurück zum HimpelbergWeg zum GoldbergWiese vor dem GoldbergBasaltsäulen am GoldberggewaltigRückwegAuf dem Kamm, der Rosenberg im DunstBaum mit BildErgebnis fleißiger Borkenkäferarbeitdie „Kreibitzer Säge“, viel Kegelberge aneinandergereihtnoch ein Bläuling, nur nicht blauzurück in KreibitzWandertrack
Sommer in Neusalza. Wir machen heute Vormittag eine Wanderrunde über reichlich 14 km. Dazu fahren wir nach Antoniental (Antonínovo Údolí) und starten unsere Wanderung. Der Weg führt uns nach Kleinmergthal (Mařeničky), unterwegs naschen wir an den gerade reif werdenden Blaubeeren. Nächste Station ist der Groß MergthalerKalvarienberg. In der uns aus Zittauer Jahren bekannten Kneipe „Hostinec U Tří lip“ versuchten wir vergeblich ein Hopfengetränk zur Stärkung zu bekommen, wir waren zu zeitig. Wir wandern über eine kleinen Berg nach Juliusthal (Juliovka) und weiter über die Wiesen hinunter zur Hammertalsperre. Im Hammerbachtal wandern wir nach Hammer (Hamr). Hier haben wir mehr Glück und bekommen ein Mittagessen und ein Bier. Entlang des Hammerbaches gelangen wir zurück zum Auto. Zu hause wartet das Heu aufs Wenden. Ein abendlicher Besuch im Waldbad ist auch noch drin.
Der Hochwald (Grenze CZ/D) grüßtSommer!bunte Wiesen und Gesummse und Gebrummsein KleinmergthalDickkopffalterGrünberg und Kleis von einer Aussichtsbank aus gesehenGroß Mergthal vom Kalvarienberg aus gesehen, rechts die Lauscheneue Kapelle auf den KalvarienbergSommerfrische einer wahrscheinlich Prager FamilieHaus in Groß Mergthalob Florian wirklich hilft???Kirche Groß MergthalZeltlager an der Kirche, Ferien!Bienen im Thymianzu den Drei Linden in Groß Mergthalirgendwo zwischen Mergthal und JuliusthalFelsaltarBetten lüften ist so typisch für Nordböhmenehemaliges Aquadukt einer nicht mehr existierenden SpinnereiNiederlichtenwalde (Dolní Světlá)NiederlichtenwaldeHochwaldWiesenweg Richtung Lausche, die wir heute nicht erklimmenHammertalsperre mit Badendenwindschiefe Wanderwegbrücke über den HammerbachBlauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)Hospoda in Hammer, es gab gebratenen Käse und Bier, für den Fahrer alkoholfreinoch ein Zeltlager im Wald, in Tschechien möchte man Schüler sein!kaputtes Wehr am Hammerbachkomplizierte Wegstreckekleiner Altar am HammerbachWegstrecke