Heute fuhren wir nach Thomasdorf (Tomášov), wo wir das Auto abstellten und unsere Wanderung begannen. Nach kurzer Strecke überschritten wir die Grenze nach Deutschland und wanderten auf der alten „Hohen Straße“ Richtung Westen. Wunderbare Fernsichten auf die Sächsische Schweiz hat der Weg zu bieten, wir staunen und genießen. Über Ottendorf und Saupsdorf bestiegen wir den Wachberg mit seiner Baude, wieder staunen wir über die herrlichen Fernsichten. Nach 17,6 km haben wir unseren Ausgangspunkt in Thomasdorf wieder erreicht.
Startpunkt an der Kapelle in ThomasdorfAm Weg zur GrenzeAlte Hohe Straßedie Schrammsteine kommen in SichtFestungs Königstein und der Lilienstein kommen in SichtMargerite mit Rosenkäferviele Blumen und Insekten haben wir heute gesehenweiter auf der Alten Hohen StraßeFotografenhimmelLupinen am WegesrandWeg durch das Knechtsbachtal nach Ottendorf, Zeckenbefall inklusiveBachüberquerungWeg durch üppig gründe FelderHeckenroseSaupsdorf mit Wachbergbaude links obenAussicht von Wachberg auf den Aussichtsturm auf dem Weifberg, links davon die Lausche, rechts der Tannenberg (Jedlova)Blick auf Saupsdorf
Himmelfahrt 2019, wir entscheiden uns für eine Wanderung statt einer eigentlich geplanten Radtour. Die Nacht war mit 5 Grad einfach zu kalt. Wir fahren nach Böhmisch Zwickau (Cvikov) und stellen am Marktplatz das Auto ab. Zunächst besuchen wir den auf dem Weg liegenden Friedhof mit seinen interessanten alten Grabmälern. Über blühende Wiesen geht es weiter Richtung Luzengrund (Údolí samoty) zu einem Aussichtpunkt oberhalb des Teufelssteins (Čertova skála). Wir erklimmen die Rabensteine (Havraní skály) und wandern weiter in Richtung Kleis (Klíč). Nach Überquerung der vielbefahrenen Straße zwischen Zwickau und Haida (Nový Bor) machen wir Picknick am Gämsenbrunnen (Kamzičí studánka) unterhalb des gigantischen Westabruchs und der Blockhalde des Kleis. Auf den Kleisgipfel (760 m) haben wir heute eine wunderbare Fernsicht, die vom Isergebirge über das Jeschkengebirge bis zum Böhmischen Mittelgebirge und der Sächsischen Schweiz reicht. Über Röhrsdorf (Svor) mit einem Abstecher zum Wasserfall bei Morgentau (Rousínov) sind wir nach 22 km wieder zurück am Ausgangspunkt.
Weg zum Luzengrund, auch Tal der Einsamkeit genanntbunte Wiesenwinzige BlumenAussicht nach Haidaunser Wanderziel, der Kleisin den Felsen gehauener Rastplatz FelsaltarHaus unterhalb des TeufelsfelsensRastAussicht von den RabensteinenAbstieg von den Rabensteinen, die Graf Karl Kinsky 1829 in die Felsen hauen ließ RabensteineKleis mit BlockhaldeErfrischung am GämsenbrunnenBlick von Kleisgipfel auf Röhrsdorf und HochwaldBöhmisch Zwickau mit Isergebirge (Tafelfichte und Reifträger) sowie Jeschkenda hinten ragt aus der Ebene der sagenumwobene Georgsberg (Říp), auf dessen Gipfel der Urvater Tschech seinem eingewanderten Volk empfahl, sich niederzulassennur Fliegen ist schönerdie Bösige am HorizontAbstieg vom Kleisam gelben Haus wurde mir mal das Auto geklaut… 🙂Haus in RöhsdorfKapelle in RöhrsdorfBlick zurück zum Kleiskleiner Wasserfall bei MorgentauBoberbachHaus in MorgentauIdylleMorgentauBrennnesseln fürs Abendbrot
Bei frischem Wind und Temperaturen um 10 Grad starteten wir heute unsere Wanderung in Nieder Preschkau (Dolní Prysk). Unser erstes Ziel war einer der besten Aussichtsberge des Lausitzer Gebirges- der Mittenberg (Střední vrch). Hier trafen wir auch eine Wanderfreundin aus Zittau. Die Aussicht war heute morgen nur mittelmäßig, trotzdem hat sich der Aufstieg gelohnt. Immerhin waren viele Berge der Umgebung zu sehen, nicht wie bei unser vorletzten Wanderung im Oktober 2015. Ostern 2016 waren wir mit Helgard hier oben und froren im eisigen Wind. In weitem Bogen ging es vorbei am Auerhübel (Tetřeví vrch) und Schäferberg (Ovčácký vrch) nach Ober Preschkau. Hier inspizierten wir alte Grabsteine mit bemerkenswerten Berufsbezeichnungen (z.Bsp. Schleifmühlenbesitzerssohn). Über einen kurzweiligen und aussichtsreichen Felsensteig erreichten wir den Limberg (Lipka), wo wir unsere mitgebrachten Schnitten aßen. Nach 10 km waren wir wieder zurück in Nieder Preschkau.
Aufstieg zum Mittenberg über WiesenBlick vom Mittenberg Richtung Rosenberg und Sächsische Schweizder Mittenberg besteht aus BasaltWeg zum AuerhübelRast am Schäferberg mit Blick auf den Mittenbergfrischgepflanzt: Bäume der Freiheit und DemokratieWolfsmilchich versuche mich an einer KletterwandFriedhof Ober Preschkaufreistehender Glockenturmdiese Preussen wieder…Höhle das braven Räuber Fürchtenix (Rumcajsova jeskyně)Kirche Ober Preschkau mit Glockenturmein Aussichtspavillion von zweien oberhalb von Oberpreschkau Ober Preschkauein Vodnik- Wassergeistkleine Klettereinoch eine Aussicht (mit Geocache)weiter zum LimbergRast am LimbergMarterl im WaldWaldbrettspiel (Pararge aegeria) Abstieg nach Nieder PreschkauDorfidylleWanderrunde
Heute sind wir wieder ins Böhmische Mittelgebirge gefahren. Startpunkt ist Triebsch (Třebušín), ein kleiner Ort an Fuße des Kelchberges (Kalich) mit der ehemaligen Burg Kelch. Von oben hat man eine weitreichende Rundumsicht. Nach der Kelch-Besteigung wandern wir einen weiten Bogen zu den Hängen des Richtersteins und weiter über blühende Wiesen bis nach Hummel (Homole u Panny). Dort wollten wir eigentlich ein Bier trinken, aber das Hostinec macht erst um zwei Uhr auf. Schade. Weiter geht es zum steilen Felsen der Jungfrau (Panna), welche einst von einer Burg bekrönt war, wie viele der vulkanischen Kuppen der Umgebung. Nach wenigen Kilometern über Wiesen und Feldwege sind wir nach 16,7 km zurück am Auto. Die Idee zur Wanderung gab uns wieder einmal unser favorisierter Track-Autor „B-hurntz“ auf Wikiloc.
Reste der Burg Kelch, welche momentan gerade gesichert werdennur fliegen ist schönerBlick hinunter nach TriebschRübendörfel ( Řepčice ) mit der Jungfrau, die wir noch besteigen werdenReste der Burg Kelch mit Aussichten bis ins Elbtalweitere Burgreste von Burg Kelchunser alter Bekannter von vorgestern, der GeltschbergBlick zurück zum Kelchberg, ohne dass die Burg zu sehen istErfrischung zwischendurch, kaltes QuellwasserBurg Kelch mit vielen Besuchern, wir waren noch fast alleinherrlich blühende Bäume und Hecken, mit vielen InsektenBlick hinunter ins ElbtalWiesenschlüsselblumein der Nähe von Tauberwitzder Borkenkäfer hat großflächige Schäden angerichtetHummelKirche von Hummelauf dem Weg zur Jungfrauschwierigere Wegstreckewas das ist wusste ich auch mal…Aufstieg zur Jungfrau Rübendörfel mit Kelchberg und GeltschbergAndré auf der JungfrauDreiberg (Trojhora), dahinter die Elbe und der sagenumwobene Sankt Georgsberg (Říp)LeberblümchenBlick zurück, Jungfrau von untenWeg zurück entlang des Kelchberges nach TriebschTrack
Am heutigen Karfreitag wollen wir wandern und etwas Neues entdecken. Dazu müssen wir inzwischen weit fahren, da wir zwischen Oberland und Elbe so ziemlich alles kennen. Wir fahren nach Lewin (Levín), einem idyllischen ehemaligen Töpferdorf mit einer kreisrunden Pfarrkirche, einem Marktplatz und drei Gasthäusern. Es liegt zwischen Böhmisch Leipa (Česká Lípa) und Lobositz (Lovosice) und ist von uns ca. 68 km entfernt. Zunächst steigen wir auf den Glockenberg mit seinem 1699 erbauten Glockenturm und Resten einer alten Burg. Die Aussicht von hier oben ist eingeschränkt. Wir wollen auf den Geltschberg (Sedlo), dem höchsten rechtselbischen Berg im Böhmischen Mittelgebirge, der immerhin 726 Meter hoch ist. Den steilen Anstieg erkämpfen wir uns hart. Uns überraschen auf dem Weg viele interessanten Felsformationen und Aussichten. Auf einem langgestreckten Sattel gelangen wir zum eigentlichen Geltschberg. Hier machen wir ein Picknick. Der Weg zurück nach Lewin führt uns an einem imposanten Mausoleum vorbei. Nach moderaten 10,6 km sind wir wieder am Auto.
Glockenturm LewinLöwe an einer Torzufahrtmanchmal sieht man noch, dass Lewin ein Töpferdorf warFrühlingMarterl in Hutzkau (Lhotsko)Aussicht von einem Felsspornsäulenartige Felsen, hier sieht man, dass der Bergstock vulkanischen Ursprungs istFelsen auf dem Kammherrliche Aussichten (u.a. auf den Ronberg)der eigentliche Gipfelda unten hinter der Elbe (hier nicht zu sehen) guckt der Milleschauer über den Bergkamm des Langen Berges (Dlouhý Vrch)zwei SchattenFelsen am Kammwegimmer wieder Aussichten, hier nach OstenLewin von obenauffällig der Hopfenteich bei AuschaPicknickGipfeltaubealter Gipfelsteinwir sind nicht alleinAbstiegBuschwindröschenes wird viel Holz eingeschlagen; der Borkenkäfer hat große Fichtenflächen befallenWeg zum MausoleumMausoleumletzter Zwischengipfel vor LewinRotunde von LewinGeltschberg von fernAussichtstum unterwegsTrack