Valldemossa

Wenn man das Fenster des Feriendomizils öffnet, und einen so eine Aussicht wie oben erwartet, dann macht das schon Laune. Natürlich hatten wir nicht von jedem Zimmer unser großen Ferienwohnung in Valldemossa so einen Blick, aber alles in allem hatten wir eine gute Lage getroffen. Direkt im historischen Zentrum an der Kartause, dort wo tagsüber Busladungen von Pauschaltouristen ausgekippt werden, herrscht ab 18 Uhr gähnende Leere. Nachstehend einige Eindrücke dieses schönen Dorfes:

„unsere Gasse“

Valldemossa ist bekannt für seine Blumentöpfe
..seine alten Türen

…seine Kacheln mit religiösen Motiven an jedem Hauseingang

…seine engen Gassen
seine originellen Türklopfer

…tausende Fotomotive
…seine idyllischen Ecken
seine Lage mitten in den Bergen
…seine Aussichtspunkte
allabendliche Rommé-Runde im Wohnzimmer
Blick von Wohnzimmer auf den Kartausenplatz, die Busse sind da

Irmtraud auf dem Balkon

auf der Sonnenterrasse
Blick von der Terrasse
 
 
abends ist man in Valldemossa nahezu allein

Überwintern auf Malle

…so kam es uns die letzten Tage auf der Insel fast vor. Nach Regen kam Wind, und dann die Kälte. 8 Grad sind nun nicht wirklich viel für den Süden. Jetzt wird es aber besser, und so konnte ein Berg bestiegen werden, endlich die Höhle im Osten erkundet werden und mit unserer großen Ferienwohnung mitten in Valldemossa sind wir auch sehr zufrieden. Oben ein Sonnenbad auf der Terrasse. Unten zu sehen ein Snack während einer Wanderung

In der Cova Tancada, über eine Stunde stöberten wir durch die riesige Höhle- allein.
André auf dem Gipfel des Galatzo, 1027 Meter, 2 Grad (plus!)

Mallorca neu entdeckt – Cova Tancada


Mannomann, wer hätte gedacht, dass uns Mallorca noch überraschen kann. Da haben wir uns doch heute tatsächlich in einer Tropfsteinhöhle (Cova Tancada) verirrt! Schon der Weg dorthin war abenteuerlich, aber einmal drin kam ein Höhlensaal nach der anderen zum Vorschein, voller Tropfsteine. Und ohne weitere Besucher. Ein Geocache (GC1ZW11) hatte uns hierher gelockt. Den Cache haben wir leider nicht gefunden. Egal, der Weg hierher war nicht umsonst. Dummerweise brauchten wir ziemlich lange, um den Ausgang zu finden….



Der Höhleneingang in der Steilwand:

Gruss von der Insel


Nun sind wir auf Malle in der Sonne und geniessen. Das Ferienhaus liegt in Cala de San Vicenc sehr ruhig, ausserdem hat die Saison noch nicht angefangen. Also grillen wir oder fahren ins benachbarte Pollenca. Leider ist ins Internet zu kommen auch nicht ganz einfach…

Diese Ecke der Insel kannten wir noch nicht so gut, es gibt doch einige schoene und zum Teil spektakulaere Wanderwege. Alle gespickt mit einem Geocache als Belohnung. Gestern waren wir 8 Stunden zu den Hexenhoehlen unterwegs. Das war eine ganz schoene Kraxelei. Das Wetter ist uns gewogen, auch wenn es Nachts noch recht frisch ist. Kurz gesagt, uns gefaellts.

300 Meter überm Abgrund…