Runde um Balzhütte

Blick zum Marienfels mit Hütte

Zur Abwechslung unternahmen wir heute eine Wanderung im Gebiet um Balzhütte (Na Tokáni) auf meist unbekannten Pfaden. Wir starten an der Straße zwischen Niederkreibitz (Dolní Chřibská) und Rennersdorf (Rynartice), laufen am Hohen Eichberg (Na Valech) vorbei nach Balzers Lager (Balzerovo lezeni) bis zur Wilhelminenaussicht (Vilemínina stěna). Die Aussicht von hier oben ist immer wieder beeindruckend. Da wir hier auf markiertem Wanderweg unterwegs sind, treffen wir viele Wanderer. Das bleibt auch bis zur Gaststätte an der Balzhütte so. Hier stärken wir uns mit einem Bier und Gulasch mit Knedln. Danach klettern wir zu den Aussichten oberhalb von Balzhütte, begleitet von ersten Regentropfen. In einem Bogen geht es zurück. Leider erwischt uns unterwegs ein starker Regenguss, so dass wir ziemlich nass am Auto ankommen.

erste herbstliche Farben
links der Rosenberg
mengenweise Pilze (auch ungefährlichere als diese hier)
keine Blaubeeren mehr dran
Wandergruppe rastet in Balzers Lager
Aussicht von der Wilhelminenwand
Marienfels und Rabenstein
Blick zum Tannenberg und zum Schöber
seitlicher Ausblick
viel Betrieb in Balzhütte
beschwerlicher Aufstieg zur Marienruh oberhalb von Balzhütte
Blick von Mariensruh oberhalb von Balzhütte
Blick zum Massivwächter
noch einmal an Balzhütte vorbei
viel Schadholz am Wegesrand
nicht mehr ganz trocken
die Berge dampfen

ein Samstag in Wien

Vor 17 Jahren waren wir das letzte Mal in Wien. Nun wurde Zeit für einen erneuten Besuch dieser schönen Stadt. Eine Konferenz von André in Wien war dazu ein willkommener Anlass. Am Vormittag widmeten wir uns der Kunst. Zunächst waren wir im „mumok“ (museum moderner kunst stiftung ludwig wien). Anschließend fuhren wir zum Belvedere, um hier in der Österreichische Galerie Belvedere einige der berühmten Gemälde von Gustav Klimt zu bestaunen. Am Nachmittag fuhren wir auf den Kahlenberg, der für seine schöne Aussicht auf die Stadt bekannt ist. Durch die Weingärten liefen wir wieder hinab. Es war ein schöner Altweibersommertag in Wien, der auch kulinarisch einiges zu bieten hatte.

Moderner Kubus des momok
Im Schlossgarten Belvedere
Oberes Belvedere
„Der Kuss“
Blick vom Kahlenberg auf die Stadt
Zoom in die Stadt, mit Hundertwasser-Kraftwerk und dem angeschnittenen Stephansdom
grüne Umgebung
Weingärten mit Ausschank und Blick auf Wien
Abstieg durch die Weingärten nach Grinzing
in Grinzing
Abendessen im Silberwirt

In den Wilden Löchern

was sich die Natur so ausdenkt…

Unsere letzter Tag im Heuscheuergebirge beginnt mit frischen 9 Grad am Morgen. Wir wollen die „Wilden Löcher“ (Błędne Skały) erkunden, ein Felslabyrinth unweit von Karlsberg. Nach 3,8 km Wanderung (andere fahren für 10 Zloty bis oben mit dem Auto) und etlichen Geocaches kommen wir an und betreten nach Kauf der Tickets das Labyrinth. Nicht dass man sich dort verlaufen könnte, aber die Vielzahl an engen Durchlässen, Schluchten, skurilen Felsgebilden und Höhlen ist schon beeindruckend. Im großen Bogen steigen wir wieder zum Auto ab. Nach einem kleinen Mittagessen (wieder Piroggen) machen wir uns auf den Weg nach Passendorf (Pasterka). Über aussichtsreiche Wiesen mit Blicken bis zum Riesengebirge und wandern wir weiter bis zur tschechischen Grenze. Von dort geht es über Passendorf zum Fuß der Kleinen Heuscheuer und zurück zum Hotel. Genug für heute. Mal sehen ob wir morgen auf dem Heimweg noch die Friedenskirche in Schweidnitz angucken. Sehenswert soll sie ja sein.

heute ist die Fernsicht schon etwas getrübt
in den „Wilden Löchern“
in den „Wilden Löchern“
dick darf man hier nicht sein…
in den „Wilden Löchern“
in den „Wilden Löchern“
der Tafelberg Große Heuscheuer
im Hochmoor
es gibt viele und große Blaubeeren, aber nur hier oben
Aussichten beim Abstieg
auf dem Weg nach Passendorf, Kleine und Große Heuscheuer
da oben haben wir gestern auch gestanden
Wiesenweg nach Passendorf
Schafhof in Passendorf
altes Haus in Passendorf

Im Heuscheuergebirge

Kleine und Große Heuscheuer

Von Braunau haben wir heute nicht weit zu fahren. Nach Karlsberg (Karłów) sind es nur wenige Kilometer zu fahren. Hier starten wir vom Hotelparkplatz unsere Wanderung auf die Große Heuscheuer (Szczeliniec Wielki), was mit uns etliche turn-beschuhte Wanderer vorhaben. Der Berg ist einfach zu besteigen, da der Aufstieg überaus gut durch Treppen und Bretter gesichert ist. Oben bezahlt man Eintritt, wenn man durch die Felslabyrinthe wandern will. Nach dem Abstieg und einem Teller Piroggen erwanderten wir die südwestlich von Karlsberg gelegenen Tafelberge im Heuscheuergebirge (Góry Stołowe) mit den Weißen Felsen, dem Eckstein und dem Totenkopf.

Waldschäden auch im Heuscheuergebirge
Blick von der Großen Heuscheuer auf den nächsten Tafelberg
die Polen müssen zuviel Geld haben…
Restaurantterrasse auf der Großen Heuscheuer
skurile Felsgebilde
der Affe
im Felslabyrinth auf der Heuscheuer
im Felslabyrinth auf der Heuscheuer
steiler Felsabbruch von der Heuscheuer
im Felslabyrinth auf der Heuscheuer
seht Ihr André?
Verrückte klettern da rauf
Nippesbuden, wir sind in Polen….
Rast am Fort Karola (fast nix mehr zu sehen davon)
die „Weißen Felsen“
kleine Klettereien
Hochmoor
Am Totenkopf, dunkle Wolken ziehen auf

Vom Wotasch über die Katzenburg in die Braunauer Wände

Wir verlassen Wekelsdorf und gehen zunächst am Wotasch (Ostáš) wandern. Enge Schluchten und bizarre Felsformationen sind zu entdecken. An der Katzenburg lockt ein Cache. Wir fahren nach Braunau (Broumov), wo wir zeitig unsere Klosterzelle im Klosterstift Braunau beziehen, um später noch in den Braunauer Wänden (Broumovské stěny) (auch Falkengebirge) zu wandern. Herrliche Aussichten bieten sich uns nach anstrengendem Aufstieg. Die Sicht reicht vom Riesengebirge zum Adlergebirge, Eulengebirge und Glatzer Schneegebirge bis zum Altvatergebirge. Wahnsinn. Zurück in Braunau schauen wir uns das schöne Städtchen mit dem pittoresken Marktplatz an. In einem guten Restaurant am Kloster gibt es Abendessen (Kaninchen und Wildschwein) mit einheimischem Bier.

Felsenlabyrinth am Wotasch
Aussichtspunkt am Wotasch
Baum auf Feld
Felsen auf dem Wotasch
enge Wegpassagen
an der Katzenburg
mit Bauch kein Durchkommen
Katzenburg
Stiftskloster Braunau
Klosterstift Braunau
Marktplatz Braunau
Schneekirchlein
Bergkapelle
Braunau von oben
Aussicht zum Eulengebirge
Braunauer Felswände
Felstreppe
Aussichtspunkt mit unserem morgigen Ziel, die Heuscheuer in Polen
Abstieg
Flur unserer Herberge im Kloster
Klosterhof
Apfelbaum im Klostergarten
Restaurant