Höhlendorf Chinamada

Abstieg nach Las Carboneras

Eine kleinere Wanderung über reichlich 10 km und 500 Höhenmeter führte uns heute in Höhlendorf Chinamada. Über Las Carboneras führte der Hinweg bis zum spektakulären Aussichtspunk „Mirador Aguaide“. Die Aussichtskanzel liegt 610 Meter fast senkrecht über dem Meer und ist nichts für Zartbesaitete. Ab hier nahmen wir einen fast zugewachsenen Weg zurück zum Hauptwanderweg, den wir uns hart erkämften. Danach ging es zurück durch Terrassenfelder und Lorbeerheide bis zum Ausgangspunkt.

Roque de Taborno, den haben wir schon vor ein paar Jahren erwandert
Las Carboneras
Gartendetail in Las Carboneras
Kirche Las Carboneras
terassierte Felder, die meisten sind aufgelassen, aber einige gibt es noch
ganze Täler sind gelb gefärbt mit dieser Kleeblüte
Weg nach Chinamada
typisches Bild, Aeonium auf Felsen
im Höhlendorf
bewohnte Höhlenwohnungen
Chinamada
Mirador Aguaide
Blick vom Mirador Aguaide
Abstieg
Kampf durchs Gestrüpp
steiles Terrain
kleiner Drache
Große Wäsche in Chinamada
alter Dorfverbindungsweg
Feld mit Aussicht
Schafe und Hühner
Kanaren-Fingerhut (Digitalis sceptrum)
Straße in den Wolken, auf der geht es zurück ins Ferienhaus

Taganana- Playa de Tamadite- Afur- Taganana

Heute haben wir eine Panorama-Rundtour gemacht. Zunächst ging es etliche Kilometer immer oberhalb der Küste von Taganana zur Playa de Tamadite entlang. Nach jeder Kurve wurden die Küstenabschnitte schöner. Unten tobten die Wellen, am Weg steil über dem Meer das frische Grün und die Weinfelder-herrlich. Am „Strand“, der hauptsächlich aus großen runden Steinen bestand, machten wir ein kleines Picknick. An Baden war heute wegen des Wellenganges nicht zu denken. Im Baranco Afur, den wir bis zum gleichnamigen Dort hinaufwanderten, überraschte uns ein wasserführender Bach samt kleiner Wasserfälle. Von Afur wanderten wir zunächst durch landwirtschaftlich genutzte Terrassen, später durch Baumheide- und Lorbeerwald bis auf 624 Meter. Hinunter auf 160 Meter Höhe spielten beim Abstieg die Knie erstaunlich gut mit. Nach gut 15 km und 860 Höhenmetern waren wir aber doch froh, an unserem Hyundai anzukommen.

André hat Ziegen entdeckt
das sieht nun wiederum herbstlich aus…
Schmetterling am Wegesrand
heute Vormittag hängen die Wolken noch tief
André rennt mir davon, wie immer…
um jede Ecke ein schöneres Bild
was sich die Natur dabei wohl gedacht hat???
Playa de Tamadite von oben
Blick zurück nach Taganana
kurzer Blick nach oben, denn da müssen wir ja auch noch rauf
Playa de Tamadite- sitzen und genießen
Barranco de Afur
kleiner Wasserfall
Zipfelmütze
noch ein Wasserfällchen
Wegstrecke unter Basaltsäulen
kurz vor Afur
Dorfkirche von Afur
Klassiker- Fliege auf Aronstab
Drachenbaum
Höhlenwohnungen
immer wieder schön- Kanaren-Glockenblumen
Abstieg durch Baumheide
zurück in Taganana
Schafstelze
Track

San Andrés – Montaña del Valle

dunke Wolken und Sonne über San Andrés

Heute haben wir den ersten unbeständigen Tag. Deshalb starten wir eine Wanderung direkt am Ferienhaus. Als erstes besichtigten wir einen Geschützbunker, der tief in den Berg gegraben wurde. Darin herumstöbern war sehr interessant. Dann liefen wir zu einem Felsen mit Fenster, der mit einem Geocache aufwarten sollte. Wir fanden ihn jedoch nicht. Im großen Bogen ging es zurück zum Ferienhaus. Knapp 8 km und 680 Höhenmeter standen auf dem Tacho. Zur Belohnung gab es einen doppelten vollständigen Regenbogen zu sehen.

Beginn der Wanderung, über den höheren Gipfel liegen Regenwolken
Mannschaftsunterkünfte im Bunker
Blick zum Hafen und zur Inselhauptstadt Santa Cruz
Strand heute völlig menschenleer
unser nächstes Ziel
Felsenfenster von nah
André kraxelt auch hoch
Gipfelglück
blühende Berghänge
Abstieg
Abstieg
Zwiebelgewächs
Isser nicht hübsch? Kläffer in der Nachbarschaft
Regenbogen

Risco Blanco

Start der Wanderung in El Molledo

Heute ist unser letzter Tag im Nordwesten Teneriffas. Wir fuhren nach El Molledo, wo die Wanderung startete. Wir wanderten ein paar Kilometer auf dem Risco Blanco-Weg, die Nachbarinsel La Gomera immer im Blick. Sie war heute in Gegensatz zu gestern wieder fast zum Greifen nach. Sogar unser einstiger Urlaubsort Agulo mit seinen weißen Häusern war gut zu sehen. Um auf die andere Talseite zu gelangen durchquerten wir einen alten Wassertunnel mit immerhin reichlich einem Kilometer Länge. Man kam fast im Ort Tamaimo heraus, wo wir in der Dorfbar einen Cortado tranken. Auf einem alten Camino Real (Königsweg) wanderten wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Morgen ziehen wir um in unser Ferienhaus in San Andrés im Osten Teneriffas. Dort wollen wir das Anaga-Gebirge erwandern.

Risco Blanco
La Gomera
Weg durch Kandelaber-Euphorbien
immer wieder La Gomera
man könnte auch den Barranco bis zum Strand wandern…
Abstieg
Abstieg
Tunneleingang
1 km leicht gebückt, auch nicht einfach
Dorfplatz Tamainmo
Tamaimo
Aufstieg zurück nach El Molledo
trockene Gegend
brauchen wir nicht, alles gut 🙂
El Molledo, Vulkan und Mond

Auf dem Risco-Steig

Start der Wanderung in einem ausgetrockneten Bachbett

Die heutige Wanderung hatte es in sich. 760 Höhenmeter, meist auf dem schroffen Risco-Felsensteig, dazu 25 Grad und Sonne sowie keinen Wind. Nur Fliegen ist schöner. Ziel war Teno Alto, ein Dorf auf der Teno-Hochfläche. Entgegen unseren Gewohnheiten aßen wir heute in der Bar auf dem Dorfplatz zu Mittag. Es gab noch einmal Ziegenfleisch. Wir lieben es und es ist nur noch selten zu bekommen. Außerdem füllten wir unsere Flüssigkeitsreserven auf. Das war notwendig, da wir ziemlich ins Schwitzen kamen beim Aufstieg.

Gärtnerei am Wegesrand
Risco-Steig
Risco-Steig im unteren Drittel
Rast mit Blick auf Buenavista del Norte
noch nicht bestimmt
noch eine Rast, wir kamen mächtig ins schwitzen
Eidechse
Biene auf Ginster
das kommt davon, wenn man in jede Höhle reingucken muss, gruslig…
Dorfbar in Teno Alto
Wegstrecke durchs Grün
unbestimmte Pflanze, blüht gelb
Versammlungsplatz der Ureinwohner, der Guanchen
Blick zur Küste bei Buenavista del Norte
Abstieg
Abstieg, wieder auf dem Risco-Steig
Abstieg
letzter Blick zurück