Himmelfahrtsrunde Neusalz-Hainewalde und zurück

kurz hinter Neusalz

Mit dem Rad ging es am heutigen Himmelfahrtstag durch die Dörfer im Oberland bis zur Spreequelle am Kottmar, und über Eibau und Leutersdorf nach Hainewalde. Auf dem Rückweg erradelten wir den Großen Stein mit seiner tollen 360°-Aussicht. Da die tschechische Grenze noch immer geschlossen ist umkurven wir das Gebiet und machen eine Zwischenstation am Bismarckturm Neugersdorf. Auf dem Hainberg bekommen wir unser erstes Bier (die anderen Gelegenheiten waren uns einfach zu überfüllt, und auf Abstand achtet hier eh‘ keiner). Von hier aus sind es nur noch 3 km bis zum Ausgangspunkt zurück. 800 Höhenmeter und reichlich 56 km stehen auf dem Tacho.

Lindenallee
Schlechteberg bei Ebersbach
die Berge des Zittauer Gebirges kommen näher
blühende Hecken am Kottmar
kurz vor Hainewalde Abstecher zu einer einsam stehenden Eiche (mit Schaukel)
die Eiche
Wasserschloss in Hainewalde
fern und derzeit unerreichbar- der Jeschken, 1.011 Meter hoch
Spitzkunnersdorf
am Großen Stein
am Gipfelkreuz (nach etwas Kraxeln)
Goethekopf am Großen Stein
Blick ins Zittauer Becken mit Iser- und Jeschkengebirge im Hintergrund
Blumenwiese
Weg nach Leutersdorf
der Große Stein von unten
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Leutersdorf
Miniaturmühle
Bismarckturm Neugersdorf, direkt an der Grenze
Trauermantel
Kräutergarten in Neugersdorf
ehemaliges Feuerwehrdepot
kein Durchkommen, also noch einem Umweg fahren…
immer dicht an der Grenze entlang hier durch Steine markiert
Abfahrt nach Neufriedersdorf, fast zu Hause
Unsere Runde

Radrunde um die Havel

Blick von der Wannseebrücke auf den Großen Wannsee

Heute machten wir eine kleine Radrunde mit Start und Ziel in Schlachtensee. Wir fuhren zunächst nach Potsdam, um an der Glienicker Brücke beginnend nach Spandau zu fahren. Durch den Neuen Garten zu radeln ist momentan etwas erschwert, da an der Schwanenbrücke über den Hasengraben gebaut wird. Mit einem kleinen Umweg zum Heiligen See konnten wir die Hasengrabenbrücke nutzen. Am Jungfernsee entlang fuhren wir an der Meierei vorbei bis nach Krampnitz. Wassernah ging es weiter am Lehnitzsee entlang. Wir erreicheten wieder den Jungfernsee, dieses Mal allerdings das gegenüberliegende Ufer. Lange waren wir nicht mehr an der Heilandskirche Sacrow, heute haben wir sie für eine Rast genutzt. Weiter an der Havel entlang fuhren wir über Kladow nach Gatow bis zur Heerstraße in Spandau, wo wir wieder die Havel überquerten. Auf der Alten Spandauer Poststraße ging es durch den Grunewald bis zum Fischerhüttenweg. Von hier durch den AVUS-Tunnel hindurch zum Schlachtensee und weiter nach Hause war es dann nicht mehr weit. 54 km und immerhin 300 Höhenmeter wurden absolviert.

Schloss Babelsberg
wiederaufgebaute Kongsnaes, Kaiserliche Matrosenstation Potsdam
Marmorpalais am Heiligen See
Jungfernsee mit Meierei
Segelboot auf dem Jungernsee, in der Ferne das Casino Glienicke
auf dem Weg nach Sacrow
Heilandskirche Sacrow
Heilandskirche Sacrow
eine Tafel am Campanile erinnert an die erste Funkübertragung, die 1897 zwischen der hiesigen Antennenanlage und Kognaes stattfand
Schloss Sacrow
Meierei auf der Pfaueninsel
Kormorankolonie auf der Insel Imchen in Kladow
Kladow
Badestelle an der Havel, dazu ist es heute aber zu kalt
tanzendes Haubentaucherpärchen
der Grunewaldturm herangezoomt
Blick von der Freybrücke auf die Havel
Detail an der Treppenanlage der Stößenseebrücke
Kletterer an der Stößenseebrücke
Trackaufzeichnung

Güterfelder Radrunde

Das Sonntagswetter bei 16 Grad lockt uns auf die Räder. Wir machen eine kleine Radrunde über 29 km nach Güterfelde. Zunächst fahren wir zum Zehlendorfer Waldfriedhof, wo wir auf den ehemaligen Grenzweg treffen. Heute heißt er wieder „Königsweg“. Ein paar Kilometer fahren wir diesen entlang, um dann auf die ehemalige Autobahntrasse des AVUS-Zubringers (heute A115) zu schwenken. Hier an der alten Brücke der Stammbahn über die rückgebaute Autobahn kann man die schönsten Graffiti der Gegend bewundern. Kunst im Freien, selbst in Corona-Zeiten möglich. Über die einsame Autobahnbrücke queren wir den Teltowkanal und gucken uns die Reste der Raststätte Dreilinden an. Bilder wie es früher hier aussah kann man hier ansehen. Die nächste Station ist die Wüste Mark, eine frühere Exklave Westberlins. Eigentlich nur ein Feld, der Westberliner Bauer konnte nur unter Begleitung von Grenzsoldaten hier sähen und ernten. Nächste Station sind der Güterfelder Haussee und das Schloss Güterfelde. Güterfelde beherbergt übrigens eine der größten Döner-Produktionsstätten Berlin-Brandenburgs. An der Dorfkirche fahren wir wieder Richtung Norden nach Stahnsdorf, wo wir den Südwestkirchhof besuchen. Er ist wegen seiner üppigen Grabmale vieler Prominenter, verwachsenen Begräbnisstätten und nicht zuletzt wegen seiner Friedhofskapelle im Stile einer norwegischen Stabholzkirche immer wieder sehenswert. Am Teltowkanal entlang geht es vorbei an der Schleuse Kleinmachnow zum Machnower See. Hier queren wir wieder den Teltowkanal und fahren nordwärts an der Hakeburg vorbei zur Berliner Stadtgrenze und weiter bis nach Hause am Schlachtensee.

Enjoy you ride- ob das so einfach ist? Kunst an der alten Autobahnbrücke
alten Autobahnbrücke des ehemaligen AVUS-Zubringers
Güterfelder Haussee
Schloss Güterfelde
Dorfkirche Güterfelde
Friedhofskapelle Südwestkirchhof Stahnsdorf
Holzportal der Friedhofskapelle
fast wie in Skandinavien- Südwestkirchhof
Teltowkanal mit Schleuse Kleinmachnow
wieder zu hause am Schlachtensee- André badet bei 9 Grad Wassertemperatur an

Von Potsdam in großer Runde nach Werder

Start in Sanssouci

Goldener Oktober und Temperaturen um 20 Grad, Gelegenheit für eine kleine Radtour. Wir fahren mit der S-Bahn nach Potsdam und starten hier. Es geht durch den Park von Sanssouci über die Lindenallee nach Golm, von dort an der Wublitz entlang über das Schweizer Kolonistendorf Nattwerder bis Grube. In Schlänitzsee nutzen wir die Eisenbahnbrücke, um auf die andere Seite des Sacrow-Paretzer Kanals zu gelangen. In Marquardt radeln wir durch den Schlosspark und durchqueren die A10 bei Uetz am Fährhaus. Witzigerweise gibt es hier gar kein Fluß mehr zum Übersetzen. Über Paretz gelangen wir zur Ketziner Fähre, wo wir im dort gelegenen Restaurant erstaunlich gut zu Mittag aßen. Wir setzen über und gelangen auf dem Havelradweg nach Phöben. Tausende Zugvögel, vor allen Graugänse bevölkern die Luft und die Wiesen. Nach Phöben fahren wir auf den 84 Meter hohen Wachtelberg, der leider keine Aussicht bot. Bei Kemnitz durchqueren wir wieder den westlichen Berliner Ring und radeln am Großen Plessower See bis zum Bahnhof Werder, von wo aus wir den Zug zurück nach Wannsee nahmen.

Kolonnade und Neues Palais
typisches Bild im Havelland
der Sacrow-Paretzer-Kanal
am Stichkanal in Schlänitzsee
Eisenbahnbrücke über den Kanal
wir erreichen Marquardt (mit weniger einladenden Offerten am Straßenrand)
Schloss Marquardt
wunderschönes Fährhaus in Uetz
warten an der Ketziner Fähre auf die Überfahrt
Szene auf der Fähre
Wachtelberg Phöben
Märkischer Golfklub Potsdam
schwierigere Wegstrecke
Großer Plessower See
Herbst
aufgezeichnete Wegstrecke

Zwischen Nixdorf und Saupsdorf

Wochenende in Neusalza, André ist nicht mitgekommen und so nehme ich mir vor, wieder einmal ein paar Geocaches zu finden. In Nixdorf (Mikulášovice) stelle ich das Auto am Schwimmbad ab und fahre mit dem Rad los. Auf deutscher Seite angekommen eröffnet sich mir ein herrliches Panorama. Vor mir liegt die Sächsische Schweiz. In der Ferne sind der Lilienstein und die Festung Königstein zu sehen. Am Hang entlang radle ich bis zum Wachbergoberhalb von Saupsdorf, wo heute seltsamerweise nichts los ist. Nach einem Radler für den Radler geht es weiter zum Weifberg. Ich spare mir den Turmaufstieg, da oben waren wir schon so oft. Auf schwieriger Wegstrecke geht es weiter meist zu Fuß bis zur alten Nixdorfer Straße, auf welcher ich wieder zum Auto zurück fahre. 15 Cachedosen stehen am Ende auf meiner Fundliste.

„Duft“-Pilz
im Vordergrund die Richtermühle, dahinter Ottendorf und Lichtenhain sowie der Lilienstein
Festung Königstein und Lilienstein, Berge mit KIndheitserinnerungen
Saupsdorf mit Rosenberg
die Schrammsteine
Aussicht vom Wachberg auf Saupsdorf
an der Wachbergbaude
eher schwierig zu fahren
Weifberg mit Aussichtsturm
alte Nixdorfer Straße
zurück in Neusalza- das Gründach auf der Garage blüht und zieht viele Schmetterlinge und Insekten an
Bienen
die Grüne Kiste