Radrunde nach HiHeDo

 

In HiHeDo waren wir lange nicht. Deshalb wählten wir das Dorf als Wendepunkt für unsere Radrunde über 55 km und reichlich 1.600 Höhenmeter. Am Waldbad ging es über die Grenze, hinunter nach Schluckenau (Šluknov)und weiter über den Botzen (Partyzánský vrch) nach Groß Schönau (Velký Šenov). In Nixdorf (Mikulášovice) verschnauften wir bei einem Staropramen. Richtung HiHeDo war der höchste Punkt zu erklimmen, 507 Meter hoch. Da war der Weifberg kurz nach dem Überschreiten der Grenze wieder nach Sachsen hinein mit seinen 478 Metern eher eine einfachere Übung. Immerhin hat man von seinem Aussichtsturm eine hervorragende Sicht übers Elbsandsteingebirge, die Böhmische Schweiz und das Lausitzer Gebirge. Weiter über die Obere Mühle fuhren wir hinunter zur Kirnitzsch, wo wir erneut die Grenze nach Böhmen überschritten. Hinein ins Khaatal ging es weiter nach Hemmehübel (Kopec). Hier stärkten wir uns bei Otto (Hospoda U Oty) mit Gulasch und Knedl. Über Zeidler (Brtníky) weiter die elendigen Anstiege bis Neu Ehrenberg (Nové Křečany), dann über den Bergrücken hinab bis Waldecke (Valdek) und zurück nach Neusalz.

Markt Schluckenau

 

Schluckenau

 

Kirche Groß Schönau

 

Engel

 

bemerkenswertes Kriegsdenkmal in Groß Schönau
Umgebindehaus in Groß Schönau

 

Ein Hai rollt an

 

Sommer

 

Nixdorf

 

Wegstöckel
erfrischende Quelle am Wegesrand

 

Grenze zwischen Nixdorf und HiHeDo

 

Lausitzer Gebirge mit seinen Kegelbergen

 

Auf dem Weifbergturm

 

Elbsandstein mit Lilienstein
Hinterhermsdorf mit Rosenberg (???)

 

Weifbergturm

 

schwierigerer Weg

 

Weifberg mit Turm
Im Tal nach Hemmehübel
Felsen

 

Statue am Ortseingang Hemmehübel

 

Gulasch mit Knedl

 

bei Otto ist es wie immer gut besucht

 

verlassenes Haus in Hemmehübel
Sommer!
Blick hinüber zum Tannenberg

 

letzte Verschnaufpause mit Aussicht

 

Von Kaltenbach nach Rennersdorf

Der letzte Oktobertag 2015 hält endlich, was ein Goldener Oktober verspricht: Sonne, buntes Laub und Kinder, die Drachen fliegen lassen. Wir fahren nach Kaltenbach (Studený) und lassen dort das Auto stehen. Vorbei an einer Felsenkapelle geht es durch das Kaltenbachtal vorbei an einem alten Sühnekreuz in den Paulinengrund. Hier waren wir schon wandern und waren begeistert. Hier wandert man noch fast alleine, keine Jack-Wolfskin-Dresdner weit und breit zu sehen. Über einen wenig begangenen Weg stiegen wir hinauf zur Steinernen Rinne. Hier haben Generationen von Fuhrwerken und Holzarbeitern eine lange tiefe Rinne in den Sandstein gearbeitet. Bemerkenswert.
Nach ausgiebigem Bestaunen und Cachefund (GC3XZK2) wanderten wir gemütlich nach Rennersdorf (Rynartice). Wir ahnten, dass in Dittersbach (Jetřichovice), unserem ursprünglichen Ziel, heute an ruhiges Wandern nicht zu denken wäre. Was sich später auch bestätigte.
In Rennersdorf bestiegen wir den Kreuzberg, ein nur 408 Meter hoher Hügel mit genialer Fernsicht. Nun ja, selbige hielt sich heute in Grenzen, die Farben und die Aussicht auf den nahen Marienfelsen und die Wilhelminenwand sowie den Kegel des Rosenberges (Růžovský vrch) entschädigten diese kleine Manko. Hier oben stärkten wir uns mit frischen Pulsnitzer Spitzen, die André gestern noch gekauft hatte. Herrlich, ein Geschmack aus Kindertagen.
Über den Paulinengrund und dann querfeldein ging es wieder zurück nach Kaltenbach. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen kleinen Stopp bei Kreibitz (Chřibská), wo wir auf einem riesigen Wiesengelände (Flugfeld) mit Panoramablick auf das Lausitzer Gebirge noch einen Cache (GC5PEAX) suchten und fanden.

Bildnis der Hilfreichen Mutter Gottes von 1760

Paulinengrund- seht Ihr den Troll?

Paulinengrund

Paulinengrund

Aufstieg zur Steinernen Rinne
Aufstieg zur Steinernen Rinne

Blick hinunter zum Paulinengrund

Hat er einen im Tee?? Nee!

Steinerne Rinne mit Felsbildnis

hoch über dem Paulinengrund
Golden

in Rennersdorf

Umgebindehaus in Rennersdorf

Grab des unbekannten Alkoholikers (unweit einer Kneipe)

Schwein fühlt sich pudelwohl
Rennersdorf

Aufstieg zum Kreuzberg

Rosenberg

Marienfels

darum heißt der Kreuzberg Kreuzberg
Rast

Wilhelminenwand (ich muss mal den Zoom der neuen Kamera ausprobieren)

Anstehen am Marienfels- gut dass wir uns noch umentschieden hatten

Rennersdorf

Rast mit Schnapszwerg (der linke!!!)
das kommt davon, sich nicht an Wanderwege zu halten! 🙂 Im Paulinengrund

Waldkühe

von Ferne grüßt der Tannenberg (Jedlová)

Rehe in Habachtstellung

was für ein Panorama!
noch mehr Rehe

bin mir nicht sicher, welcher Berg das ist, aber schön bunt ist er

Licht, Luft, Sonne, Wind- herrlich

Klassische Runde durch die Dittersbacher Felsen

alle Felsspitzen im Bild

Der Frühe Vogel… sieht in unserem Falle nix, da sich der Nebel heute recht hartnäckig in den Bergen hielt. Die klassische Runde um Dittersbach (Jetřichovice), wo wir dieses Jahr noch gar nicht waren, stand auf dem Plan. 2011 und 2013 machten wir eine ähnliche Runde. Über den Marienfelsen, Wilhelminenwand, Rudolfstein, Böhmischer Steig, Hohenleipa (Vysoká Lípa) und Dittersbach-Kirche ging es wieder zurück. Das Wetter wurde immer schöner, und so konnten wir die immer noch vorhandene herbstliche Färbung der Blätter im Sonnenschein doch noch genießen. Nur mit der Fernsicht haperte es dauerhauft. nach 12,8 km und 1.120 Höhenmetern waren wir wieder zurück. Den Track kann man sich wie immer unter Lutzes Wanderwelt downloaden.

der Marienfels als erstes Ziel im Blick

Aussicht auf nix

Schlucht mit Treppenanlage

herbstliche Farben

Wegzeichen

Balzers Lager

Aussicht von der Wilhelminenwand auf Marienfels und Rabenstein

auf dem Weg zum Rudolfstein
felsiger Untergrund

Felsgruppe des Rudolfstein- da gehts hoch

am Rudolfstein

Gipfelglück auf dem Rudolfstein
Rudolf Kinski

Gipfelhütte

Abstieg

wurzliger Aufstieg zum Rudolfstein

Sonnenwege
Blick zurück

Rudolfstein

Rudolfstein von fern

vorbei an hohen Felswänden
Abstieg Richtung Hohenleipa

Hohlwegabzweig

Dittersbacher Felsenspitzen

bald schließt sich die Runde, der Marienfels
Umgebindehaus in Dittersbach

baufälliges Haus in Dittersbach

Dittersbacher Barockkirche

Romane auf alten Grabsteinen
ewiger Herbst

wer hier wohl begraben liegt?

heutige Wanderrunde

Wanderung zur Wolfsburg

Die Wolfsburg – das hört sich toll an. Da wollten wir hin. Freilich klingt der tschechische Name weniger interessant -Vlčí hrádek-, nicht mal ein Wanderweg führt hin. Allerdings gibt es in unserem Rother-Wanderführer der Böhmischen Schweiz diese Wanderung, und anhand der (ziemlich veralteten) Beschreibung, fanden wir hin. Wandert man von Schönlinde Köglers Naturpfad (Köglerova naučná stezka) entlang, kommt man früher oder später in einiger Entfernung vorbei. Wir wählten den Weg vom Dörfchen Wolfsberg (Vlčí Hora).

Reste der Wolfsburg, nicht mehr sehr viel zu sehen
Abstieg durch die Schlucht
seltsame Felsgebilde
durch diese Hohle Gasse…
Weg durch die Schlucht, wohlgemerkt kein Wanderweg
fest umklammert
Engelquelle
lichte Forste
an diesem Hund mussten wir vorbei. Er war nicht erfreut uns zu sehen. 🙂
Hexenhäuselfenster
Dieser seltsame Geselle grüßte uns auf Deutsch am Ende der Wanderung. „Der Alte Raschauer“ konnte sich mit Hilfe seiner roten Weste unsichtbar machen. Wolfsberg 1730″

Silberwand und Prebischtor

Wie angekündigt hier noch ein paar Aufnahmen vom zweiten Teil der samstäglichen Wanderrunde mit Konrad und Stephan in der Böhmischen Schweiz. Zunächst ging es von Herrnskretschen bergauf zur Silberwand. Den auf dem GPS eingezeichneten Einstieg zum Weg haben wir nur mit Mühe gefunden. Wegen Forstarbeiten waren die Wege ziemlich hinüber… Immerhin konnten wir so fast alleine wandern, ohne die Menschenmassen, die zum Prebischtor unterwegs waren. Das Prebischtor selber haben wir nicht besucht, da wir den richtigen Abstieg nicht gefunden haben. Dafür kletterten wir zum Grenzweg hinauf, und konnten so Europas größte Sandstein-Felsbrücke von seiner fotogensten Seite bewundern. Der Rückweg nach Rainwiese hatte es dann noch einmal in sich, da jede Menge umgestürzte Bäume das Wandern eher zum Klettern machten.
In Rainwiese angekommen stärkten wir uns mit Obstknödel, Limo und Bier. Fazit:Geniale und anstrengende Wanderung ohne Massenkontakt.

Aufstieg
André sucht den Silberwandstollen
kurze Rast
urig
Baum auf überhägendem Fels
grün grün grün
Großer Prebischkegel
Prebischtor mit Sächsischer Schweiz im Hintergrund
eine Dominante am Horizont: der Rosenberg
spektakuläre Aussichten
Abstieg