Von Kaltenbach nach Rennersdorf

Der letzte Oktobertag 2015 hält endlich, was ein Goldener Oktober verspricht: Sonne, buntes Laub und Kinder, die Drachen fliegen lassen. Wir fahren nach Kaltenbach (Studený) und lassen dort das Auto stehen. Vorbei an einer Felsenkapelle geht es durch das Kaltenbachtal vorbei an einem alten Sühnekreuz in den Paulinengrund. Hier waren wir schon wandern und waren begeistert. Hier wandert man noch fast alleine, keine Jack-Wolfskin-Dresdner weit und breit zu sehen. Über einen wenig begangenen Weg stiegen wir hinauf zur Steinernen Rinne. Hier haben Generationen von Fuhrwerken und Holzarbeitern eine lange tiefe Rinne in den Sandstein gearbeitet. Bemerkenswert.
Nach ausgiebigem Bestaunen und Cachefund (GC3XZK2) wanderten wir gemütlich nach Rennersdorf (Rynartice). Wir ahnten, dass in Dittersbach (Jetřichovice), unserem ursprünglichen Ziel, heute an ruhiges Wandern nicht zu denken wäre. Was sich später auch bestätigte.
In Rennersdorf bestiegen wir den Kreuzberg, ein nur 408 Meter hoher Hügel mit genialer Fernsicht. Nun ja, selbige hielt sich heute in Grenzen, die Farben und die Aussicht auf den nahen Marienfelsen und die Wilhelminenwand sowie den Kegel des Rosenberges (Růžovský vrch) entschädigten diese kleine Manko. Hier oben stärkten wir uns mit frischen Pulsnitzer Spitzen, die André gestern noch gekauft hatte. Herrlich, ein Geschmack aus Kindertagen.
Über den Paulinengrund und dann querfeldein ging es wieder zurück nach Kaltenbach. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen kleinen Stopp bei Kreibitz (Chřibská), wo wir auf einem riesigen Wiesengelände (Flugfeld) mit Panoramablick auf das Lausitzer Gebirge noch einen Cache (GC5PEAX) suchten und fanden.

Bildnis der Hilfreichen Mutter Gottes von 1760

Paulinengrund- seht Ihr den Troll?

Paulinengrund

Paulinengrund

Aufstieg zur Steinernen Rinne
Aufstieg zur Steinernen Rinne

Blick hinunter zum Paulinengrund

Hat er einen im Tee?? Nee!

Steinerne Rinne mit Felsbildnis

hoch über dem Paulinengrund
Golden

in Rennersdorf

Umgebindehaus in Rennersdorf

Grab des unbekannten Alkoholikers (unweit einer Kneipe)

Schwein fühlt sich pudelwohl
Rennersdorf

Aufstieg zum Kreuzberg

Rosenberg

Marienfels

darum heißt der Kreuzberg Kreuzberg
Rast

Wilhelminenwand (ich muss mal den Zoom der neuen Kamera ausprobieren)

Anstehen am Marienfels- gut dass wir uns noch umentschieden hatten

Rennersdorf

Rast mit Schnapszwerg (der linke!!!)
das kommt davon, sich nicht an Wanderwege zu halten! 🙂 Im Paulinengrund

Waldkühe

von Ferne grüßt der Tannenberg (Jedlová)

Rehe in Habachtstellung

was für ein Panorama!
noch mehr Rehe

bin mir nicht sicher, welcher Berg das ist, aber schön bunt ist er

Licht, Luft, Sonne, Wind- herrlich

2 Gedanken zu „Von Kaltenbach nach Rennersdorf“

  1. Ein schöner Blog mit vielen schönen Erlebnissen. Deine neue Kamera macht aber sehr gute Herbstbilder, musst du uns unbedingt einmal vorstellen.
    Hoffentlich haben wir auch noch im November ein paar so schöne Herbsttage…

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