Sonne ist angesagt, nix wie raus. Nach dem Regen der Nacht leuchtet das erste Frühlingsgrün besonders intensiv. Wir starten in Schmerwitz. Durch Wälder und über Felder geht es nach Wiesenburg. Die Gemeinde ist bekannt für sein Schloss nebst Schlosspark. Wir haben die richtige Zeit erwischt, die Frühlingblumen stehen in voller Blüte. Über die Schlamauer Rummeln laufen wir durch herrliche Wälder mit fast gebirgig anmutenden Tälern zurück nach Schmerwitz. Hier gucken wir uns an, wo unsere Bioeier herkommen und waren positiv überrascht. Die Hühner laufen und picken auf einem riesigen Freigelände herum und auch die Ställe sehen gut aus. Grund genug ein paar Euro dafür mehr auszugeben. Das Schloss wird gerade renoviert. Es diente als Hauptgebäude „Zentralschule für Kampfgruppen“ (ZSfK). Hier wurden Kommandeuren der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR ausgebildet. Entsprechend „sozialistisch“ sehen die Gebäude dahinter aus, die nun vor sich hin rotten. Am Gutshof selber wurde schon viel gemacht. Ein Café, ein Bioladen und eine Töpferei sind vor Ort. Nach reichlich 12 km sind wir wieder zurück am Auto.
Weg nach Wiesenburgseltsame Häuser in WiesenburgBergfried von Schloss WieseburgAufgang zum Schloss, leider wegen Corinna geschlossenSchlossbrückeTorwächterSt. Marien in WiesenburgSommertreff der Rentner mit Ritter der RentnerWinkelteich WiesenburgOsterglocken im Schlosspark WiesenburgSchloss WiesenburgBlick von der Schlossbalustrade auf den SchlossteichInselteichEiskeller (?)geflecktes LungenkrautWasserturm Wiesenburgein Gesummse und Gebrumse auf dem Weg nach SchlamauVeilchen in den Schlamauer RummelnSchlamauer RummelnWeg nach Schmerwitz„Gartenlaube“ im Schlosspark Schmerwitz, oder was davon übrig istehemaliger Springbrunnenheute leider geschlossen 🙂heutige Runde
Unser Osterspaziergang verlief heute von Bornstedt über das Belvedere zum Schloss Lindstedt, von dort zu den Düsteren Teichen und weiter nach Eiche. Entlang der alten Wildpark-Lindenallee ging es zum Neuen Palais und weiter durch Park Sanssouci zum Drachenhaus, zur Orangerie und am Schwertprüfer vorbei zur Windmühle. Ein kurzer Abstecher zum Ruinenberg und nach 10,7 km waren wir zu Mittag schon wieder zurück am Ausgangspunkt.
Auf dem Friedhof Bornstedt liegen viele berühmte Personen wie Lenné, Persius, Manfred Stolpe oder die Joops. Dieses Grabmal sieht von hinten eher unvorteilhaft aus…DrachenhausKrimlindenallee zum Belvedere auf dem KlausbergBelvedere, leicht schmuddelig und dadurch irgendwie italienisch…der Lerchensporn blühtKolonade am Schloss LindstedtSchloss LindstedtDüstere TeicheWeg nach EicheDorfkirche EicheEiche von fernLindenallee zum Neuen PalaisKolonade und Neues PalaisKolonadeauf dem Dach viel BetriebExerzierplatz vor der UniversitätGelbes BuschwindröschenBlausterne an der KrimlindenalleeOrangerie, leider waren die Pflanzen noch drinnenOrangerieOrangerieOrangerieWindmühle SanssouciRuinenbergRunde
Karfreitag 2021. Wir bleiben zu Hause und machen einen Ausflug in die alte Bischofsstadt Ziesar. Gesprochen „Zieh-eh-sahr“. Die über 1.000 Jahre alte Ackerbürgerstadt mit nur 2.500 Einwohnern kann ich nur jedem Geschichtsinteressierten ans Herz legen. In den meisten Teilen des Ortes denkt man, die Zeit ist stehen geblieben. Und das im positiven Sinne. Allein die Burg mit Burgfried (Corinna-bedingt momentan leider geschlossen), Museum, Burgkapelle und Storchenturm ist eine Reise wert. Die Straßen heißen „Badstraße“, „Wallgraben“, „Schlossstraße“, „Brandenburger Tor“ oder „Frauentor“. Hier hat sich nicht viel verändert. Die niedrigen Häuser mit riesigen Toreinfahrten liegen an Kopfsteinpflasterstraßen, haben alle nach hinter raus Gärten oder gar Felder. Die Stadtkirche St. Crucis ist aus Feldsteinen erbaut. Der romanische Bau ist über 800 Jahre alt. In der Stadt begrüßen uns Katzen, als wäre man der Nachbar, und forderten ihre Streicheleinheiten ein. Menschen sieht man höchsten hinter wackelnden Gardinen. Der „Konsum“ steht noch, das alte Karl-Marx-Denkmal auch. Gute alte Zeit, wobei sich „gut“ mit der Zeit sicherlich etwas verklärt. Wir verlassen die Stadt und wollen die „Alte See“ umrunden. Der slawische Wortsinn von Ziesar heißt eigentlich „hinter dem See“, den es allerdings heute nicht mehr gibt. Er verlandete und verschwand durch Entwässerungsarbeiten zu Zeiten Friedrich des Großen schließlich vollständig. Im südlichen Teil des Wanderwegs störte die Autobahn A2 etwas. Bald waren wir nach kurzen 8 km wieder zurück am Ausgangspunkt.
Grabplatte am Burgfried, was hat der da zwischen den Beinen???Storchenturmvom Klostersteg zur Stadtkirche St. Crucishübsche Häuser an der StadtkircheFeldsteine Katzen Katzen Katzenmorbide Schönheit am Wallgrabenwie viele Jahre hat diese Holz auf dem Buckel?wie viele Hände haben diese Türklinke berührt?durch die Grüne Gasse…… ins GrüneSchloßstraßeherangezoomt, Storch auf dem StorchenturmFachwerkBacksteinFeuerwehrglückliche Schweine in einem Gartengestrandeter Wal im ehemaligen SchwimmbadSchwimmbad, die Natur holt sich alles zurückWanderweg um die „Alte See“Frühlingsbotenauch die Schlehen blühen schonKraniche vor der A2Altes Signal (vergebliche Cachesuche)glückliche Kühe vor der Burglandliche Stadtidylleschnackseln die etwa?FrühlingWanderrunde
Wir fahren heute nach Neustadt/Sachsen. Die Sonne scheint nach eiskalter Nacht und wärmt die Luft auf frühlingshafte 14 Grad auf. Zunächst steigen wir zum Gipfel des Ungerberges auf. Wie erwartet waren Aussichtssturm und Gaststätte geschlossen, aber wir haben wieder mal was Neues entdeckt. An der Götzinger Höhe wartet der nächste Aussichtsturm auf uns. Dieser ist geöffnet, was wir zum Aufstieg nutzen. Leider war es heute sehr diesig und die Aussicht daher eingeschränkt. Auf dem Marktplatz in Neustadt war gerade Wochenmarkt. Mit einem Stück Zupfkuchen füllen wir die Zuckerreserven wieder auf. Am Nachmittag ist Gartenarbeit angesagt.
der Turm auf dem Unger ist schon in SichtGasthof auf dem UngerbergTauwetterAussichtsturm, leider geschlossenHier kann man noch Schlittschuhlaufen…was auch immer ein Protector istfast noch winterlichAussichtsturm auf der Götzingerhöhe André traut sichdie zwei haben sich gesucht und gefunden…hübscher Enterichim Stadtpark NeustadtRathaus Neustadt und PostmeilensäulePostmeilensäuleschöne Turmhaube von St. JakobiPortal von PfarramtPfarramt NeustadtTrackaufzeichnung
Wir haben Urlaub und sind, nachdem das Wetter sich nun endlich etwas gnädig zeigt, nach Sachsen gefahren. Heute haben wir eine Runde durch Obercunnersdorf gedreht. Das Dorf ist bekannt für seine zahlreichen Umgebindehäuser. Von der Unesco erhielt er deshalb den Ehrennamen „Denkmalsort“. Damit die Wanderung wirklich eine Runde wird, haben wir einen großen Bogen bis hinauf zum Kottmarwald gemacht. Dort lag noch erstaunlich viel Schnee.
im Kottmarwaldder Löbauer Berg am HorizontUmgebindehaus in Obercunnersdorfdie Vorgärten sind mit allerhand Tünnef ausgestattetbald ist Ostern, die Plaste-Eier baumeln schonein himmelblauer Trabant.., gab es da nicht einmal einen Schlager?Bahnviadukt (ohne Bahnverkehr)Pforte zum KirchhofKirche ObercunnersdorfWindmühle Kottmarsdorfstillgelegte BahnstreckeWasserturm Neugersdorf, dahinter das unerreichbare Böhmenletzte SchneeresteTrack