Heute wollen wir uns die Trümmelbachfälle ansehen und anschließend hinauf nach Wengen wandern. Dazu gehen wir zeitig los, denn die Wasserfälle sind immer gut besucht. Wir sind fast allein und bestaunen das donnernde Wasser das Trümmelbaches, der aus den Gletschern von Eiger, Mönch und Jungfrau gespeist wird. Er hat hier eine enge Klamm in den Fels gewaschen. Teilweise gelang keine Tageslicht mehr zu den stürzenden Wassern, weshalb man den Eindruck von unterirdischen Wasserfällen hat. Anschließend absolvieren wir den knackigen Anstieg von 820 Höhenmetern zunächst in Serpentinen entlang des Trümmelbaches und später bis auf 1.650 Meter hoch gelegene Almen. Nach 3,5 Stunden erreichen wir Wengen, von wo wir die Bahn hinunter nach Lauterbrunnen nehmen.
am Morgen gelangt die Sonne noch nicht auf den Talbodendiese Formationen hat der Trümmelbach in den Fels gewaschenBlick in die gurgelnde und tosende TiefeAufstiegca. 300 Meter höherAbstieg zum Trümmelbach, wo eine Brücke zu hinüber gehtBlick von der Wanderwegsbrücke hinunter in die Klammgegenüber taucht eine Bergstation in den Wolken aufblauer Himmel und Gletschereis (in der Ferne)…damit man auch immer weiß wo man sich befindet wehen in der Schweiz überall Fahnen 😉Weg über eine AlmRest der einst großen Gletscher Große Sterndolde Blick hinunter nach LauterbrunnenRast am Abgrundurige Fichten klammern sich an FelsenAlm oberhalb von Wengenda lacht uns einer ausherrlich geschmücktes Haus mit BauerngartenBlick zurück zum BreithornWengen mit KircheZugfahrt hinunter nach LauterbrunnenTrackaufzeichnung
Wir fahren mit der „Luftseilbahn“ zur Grütschalp, wo unsere Wanderung heute startet. Es ist recht frisch, die Berge wolkenumwabert. Mit zunehmender Sonnenhöhe steigen auch die Wolken und geben den Blick auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau frei. Die Gipfel, immerhin zwei über 4.000 Meter hoch, sehen grandios aus. Die Restgletscher und der Schnee tauchen alles in fast unwirkliches Licht. In Mürren essen wir zu Mittag (Berner Rösti). Der Ort ist autofrei. Man kommt hier nur mit einer Seilbahn und/oder anschließender Schmalspurbahnfahrt her. Oder eben zu Fuß. Im großen Bogen geht es wieder zur Grütschalp zurück.
kleiner RaubvogelAufstiegnoch wabern die Wolkenhinauf zum MaulerhübelAlm mit neugierigen Kühen, deren reibeisenartigen Zungen so gern den Schweiß von den Händen leckenAndré’s Lieblingstiere tauchen auch aufkleine BachquerungAlmen über Mürrendie Wolken geben den Blick auf Eiger und Mönch freiWas für ein Blick, nun ist auch die Jungfrau wolkenfreiGroßhorn oder Breithorn, wer weiß das schon…Ortszentrum MürrenSchweizer PetunienMürrenbahnWidderchenGlockenparadeda drüben liegt Wengen, ebenfalls autofrei und nur per Bahn oder zu Fuß erreichbarSilberdistelnLauterbrunnenTrack
Auf dem Weg in die Schweiz machen wir noch einem einen Zwischenstopp für zwei Tage am Kaiserstuhl. Da wir in gleichnamiger Straße wohnen, wollten wir den Namensgeber in Augenschein nehmen. Für Sonntag, dem eigentlich geplanten Wandertag, war Regen angesagt. Wir fahren deshalb zeitig in Franken los und sind gegen elf am Wanderparkplatz . Nach ca. 16 Kilometern, etlichen Auf-und Abstiegen und Temperaturen um 28 Grad haben wir die Runde beendet. Die Gegend ist so ganz anders als die Haßberge in Franken. Viel trockener, wärmer und fast mediterran. Überall wächst Wein, sogar Feigen und Bananen haben wir gesehen. Am Abend gibt es ein sehr gutes badischen Abendessen mit regionalem Wein.
der höchste Berg des Kaiserstuhl- der TotenkopfKreuz auf dem KatharinenbergKatharinenkapelleRastWegstöckel am WegesrandMan merkt man ist in SüdenRast mit Blick auf die WeinbergeRosen am WeinstockAufstieg zum TotenkopfHöchster Punkt des KaiserstuhlsNeunlindenturmRast vor Aufstieg auf die EichelspitzeAufstieg zur EichelspitzeBlick vom EichelspitzturmEichelspitzturmDie Runde heute
Heute war der Morgen trübe und verregnet. Wir fahren deshalb nach Haßfurt, ein hübsches Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern und schönen Stadttoren. Nachdem die Sonne dann doch die Oberhand gewann, starten wir unsere Wanderung auf den Veitenstein. Oben erwartet uns eine Aussicht auf einem vorgelagerten Felsen sowie eine leider versperrte Höhle. Auf einem Höhenweg geht es durch abwechslungsreichen Wald den Bergkamm entlang. Über die Dörfer Priegendorf, Krappenhof und Rudendorf laufen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Morgen geht es weiter Richtung Kaiserstuhl.
etwas skurile Ecke in HaßfurtWeg zum VeitensteinVeitenstein mit Höhledie richtige Veitensteinhöhle ist leider versperrtAusblick vom Veitensteinschon wieder ein KaisermantelRussischer Bär, Euplagia quadripunctariaSonnenblumenfeldder Sommer geht zur Neige, viele Felder sind schon abgeerntetKunst am WegesrandQuergelstein (nach einer regionalen Sage…)Track
Heute mache ich eine klassische Runde vom Waldparkplatz Daubitz (Doubice) über die Enge Stiege (Úzké schody) nach Balzhütte (Na Tokáni) und über das Kleine Felsentor und den Irichtberg (Spravedlnost) zurück. Die Gegend hat sich seit dem letzten Besuch vor ein paar Jahren sehr verändert. Der einst dunkle Fichtenwald vor allem am Anfang der Wanderung ist entweder schon abgeholzt oder steht noch als Ansammlung von Baumruinen traurig in der Gegend herum. Hier hat Trockenheit und Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. Im weiteren Verlauf der Wanderung mit zunehmender Mischbestockung des Waldes sieht es wesentlich besser aus. An der Engen Stiege steige ich über die bekannt abschüssigen Leitern hinunter zum Talgrund, nix für Angsthasen. Hier sind wir mal vor Jahren mit den Nichten heruntergestiegen, erstaunlich. An der Balzhütte wollte ich eigentlich ein erfrischendes Böhmisches Bier trinken, leider hatte der Kiosk trotz Öffnungszeit geschlossen. Die Ruinen der beiden 2020 abgebrannten Jagdhütten sind mittlerweile beräumt, nach Wiederaufbau sieht es aber nicht aus. Über den Suppgeberg (Suchý vrch) wandere ich weiter zum Kleinen Felsentor, zu welchem man auf zugewachsenen Wegn und später querfeldein kraxeln muss. Nicht imposant aber irgendwie urig. Anschließend ging es weglos in Richtung Iricht, wobei ich eine Wiese mit vielen Schmetterlingen kreuzte. Ein paar davon kamen auch vor meine Kameralinse. Der Iricht war heute weniger spektakulär, da die Sicht doch eher mau ist. Der Berg ist eher bekannt durch seine vielen Sagen und das Vorkommen seltener Pflanzen. Über Feldwege gelangte ich nach 16 km wieder zum Parkplatz zurück.
nicht mehr viel übrig vom dichten Waldtreppauf treppab zur Engen Stiegeam Rand des Sandsteinplateaus angekommenTunneltreppeWeg durch FelsspalteAbhang, irgendwie muss man nun herunterdie Enge Stiege, zumindest ein Teil davonfast untenAbstecher zu den „Pferdeställen“, ziemlich großen FelsüberhängenReste der Brandopfer der Balzhüttedas Schweizerhaus steht aber noch, ist halt aber nicht so urigWeg Richtung Suppgebergda oben stand einmal die Kreibitzer Burg, heute verzichte ich auf das Hinaufkraxelnseltsam wie die einzelnen Kiefern da stehendas Kleine Felsentor, immerhin kann man drin stehenKnospe einer AckerwitwenblumeKaisermantel (oder Großer Perlmutterfalter?)aussichtsreiche WieseBläuling auf BlattPrager SommerfrischeAufstieg zum IrichtAussicht vom Iricht, nur nach Süden möglichschlicht und schönHeutige Runde