Von Chamorga nach Bermejo und über Faro de Anaga zurück

Wolken hängen im Anaga-Gebirgskamm

Die Wanderung, die wir eigentlich heute machen wollten, fiel aus. Der Wanderweg ist nur mit Genehmigung begehbar. Das hat uns unser 8 Jahre alter Wanderführer nicht gesagt. Also fahren wir weiter auf der engen und kurvenreichen Anaga-Bergstraße bis zum Ende nach Chamorga. Hier wanderten wir auf altbekannten Pfaden, was auch schön ist. Durch den Barranco de Chamorga, welcher sogar Wasser führte, liefen wir bis zum Küstenweiler Roque Bermejo. Von dort aus ging es via Faro de Anaga wieder hinauf auf 651 Meter und zurück nach Chamorga.

Einstieg in den Barranco
Hier gibt es wohl über die Feiertage Ziegenbraten
Roque Bermejo mit gleichnamigem Felsen
weiterer Abstieg
Roque Bermejo- nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen
fantastisch rote Felsen
Aufstieg zum Faro de Anaga
Rast am Leuchtturm
das nächste Ziel liegt da oben
kecke Smaragdeidechse
alte Vulkankegel stehen dekorativ im Wasser
Aufstieg zum Montaña de Tafada
Rückblick zum Leuchtturm
leicht getrübte Ausblicke von oben
Weg zurück nach Chamorga
leicht lädierter Schmetterling
… ich habe mein Kanaren-Bestimmungsbuch nicht mit 😉
Schatten brauchen wir auf dem Rückweg gar nicht…
Blumen sind noch rar gesäht
Höhlenwohnung (oder Ziegenstall???)
zurück in Chamorga
heutige Runde

Punta del Hidalgo

gigantische Küstenlinie im Dunst

Heute Vormittag war das Wetter wie angesagt sehr durchwachsen. Auf eine lange Wanderung haben wir deshalb verzichtet. Stattdessen fuhren wir nach Punta del Hidalgo, um hier eine kleine Wanderung an der Küste zu machen. Die Nordostküste ist selbst bei diesem trüben Wetter sehenswert, erst recht bei der tosenden Brandung von heute. Wir umrundeten des Kap, liefen bis zum Faro de Punta del Hidalgo und weiter bis zur Strandpromenade des Touristenortes. Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt am Playa de los Troches. Hier waren todesmutige Surfer zu beobachten, die sich freiwillig mit riesigen Wellen anlegten.

vorhergesagter Vulkanausbruch auf der Nachbarinsel???
Eremita San Juanito
seltsame Gegend an einem Meeresschwimmbad
Faro de Punta del Hidalgo
Strandpromende
kleiner Hafen in Punta del Hidalgo
Strandkunst
Nordostküste
Felsentor
Playa de los Troches
die Sonne kommt raus
Leuchtfeuer Bajamar
zurück in La Laguna
letzte Sonne auf der Hotel-Dachterrasse
Track

Montaña Roja

heute ist der Teide wolkenfrei

Heute ziehen wir um. Es geht in den Nordwesten nach San Cristóbal de La Laguna. Die Weltkulturerbestadt hat ca. 157.000 Einwohner und liegt auf ca. 550 Metern Höhe. Im ausgewählten Hotel bleiben wir eine Woche. Von hier aus wollen wir Wanderungen ins Anaga-Gebirge starten. Zunächst besteigen wir heute am Morgen jedoch noch einen Berg. Wir haben den Montaña Roja ausgesucht, da er auf dem Weg liegt und nicht schwierig zu besteigen ist. Anschließend geht André baden- ich verzichte. Das Wasser hat keine 25 Grad!

Salzwasserlagune
auf dem Gipfel des Montaña Roja
Abstieg Richtung Küste
Rast
Sandstein
Sandsteingebilde an der Küste
Felsenmuschel, die eigentlich eine Schnecke ist und als „Lapas“ auf dem Teller landet
Montaña Roja mit Salzwasserlagune
El Médano
Schon in La Laguna, ein Innenhof
Kathedrale von La Laguna
Aussichtspunkt San Roque
Ausblicke
Track am Montaña Roja

Erster Gipfel und imposantes Wolkentheater

Beginn mit Regen in Arona

Heute ist der erste richtige Berggipfel dran. Es ist der Roque del Conde , ein markanter Tafelberg in Südwesten von Teneriffa. Heute am Morgen sahen wir Pfützen, alles war nass. In Arona, unserem Startpunkt für die Wanderung, regnete es immer noch. So nutzen wir die Zeit bis zum prognostizierten Ende des Regens mit einem Spaziergang durch die leere Altstadt. Schließlich kam die Sonne raus und wir starteten den Aufstieg. Zunächst ging es bergab durch zwei Barrancos, dann aber begann der Aufstieg. Die 350 Höhenmeter waren nicht das Problem, eher Schlamm, der sich pfundweise an die Schuhe klammerte. Oben begeisterte uns das Wolkenschauspiel. Die Natur zog alle Register. Dann kam La Gomera in Sicht und das Gipfelglück stellte sich ein. Den Abstieg versüßten wir uns im wahrsten Sinne des Wortes mit frischen Feigen von Baum.

ganz glücklich sieht die Mietze nicht aus nach dem Regen
noch liegt der Conde in Wolken
Abstieg in den Barranco del Rey
Blick zurück nach Arona
und wieder hängt sich eine Wolke an die Bergflanke
Aufstieg
La Gomera am Horizont
Wolkentheater
westliches Ende des Conde
Wolkentheater, zweiter Akt
Gipfelsäule
Gipfelglück mit La Gomera
Wolken umwabern einen kleineren spitzen Gipfel, der mich an Lions Head in Kapstadt erinnert
Steilwand des Conde mit Petroglyphen
Dreschplatz auf dem Gipfelplateau, unglaublich dass hier mal Landwirtschaft betrieben wurde
Abstieg
süße Feigen
Zicklein
leider sind nur wenige Blumen zu sehen
der Conde in voller Pracht
Track

Ankunft Teneriffa

abendliche Wanderung nach Los Abrigos

Endlich wieder Sonne und Meer, wie haben wir das vermisst. Mit Easyjet ging es heute das erste Mal vom BER los und das vierte Mal nach Teneriffa. Wir gönnen uns 3 Wochen mit 4 unterschiedlichen Stationen. Die ersten 3 Nächte verbringen wir im Touristengebiet im Südwesten. Hier wollen wir uns „einwandern“ und einen Teil der Insel erkunden, den wir noch nicht kennen. Nach Abholung des Mietwagens und Fahrt zum Hotel wandern wir in der Abendsonne nach Los Abrigos, wo es eine Menge Fischrestaurants gibt. Herrlich wieder in Sommerklamotten am Meer zu sitzen, den Sonnenuntergang zu beobachten und frischen Fisch zu essen. So kann es weitergehen.

Los Abrigos
warten auf die Goldbrasse
Hafen Los Abrigos
Sonnenuntergang 18:13 Uhr…