Weihnachtsfeier in Meißen

Dieses Jahr war ich zur Weihnachtsfeier unserer „Betriebsabteilung“ eingeladen, also der Leute, die vor Ort unsere Betriebsstätten am Laufen halten. Die Feier fand in Meißen statt, einem Städtchen an der Elbe, welches mir schon seit jeher gefallen hat. Bevor das offizielle Programm mit Besichtigung der Meißener Porzellanmanufaktur, Weinprobe Meißner Weine und einem Abendessen mit Blick auf die Albrechtsburg begann, hatte ich noch etwas Zeit, mich im historischen Teil des Städtchens umzuschauen. Ein paar schöne Aufnahmen und drei Geocaches waren der Lohn der Mühe. Hier ein paar Eindrücke:

Weihnachtshorror auf dem Dorf

Heute musste ich auf dem Heimweg unbedingt nach Markgrafpieske fahren, da dort eine „Überraschung“ auf mich warten sollte. Mir schwante schon Schlimmes. T&T&T&T luden uns nach meiner Ankunft ins Auto und taten sehr geheimnisvoll. Das war auch gut so, denn hätte ich gewusst, was sie vorhatten, wäre ich gar nicht erst eingestiegen. Es ging auf den Dorf-Weihnachtsmarkt nach Rauen!!! Sie wussten ganz genau, wie sehr ich Jinglebells , Sockenverkaufsstände und Glühwein mag. Aber mitgefangen- mitgehangen, also musste ich da durch.
André konnte sich alkoholisch ablenken, auch wenn er das Steuer von Taras Kinderwagen in der Hand hatte.

Ein Karussell gab es auch, es war dicht umlagert

von ägyptischen Vorbildern abgeguckt, auch gut bei dem Wind heute:
Na wenn das keine tolle Auswahl ist!!!
Der furchterregende Weihnachtsmann jagte Talea einen ziemlichen Schrecken ein!

Andrés Ohren waren immer gut geschützt:
Zuckerwatte ist furchtbar, und auch Talea fand nicht so richtig Gefallen daran
Wieder glücklich in Markgrafpieske angekommen durfte ich noch Tara füttern. Tanja war ganz enttäuscht, dass nicht mehr gespuckt wurde und ich breifrei blieb. 🙂

Weißeste Weihnacht

Weißer geht es wirklich nicht mehr. Nach der „Heiligen Nacht“ staunten wir morgens über 30 cm Neuschnee. Nun liegt inzwischen ein halber Meter, zumindest außerhalb Berlins. Oben ein Bild von der Terasse des Landhauses „Alte Eichen“ mit Blick auf den Scharmützelsee. Um dorthin zu kommen, mussten wir erst einmal die Autos freischieben; die Hinfahrt nach Bad Saarow gestaltete sich einfacher als befürchtet. Nur mit Parkplätzen sieht es überall schlecht aus…. Unten ein Teil der Mannschaft beim Mittagessen am 1. Weihnachtsfeiertag.

Talea war ziemlich aufgekratzt, kein Wunder bei den vielen Leuten um sie herum….

… und die vielen Geschenken.
Hier noch ein Blick auf die Tischdeko zum 24ten.

Berliner Weihnachtswelt

Heute ging die Sonne am Alexanderplatz um 15:52 Uhr unter. Früher geht’s nicht mehr, zumindest für den Sonnenuntergang hat Clärchen das Tief erreicht. Da ich heute auf der Heimfahrt am Alex umgestiegen bin (das Auto steht schon 10 Tage unbenutzt in der Tiefgarage), hab ich die Gelegenheit genutzt, ein paar Aufnahmen der „Berliner Weihnachtswelt“ zu machen. Diese hochtrabende Angelegenheit befindet sich zwischen Fernsehturm, Rotem Rathaus und Marienkirche. Ganz nett gemacht trotz der Ausmaße. Es gibt u.a. eine Schlittschuhbahn rund um den Neptunbrunnen, ein schönes Riesenrad, alte Karussels, Streichelzoo, und natürlich Glühwein- und Fressbuden mit unvernünftigen Preisen.



Ziemlich gut besucht dieser Markt, kein wunder bei der verkehrsgünstigen Lage. Aber meiner Meinung nach kommt diese „Weihnachtswelt“ nicht annähernd an den kleinen skandinavischen Weihnachtsmarkt im Hof der Kulturbrauerei heran.

Glögg

Heute gab es einen Becher Glögg, verfeinert mit Birkenknospenlikör. Rosinen und Mandelsplitter kamen auch noch rein. Unabhängig von Sommers, die gestern den Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei besuchte (gugge hier), waren wir heute da. Inzwischen werden Horden von italienischen und holländischen Touristen über den Hof gescheucht, wo soll das mal hinführen? Aber noch hält es sich in Grenzen und wir hatten unseren Spaß. Damit ist meine Dosis Weihnachten für dieses Jahr aber auch erreicht. Noch 22 Tage bis zum Abflug…
Der finnische Stand

Fast die gleichen Bilder wie gestern

Mal richtig abhängen…