Runde um Großhennersdorf

Großhennersdorf

Die heutige Wanderung war wie so oft inspiriert von einem Wandervorschlag von B-hurntz. Wir starten an der Kirche in Großhennersdorf. Die Wegstrecke gestaltet sich abwechslungsreich und anfangs sogar etwas gebirgig. Die erste Station war der Große Berg nahe Großhennersdorf. Zwar nur 438 Meter hoch, war der Gipfel erstaunlicherweise von fast allen Seiten mit Blockmeeren umgeben. So etwas kennen wir sonst nur von den Vulkankegeln Nordböhmens. Diese scheinen zu Corona-Zeiten jedoch unerreichbar. Über Schönbrunn, den Leuberteich und den Großen Teich kommen wir zum Skulpturenpfad Herrnhut. Dieser Themen-Wanderweg verbindet Großhennersdorf mit Herrnhut. Er beschäftigt sich mit der Herrnhuter Brüdergemeinde sowie der Biographie des Grafen von Zinzendorf. Er scheint erst jüngst wieder restauriert worden zu sein. Die Herrnhuter sind uns auf Reisen manchmal weit weg von zu Hause in Form von Missionsdörfern begegnet. Da wir Herrnhut gut kennen kürzen wir die vorgeschlagene Route etwas ab. Erneut geht es vorbei an intensivgelben Rapsfeldern zurück zum Ausgangspunkt.

Der Große Berg
schön anzusehen aber olfaktorisch zweifelhaft
Reiter im gelben Meer
Der Löwenzahn blüht
Löwenzahnblüte mit Besucher
Aufstieg zum Großen Berg entlang einer übermoosten Blockhalde
„Steinernes Meer“
Ehemalige Bergbaude auf den Großen Berg
Großer Berg von Schönbrunn aus gesehen
Großer Teich
Brücke am Skulpturenpfad
was für ein Farbenspiel
die Herrnhuter sind zwar weltweit vertreten, aber doch recht klein
Einkehr
Buschhäusel
Blumen am Petersbach
Gedenkstein für einen getöteten Waldarbeiter- der Meißnerstein
Naturwippe am Petersbach
Weg am Feldrand
denkmalgeschützte Lindenallee
Kirche Großhennersdorf
noch ein Abstecher zum Zinzendorf-Schloss
Die Runde

Cosul- Herrnsberg- Schönberg- Czorneboh- Hromadnik- Cosul

Wir haben 2 Tage Urlaub und verlängern unser Wochenende in Neusalza. Da wir heute erst anreisten, blieb für den Nachmittag Zeit für eine Wanderung mit Startpunkt in Cosul. Wir erkundeten zunächst die alten Steinbrüche und liefen dann nach Obereulowitz. Die erste Landmarke war der Herrnsberg, ein 402 Meter hoher Hügel ohne Aussicht, aber mit Hütte. Von Schönberg aus steigen wir zum 556 Meter hohen Czorneboh auf. In der Baude bekamen wir immerhin ein Radler ToGo zur Erfrischung. Über den Hromadnik ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderbeginn
Überquerung desm Cosuler Wassers
Blick nach Großpostwitz
Gipfelhütte des Herrnsberges
Schönberg
Haus in Schönberg
Im Hintergrund der Bieleboh, das Gegenstück zum Czorneboh
Raps
Aufstieg zum Czorneboh
Der Borkenkäfer hat auch was Gutes: Neue Fernsichten
Aussichtstum auf den Czorneboh
Rast mit Radler
Weg am Teufelsfenster
Gipfelfelsen des Hromadnik
Track

Wanderunde zu den Schrammsteinen

dunstiger Morgen bei Mittelndorf

Der letzte Goldene Oktobertag und ich allein in Neusalza. Da dache ich mir, mal was ganz Verrücktes zu machen und nicht nach Tschechien zum Wandern fahren. Die Sächsische Schweiz ist ja auch nicht so weit weg. Da ich noch nie auf den Schrammsteinen war, wählte ich eine Runde dorthin. Der Wecker klingelte zeitig, da für Nachmittag Gartenarbeit anstand. Ich startete an einem Wanderparkplatz bei Mittelndorf und lief zunächst auf dem Panoramaweg nach Altendorf und stieg von dort ins Kirnitzschtal zur Ostrauer Mühle hinab. Auf der anderen Seite ging es wieder steil bergauf an der Hohen Liebe und am gewaltigen Falkenstein vorbei bis zu den Schrammsteinen. Der Aufstieg über Leitern und Treppen war schnell geschafft, und oben erwarteten mich Massen von Wanderern. Inklusive Schlangen vor den Engstellen. Das war weniger schön, da ist die tschechische Seite des Gebirges doch wesentlich ruhiger. Trotzdem genoss ich den Ausblick auf die imposanten Felsformationen. Leider war die Fernsicht getrübt. Nach dem Abstieg wanderte ich durch den Nassen Grund zur Kirnitzsch und von dort zurück nach Mittelndorf.

Felsen kurz vorm Kirnitzschtal
wenig begangene Stiegen hinab ins Tal
die Kirnitzsch
Herbst
der Falkenstein
Schrammsteine von unten
Aufstieg
hier gibts noch keine Schlange
Oben
erste Aussichten
Blick Richtung Nordost
was für eine Aussicht! Da erscheint einem der 100 Meter hohe Falkenstein fast klein
in trüben Gegenlicht ist die Elbe zu erkennen
und noch einmal die Schrammsteine
ich bin nicht allein…
Abstieg
Blick zurück
am Kirnitzschberg vorbei
alter Wegweiser
fast zurück am Auto
heutige Runde über 15,3 km

von der Drehsaer Schweiz zum Monumentenberg

Unterwegs an der Lochbergaussicht bei Schönbach

Heute erkundeten wir die uns noch unbekannte Drehsaer Schweiz sowie den Monumentenberg. Drehsa überraschte uns mit einem renovierten Schloss, welches allerdings leersteht, sowie einem schönen Aussichtsturm, welcher einmal ein Wasserturm war. Von Schloss aus machten wir eine kleine Wanderung durch den Park, wo wir einen Esskastanienbaum fanden und die Taschen mit „Maroni“ füllten. Die interessieren hier offensichtlich niemanden- gut für uns. Der Spaziergang führte uns durch die Drehsaer Schweiz, ein kleines Durchbruchstal mit ein paar Felsen und vereinzelt aufgestellten Sagenfiguren. Auf unglaublichen Umwegen wegen furchtbar ausgeschilderten Straßensperrungen erreichten wir den Monumentenberg, den wir schon von früher kannten. Hier wollten wir die gute Sicht genießen.

unterwegs: Hochkirch

Windmühle Rodewitz vor den Schwaden vom Kraftwerk Boxberg

alter Wassertum Drehsa, heute Aussichtsturm

in der Drehsaer Schweiz

Siegfriedfigur

Fürstengruft

Schloss Drehsa

Monumentenberg mit Aussichtsturm

namensgebendes Monument

Blick vom Turm auf den Stausee Quitzdorf

Blick zu den Königshainer Bergen