Heute ist ein weiterer sonniger Tag vorhergesagt. Grund genug, wieder einmal zu Madeiras höchstem Berg aufzusteigen. Der Pico Ruivo ist außerdem Portugals dritthöchste Erhebung. Wir starten früh, sind aber nicht die ersten auf dem Parkplatz Achada do Teixeira. Die tiefergelegenen Küstenabschnitte verschwinden heute fast im Dunst, hier oben ist es klar und sonnig. Nach ca. einer Stunde erreichen wir den Gipfel. Sehr viele Wanderer sind unterwegs, die meisten sind wohl vom Pico do Arieiro aus gekommen. Auf dem Weg zurück erklimmen wir daher einen einsamen Gipfel, der sogar mit einem kleinen Kettenweg ausgestattet ist. Nach einem Zwischenstopp in Santana verbringen wir den späten Nachmittag wieder am Pool.
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Tag 4: Levada do Rei
Wo ist nur Tag 3 geblieben? Nun, er verging wie im Fluge. (lahmer Witz). Wir sind also gestern von Lissabon in nur 1:20 Stunden nach Funchal geflogen. Sehr angenehm, nicht 5 Stunden in der Blechkiste sitzen zu müssen. Heute haben wir zwei kleine Wanderungen gemacht. Die erste lag in der Nähe unser Unterkunft in São Jorge und ging zeitig am Morgen entlang der Levada do Rei bis zur Madre da Levada do Rei am Ribeiro Bonito. Der Weg führt hinein in den urigen Laurisilva von Madeira, der zum Weltnaturerbe zählt. Wir waren die ersten am Ribeiro Bonito, und so stellte sich ein bisschen Urwaldfeeling ein. Auf dem Rückweg kamen uns dann erste Wanderer entgegen. Die zweite Wanderung führte uns nach einem guten Mittagessen im Restaurant Cabo Aereo mit Blick auf die Steilküste hinunter zur Lagune „Lagoa do Calhau de São Jorge“, was immerhin 220 Meter Abstieg bedeutete. Den späten Nachmittag verbrachten wir faul am Pool.
Funchal
Ich hatte ja schon längere Zeit vor, mal ein Blog mit Fotos von Funchal zu posten. Heute an einem regnerischen und windigen Novembertag in Berlin bot es sich an, genau dies zu tun.
Funchal…. diese eigentlich kleine, jedoch größte Stadt der Insel Madeira, hat uns vor ein paar Wochen wieder einmal verzaubert. Nach ziemlich genau 15 Jahren waren wir wieder einmal dort, und bezogen aus romantischen Gründen das Hotel Monte Carlo etwas oberhalb der Stadt.
Zwar mussten wir mit einem weinenden Auge feststellen, dass einige der traditionellen Stadtviertel inzwischen leerstehen, und nur durch ein paar künsterlische Verschönerungen aufgehübscht sind, jedoch hat die Stadt auf Grund ihrer Lage am Meer nicht viel von ihrer Attraktivität verloren. Nachfolgend ein paar Aufnahmen, die während unseres einwöchigen Aufenthalts auf Madeira entstanden sind:
Regen gehört zu Funchal |
alte Männer |
Lapas, eine typische Vorspeise aus Felsmuscheln |
Das Straßenpflaster in Funchal in Mosaik |
nächtlicher Blick vom Hotel Mote Carlo |
Avocado |
hier verkauft keiner mehr… |
Bäckerein mit Honigkuchenangebot |
Manchmal sind die Schiffe im Hafen höher als die Häuser |
Unser Mietwagen (links) |
Restaurante Londres, unser Favorit der Restaurants in Funchal |
Espresso und Backwerk… |
Kirche und Pferde |
Was will der denn hier??? |
im Mercado |
Kunst im menschenleeren Viertel |