Radtour durch die Fuge

Am Samstag machten wir eine erste kleine Radrunde. Sie führte von Neusalza durch die Fuge nach Taubenheim und durch die Fuge wieder zurück nach Neusalza. Leider gibt es durch die Fuge keine durchgehenden Wege von Ost nach West mehr, so dass wir teilweise querfeldein die Räder schieben mussten.
Nun fragt Ihr Euch sicherlich, was ist die Fuge??? Ganz einfach, ein Zipfel Tschechien, auch Fugauer Zipfel genannt, 460 Meter breit und 2,7 km nach Sachsen hineinragend. Er trennt Neusalza quasi von Taubenheim. Im Zipfel gab es früher ein Dorf- Fugau. Eigentlich sollte der Zipfel im Zuge einer Grenzbereinigung in den 50iger Jahren an die DDR übergeben werden. Als sich diese Pläne zerschlugen, wurde der (ohnehin von den Deutschen entvölkerte) Ort kurzerhand von den tschechoslowakischen Behörden abgerissen. Nach nur 172 Jahren Bestehen wurde ein Ort dem Erdboden gleichgemacht. Heute erinnern mengenweise Steine, Reste des Friedhofes und ein Holzkreuz an den untergegangenen Ort.


Soviel frische Luft macht natürlich müde.

Talea und die erste (missglückte) Radtour 2011

Dieses Wochenende waren wir am Samstag bei Talea. Die Eltern haben sich mal ein Wochenende ohne Kind verdient. Und da Oma auch mal ein wenig Hilfe brauchte…
Zunächst waren die Pferde mit einem Besuch dran, dann die Hühner und Hunde.

In der mittäglichen Ruhepause des Kindes fuhren wir an den Scharmützelsee, wo allerhand auf dem Eis los war. Da waren unter anderem Leute mit Schlittschuhen und einem Segel in der Hand unterwegs. Kitesurfen auf Eis sozusagen. Hat sicherlich einen Spezialnamen, den ich aber nicht kenne.

Immerhin konnte ich diese Sportart noch zuorden:
Nachdem Talea ausgeschlafen hat, wurden zunächst Bücher gelesen. Dann ging es noch einmal raus in die Sonne.


Heute fuhr ich zur ersten Radtour in Richtung Krausnicker Berge. Heinz musste arbeiten…
Und so sammelte ich 12 Caches ein. Den „auf“ dem Dubrower Berg fand ich spannend, eine ehemalige Ferienanlage mit Schwimmbad war zu erkunden, jetzt nur noch aus Ruinen bestehend.

Das Schwimmbad hatte heute leider wegen Eis geschlossen…

An diesem ehemaligen Rasthaus fand ich auch eine Dose. Gut dass ich mit dem Rad unterwegs war. Die Entfernungen, die heute zurückzulegen waren, sind nicht ohne gewesen.

Am Triftsee machte ich Mittagspause auf dieser Bank in der Sonne. Herrlich. Da die Sonne auf das Eis schien, fing es an zu singen. Immer wieder toll, diese Geräusche des Eises zu hören.

Diese eigentlich flinken Gesellen waren heute durch die Sonne auch zum Leben erwacht, wenn auch noch recht träge…

Am Wehlaberg machte es *knacks*, und die Schaltung brach ab! Toll. Als ob das Rad ein Baumarktschnäppchen wäre. Sch… Na ja, ich stieg noch auf den Turm, und fand den Cache, den wir schon zweimal vergeblich suchten heute ohne Probleme. Immerhin ein Trostpflaster. Den Weg zurück zum Auto musste ich natürlich laufen. Waren glücklicherweise nur knapp 3 Kilometer…


Flakenseerunde

Nachdem ich gestern wegen des grauenhaften Wetters aus Sachsen geflohen bin, gestattete sich Klärchen heute ein Stelldichein bei 28 Grad- Radtourenwetter! Die Wahl fiel auf den Flakensee bei Erkner, Fahrt zur Liebesquelle in Woltersdorf, Umrundung über Erkner und Weiterfahrt zum Löcknitzidyll. Dort Stärkung mit einem Radler, Weiterfahrt nach Fangschleuse und Runde über Klein Wall zurück. In Klein Wall gabs heute so etwas wie klein Woodstock: Jede Menge bunter Leute, Musike, Dreadlocks und Nackte in der Löcknitz. Hier fanden wir auch den letzten von 12 Geocaches des heutigen Tages…


Der Balkon sieht jetzt auch wieder einigermaßen ansprechend aus, wie ich finde…

Anradeln in Polen

Zwar war das Wetter am Wochenende wieder einmal beschi…. , aber wir ließen uns trotzdem nicht davon abhalten, die erste Radpartie des Jahres zu machen. Es ging von Frankfurt über die Oder nach Polen und von dort über eine Schleife durch Wälder und Wiesen zurück. Ständig drohte Regen, dementsprechend düsterlich sehen die Fotos aus. Auch die Landschaft da drüben macht manchmal einen traurigen Eindruck. Immerhin 6 polnische Geocaches wurden gefunden. Und die sind da wirklich rar gesäht!

André radelt (wie immer) voraus

Ein Pferdehof bei Slubice

„Skyline“ von Frankfurt

hoher Wasserstand

Aber noch lange noch nicht der Wasserstand von 1930 oder 1997

wo manche Leute ihre Geocaches verstecken…

Indiana Jones Feeling

Heute sind wir extra zeitig aus dem Bett, um die Hauptattraktion ohne Massen von Japanern zu sehen. Und tatsächlich waren wir fast die ersten. Aber: Der Haupttempel hat uns gar nicht sooo gut gefallen, die versteckten Tempel im Dschungel, wo man sich so richtig als Entdecker fühlen kann, sind viiiiel schöner. Und so radelten wir mit unseren 2-Dollar-Rädern weiter und fanden die versteckten, überwachsenen Tempel. Auch wenn wir da nicht allein waren, kam ein Indiana Jones Feeling auf…

Morgens um sieben in Kambodscha, die Türme ragen hoch…

Russische Touristinnen mit Highheel sind auch schon da und verursachten allgemeines Schmunzeln…

Jede dieser zu tausenden zählende Apsara-Tänzerinnen sieht anders aus…

steile Aufstiege…

Gesichter im Urwald…

Türen im unendlichen Labyrinth

lange Gänge..

…machen durstig. Andre beim Wasserkauf…

urwüchsige wuchernde Natur

Baumriesen

Kinder beim Souvenierverkauf

Reliefs Reliefs Reliefs…

…und der Staub der Trockenzeit. Deswegen geht es morgen nach Phnom Kulen, wo das ganze Wasser für Angkor herkommt. 40 km nördlich…
Ach ja, damit wir es nicht vergessen: Allen Lesern wünschen wir einen besinnlichen Weihnachtsabend!!! :-)))