Unglaublich, wie lange wir nicht im Zittauer Gebirge waren. Aber durch das Häusel 20 km entfernt verschieben sich die Aktionsradien. Also fuhren wir heute bei schönstem Sommerwetter (lt. Vorhersage Regen) nach Jonsdorf. Hier radelten wir mit kurzen Umwegen zu einigen Geocaches zu den Nonnenfelsen. Unten zu sehen der Aufstieg zum Hieronymusfelsen, wo es GC2TK49 zu finden gab.
Die Dose wurde durch André gefunden, worauf er noch stolz den ganzen Tag herumritt…
Weiter geht die Fahrt…
…vorbei an schönen Umgebindehäusern…
…bis zu den Nonnenfelsen, wo wir die Räder abstellten und zu Fuß weiter wanderten.
Der Ausblick von Oben, hinunter zur Gondelfahrt
Weiter gehts auf dem Weg zum Buchberggipfel
Auf dem Weg zurück wurde noch in Polen getankt sowie das Dreiländereck besucht, um noch zwei Grenzcaches zu finden. Ratet mal, wo das Bild unten aufgenommen wurde! Tschechien, Polen oder Deutschland???
Nun noch etwas ganz ausser der Reihe: Die erste selbstgepflanzte Rose hat ihre erste Blüte. Isse nicht toll???
Und zwanzig cm davon entfernt wachsen die Maronen im Beet…
Schlagwort: Radtour
Radtour nach Zittau
Heute musste das schöne Wetter ausgenutzt werden. Wir waren mit Lothar, Kuro und Sammy auf ein Bier bei Jiří in Hradek verabredet. Also machten wir eine Radtour über Neugersdorf und Varnsdorf nach Zittau. 4 Grenzübertritte lagen auf dem Weg.
Unten die Grenze an einem Punkt zwischen Seifhennersdorf und Varnsdorf.
Auf dem Burgsberg in Varnsdorf:
In Großschönau, immer an der Mandau entlang
Schlossruine Hainewalde
Torhaus in Hainewalde
Bei Jiří wurde das eine oder ander Bier getrunken
Der verwaiste Zittauer Bahnhof, Heimfahrt
Quellen, Morde und Hühnengrab
So in etwa kann ich das (nicht Neusalza stattfindende) Wochenende zusammenfassen. Auf meiner gestrigen Geocachetour fand ich so manches lauschige Plätzchen (oben z.Bsp. die Quickbornquelle bei Burg/Anhalt), auch wieder mal eine Gedenkstein für einen dahingemeuchelten Jägersmann. Und ein Großsteingrab, das ich bis dahin noch nicht kannte.
Heute waren wir in Berlin mit dem Rad unterwegs. Leider hatte André meine Kamera vergessen. Haben uns mal die Humboldtbox angeschaut, hat uns gut gefallen.
Das Großsteingrab von Körbelitz:
Das Gebberts-Kreuz:
Radtour zur Mandauquelle
Endlich Radlwetter, also nix wie raus und eine weniger beschwerliche Route in die Böhmische Schweiz finden. Ist uns auch gelungen. Zwar mussten wir 200 Höhenmeter überwinden, aber es ging immer schön gemächlich abseits der Straße entlang. So entdeckten wir wieder ein paar Orte, die neu für uns waren, wie dieses Forsthaus im Schweizer Stil.
Auf den Disteln am Wegesrand war eine Menge los
Blick über das Lausitzer Gebirge bei Staré Křečany
An der Mandauquelle, 14 Jahre hab ich an ihrem Ufer gelebt und habe es erst heute geschafft, ihre Quelle zu besuchen
In Hemmehübel / Kopec gab es erst einmal etwas zu futtern. Gut besucht das Restaurant.
Radtour Richtung Hinterhermsdorf, wohin wir aber nicht wollten. Der Rückweg war durch ein neues Tal mit Radweg geplant.
Immer vorbei an Felsgebilden
Restauriertes Wegkreuz an der Radwegkreuzung zwischen Rumburg und Zeidler. Der einzige Geocache wurde anschließend gefunden. GC2Q3KH mitten in Staré Krecany, am Ufer der Mandau.
Hübscher Besucher bei einer Bierrast am Camp Valdek
Nach 57 km waren wir wieder in Neusalza. Faul waren wir danach aber nicht: Das gesamte Grundstück ist gemäht!!! Das Holz gehackt und eingestapelt. Der Winter kann kommen (hoffentlich nicht zu früh…)
Radtour nach Hinterhermsdorf
Heute, nachdem Andrés Fahrrad wieder so fährt wie es soll, haben wir die Radtour nach Hinterhermsdorf in Angriff genommen, die wir uns schon lange mal vorgenommen hatten. Laut Karte liegt die Sächsische Schweiz mit ihren Schluchten, Felstürmen und Klettersteigen nur 15 km Luftlinie entfernt. Dazwischen nur der tschechische Schluckenauer Zipfel, der heutzutage ja auch keine Barriere mehr darstellt. Einige Anstiege lagen auf dem Weg, so dass uns die insgesamt 71 km des heutigen Tages dann doch ganz schön in den Knochen stecken.
Schöne Dörfer entlang des Weges entschädigten die holprigen Straßen und steilen Wege. Hier Brtníky (Zeidler), ein Ortsteil von Staré Křečany (Alt Ehrenberg)
Rast mit böhmischem Bier in Kopec (Hemmehübel)
Wieder in Sachsen: Hier durfte auch noch ein Cache unterm Grenzhäusel gefunden werden (GCWW25)
Lindigt-Aussicht bei Hinterhermsdorf, schöne Blicke zurück ins Lausitzer Gebirge
André findet den Cache an den Brüdersteinen (GC215AW)!
Obere Schleuse an der Kirnitzsch
Orientierung verloren… also muss das Rad geschultert werden.
Untere Mühle
Eishöhle im Khaatal ohne Eis… und ohne Cache, zumindest haben wir vergeblich gesucht
Auf dem Weg zurück, die Beine werden schwer…Zur Belohnung wurde heute gegrillt. Ein Lamm und ein Strauß mussten dran glauben. Ein Reserva durfte auch aufgemacht werden. 🙂