Haussuche

Wir sind ja seit geraumer Zeit auf Suche nach einem kleinen Haus in schöner Lage in der Oberlausitz. Letztes Wochenende haben wir uns wieder eins angesehen, welches sofort als Ferienhaus nutzbar wäre, schön gelegen ist und auch preislich unseren Vorstellungen entspricht. Allerdings sind noch einige Fragen zu klären, vor allem grundbuchlicher und baurechtlicher Art. Wir dürfen gespannt sein.
Das Haus selber ist hier nicht zu sehen, nicht dass es uns noch jemand vor der Nase wegschnappt! Allerdings seht ihr den Ort selber, der Stadtrecht besitzt, einige Bäckereien, eine Apotheke, Restaurants und sonstige Einkaufsmöglichkeiten besitzt. Ein Freibad gibt es auch, sowie Wanderwege und Berge. Hat jemand eine Idee, wie der Ort heißt? 🙂

Der Markplatz des Ortes

Blick nach Norden

Wiemers Eichen, GC22XBN

Eigentlich ist ja so ein Winter gar nichts für uns Outdoor-Geocacher. Die meisten Verstecke liegen unter einer hohen Schneedecke und nur mit viel Glück kann man nach schweißtreibenden Grabungsarbeiten eventuell die Dose in den Händen halten.
Heute wollten wir einen Spaziergang machen und gleichzeitig, wenn auch unwahrscheinlich, einen Geocache finden. Unsere Wahl fiel auf auf die Gegend um den Kleinen und Großen Pinnowsee bei Groß Schönebeck in der Schorfheide. Der dortige Cache „Wiemers Eichen“ (GC22XBN) schien uns wintergeeignet zu sein, da er am 23. Januar das letzte Mal gefunden wurde.
Leider hatten wir nicht damit gerechnet, dass seit diesem Zeitpunkt und heute noch eine Menge Schnee dazu gekommen ist. Aber egal, wir haben ihn gefunden, auch wenn das Schuhwerk zur Bergung wohl nicht die beste Wahl war. André hatte wieder viel zu lachen. Auf den anderen Geocache nahebei hatten wir dann doch keinen Bock, 1,2 km durch 60 cm hohe Schnee ist dann doch eher was für Ski-Läufer.
Oben zu sehen der Gedenkstein zu Wiemers Eichen, um die erforderlichen Daten von Stein abzulesen musste gegraben werden…

Annäherung

Schuhsäuberung

Wintergefahren

Der Winter will nicht weichen. Da bricht fast das Plastik-Dach von unserem Balkon zusammen; die eigentlich stabil aussehenden Aluprofile haben sich schon ziemlich verformt. Die Schneelast wird einfach zu schwer. Diverse Metallrohre sind durch die wandernden Dachgletscher schon mit lautem Krachen auf den Hof geflogen. Die Hausverwaltung warnt, Lebensgefahr. Mehr macht sie nicht, ein Feuerwehreinsatz ist denen sicher zu teuer….
Na und wenn man schon nicht in den Hof darf, fährt man wenigstens mal an die Spree. Die ist aber auch noch zugefroren, wie man oben sieht.

Immerhin hab ich noch etwas Seltsames unterm Viadukt der U1 am Schlesischen Tor entdeckt. Ein Imbiss in einer ehemaligen Bedürfnisanstalt. Na dann guten Appetit!

Brillenmode 1982 (?)

Um ehrlich zu sein, ich habe keinen Schimmer mehr, wann diese Aufnahmen entstanden. Ich kann mich nur erinnern, dass ich 14 Tage mit „Jugendtourist“ in Bulgarien war, eine Woche Strandurlaub, eine Woche Berge (Rhodopen). Meine erste Flugreise, natürlich mit Interflug.
Wir hatten ziemlich viel Spaß.
Und übrigens: Der Delfin im Bild unten war schon tot!