kurze Wanderung in Lietzow

Der Semperpark in Lietzow auf Rügen ist ein wahres Juwel für alle, die Geschichte, Natur und atemberaubende Landschaften auf einem entspannten Spaziergang erleben möchten. Der Park wurde im 19. Jahrhundert von der Familie Semper angelegt und vereint auf einzigartige Weise Gartenarchitektur mit der natürlichen Schönheit der Insel Rügen.

Das imposante Schloss Lietzow thront majestätisch im Zentrum des Parks und erzählt mit seiner neugotischen Architektur von der glanzvollen Vergangenheit der Region. Die Ruine des alten Wasserturms verleiht dem Park eine romantische, fast märchenhafte Atmosphäre und erinnert an längst vergangene Zeiten.
Besonders faszinierend sind die charakteristischen Krüppelbuchen, deren knorrige, vom Wind geformte Gestalten dem Park einen mystischen Charakter verleihen. Diese wettergegerbten Bäume erzählen stumme Geschichten von Jahrzehnten salziger Meeresluft und stürmischen Nächten.
Der absolute Höhepunkt der Wanderung ist jedoch die imposante Steilküste, die sich dramatisch aus dem Großen Jasmunder Bodden erhebt und einen spektakulären Blick bietet. Von hier aus kann man bei klarem Wetter bis zum Horizont blicken und die Seele bei dem sanften Rauschen der Wellen baumeln lassen.

Schloss Lietzow
Wasserturmruine
Krüppelbuchen
Steilküste am Bodden
Kaskadenteiche

Radrunde von Altenkirchen zum Kap Arkona

da hinten liegt schon unser Ziel- Kap Arkona

Heute Vormittag war es noch relativ warm, aber sehr windig. Wir fuhren nach Altenkirchen und von hier aus an der See entlang bis Kap Arkona. Dort bestiegen wir den Peilturm und stärkten uns mit einem so lala Backfischbrötchen. Am Gellort bestaunten wir den nördlichsten Punkt Ostdeutschlands, der außer der geografischen Merkwürdigkeit wenig zu bieten hat. An der Nordküste ging es ein paar Kilometer entlang und dann zurück nach Altenkirchen. Rechtzeitig waren wir am Auto, bevor pünktlich nach Wettervorhersage der Regen anfing. Wir machten dann noch einen Abstecher nach Wiek, da André dort als Kind mal im Kurheim war (und heute nix wiedererkannte). Abendessen war heute Steinbeißer mit einer Crema Catalana als Dessert. Der anschließende Verdauungsspaziergang war von Sturm und Regenschauern getrübt.

Steinstrand
Feuersteine
Großsteingrab Nobbin
Wasserpumpe in Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
am Strand im Fischerdorf Vitt
Montags leider geschlossen
das Kap kommt näher
Leuchtturm und Peilturm am Kap Arkona
Blick vom Peilturm
Blick vom Peilturm
oben kann man auch windgeschützt sitzen
unsere Räder
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen
Pfarrkirche in Altenkirchen mit riesigen Findlingen in der Grundmauer
Pfarrkirche St. Georg zu Wiek
denkwürdiges Denkmal in Sassnitz
Verdauungsspaziergang
Hafen Sassnitz
die (Fisch-) Welt ist bunt

Radtour Sassnitz- Sagard- Glowe- Spycker- Neddesitz- Dargast- Sassnitz

Start am Stadthafen

Heute soll der schönste Tag des Urlaubs werden, die weiteren sind mit eher durchwachsenem und kühlem Wetter vorhergesagt. Wir fahren mit dem Rad durch die Felder und Hügel bis Sagard, wo ich den ersten platten Reifen des Urlaubs hatte. Nach Schlauchwechsel ging es weiter zum Großen Jasmunder Bodden, an welchem entlang wir bis nach Glowe fuhren. Hier machten wir Mittagspause mit einem Fischgericht. Es gab Dorsch. Dann fuhren wir zum FKK-Strand, wo ich es bei gefühlten 10 Grad Wassertemperatur tatsächlich schaffte, ein paar Schwimmzüge in der Ostsee zu machen. Über Spycker samt Schloss, Neddesitz und Promoisel und fuhren wir auf teils recht holprigen Pflasterstraßen zurück nach Sassnitz. Der Wind frischte unterwegs auf, kam natürlich von vorn und erschwerte das Fahren u.a. hinauf zum 142 Meter hohen Rabenberg zusätzlich.

Schlossruine Dwasieden
Schlossruine Dwasieden
Schlossruine Dwasieden
„Fürstengrab“, eine megalithische Grablege
Sommer
St. Michael in Sagard
bunte Feldränder
Strand am Bodden in Neuhof
Großer Jasmunder Bodden
Spycker See
Rast am Hafen in Glowe
Beweisfoto
Schloss Spycker- einst Schlosshotel, heute außer Betrieb
Dorfkirche Bobbin
Holperstraße mit Ausblick
Kreidetagebau
zurück am Hafen in Sassnitz
Hafen in Sassnitz
es wird kühl, wir brauchen unser Hoodies
gesperrte Mole
die alten Hotels sind ziemliche Kästen
ikonisch- die Kurmuschel
Seemannsgrab
auch in Sassnitz blühen die Rosen üppig
Sassnitz
Sassnitz
Warmbad (?)
St.-Johannis-Kirche
hier tragen große Feigenbüsche tatsächlich große Früchte

Rügen

Fährüberfahrt

Wir machen eine Woche Urlaub auf Rügen. Bis auf die Durchfahrt durch Berlin mit gesperrter Stadtautobahn war es eine entspannte Fahrt. Wie immer nehmen wir die Fähre auf die Insel, verbunden mit einem Fischbrötchen von der Fischbude in Stahlbrode. Da noch genügend Zeit ist, gucken wir uns Putbus an. Oft sind wir hier durchgefahren, angehalten haben wir nie.

Schlosspark Putbus
Schlosspark Putbus mit Orangerie
Statue des Gründers, Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus
Schlosspark Putbus
Bismarckstein
Eingang zu einem der vielen klassizistischen Gebäude der Stadt
Obelisk in der Mitte des „Circus“
Putbus nennt man auch Rosenstadt genannt, da der Stadtgründer Malte I. den Erwerb der Wohnhäuser mit der Verpflichtung verknüpfte, vor den Häusern Rosenstöcke zu pflanzen, was bis heute akzeptiert wird.
ob auch alle gut riechen?
prachtvolle Rosenstöcke
Marktplatz Putbus
Erlebnishotel am Markt
Sassnitz Stadthafen

von Prado del Rey an die Küste

unterwegs durch die Sierra de Grazalema

Der vorletzte Tag in Andalusien. Gestern haben wir unsere Sprachzertifikate bekommen. Heute fahren wir durch die Berge nach San Pedro. Unterwegs schauen wir uns Grazalema an. Mit über 2.100 l/m³ Regen im Jahr ist es der Ort mit dem meisten Niederschlägen in Spanien. Wir haben heute Glück, die Regenwolken verzogen sich. Unterwegs fahren wir an dem uns gut bekannten Ort Tolox vorbei; von fern sieht man das Berghotel, in welchem wir vor 1,5 Jahren übernachteten. Die Straße von Ronda direkt an die Küste ist wegen einer Rutschung gesperrt. Wir müssen einen langen Umweg in Kauf nehmen. In Marbella/San Pedro gehen wir auf der Strandpromenade spazieren und staunen über Gesichter nach „Schönheitsoperationen“ und Botox-Behandlungen, die teilweise schon gruselig aussehen. Manche Frauen meist russischer Sprache haben Lippen, die mich sehr an den Schnabel von Donald Duck erinnern. Wo sind wir hier? Zumindest das Essen, Boquerones und Chiperones war gut, wenn auch völlig überteuert.

Grazalema
Iglesia de Nuestra Señora de Aurora
Iglesia de Nuestra Señora de Aurora, die Vorbereitungen zu Santa Semana, der heiligen Woche, laufen auf Hochtouren
Grazalema
Grazalema
Grazalema
Grazalema
Grazalema
Grazalema Iglesia de Nuestra Señora de Aurora
Tolox
an der Küste
Boquerones und Chiperones fritos
Strandpromenade