Lange waren wir nicht im Osten Berlins radeln. Heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit dem RE1 nach Fangschleuse und fahren von dort nach Markgrafpieske zur Schwiegermutter, ein Fernsehempfangsproblem beseitigen. Nach dem Mittagessen geht es nach Braunsdorf und von dort zur Großen Tränke, wo wir den Oder-Spree-Kanal überqueren. An der Spree entlang fahren wir nach Mönchwinkel. Über Spreeau, Hartmannsdorf, Kolonie Steinfurt und Burig gelangen wir nach Neu Zittau. Hier besuchen wir meinen alten Kollegen „Retzi“auf seiner „Hacienda“. Er ist seit ca. einem Jahr glücklicher Rentner. Vom Bahnhof Erkner fahren wir mit dem RE1 zurück nach Wannsee.
Oder-Spree-Kanal an der Großen TränkeSpreebrücke MönchwinkelWas aus den kleinen Bach in Neusalza für ein schöner Fluss wird…RetziDas Foto gehört gar nicht hier her, es stammt von gestern. Blick von der Hubertusbrücke auf den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal
Der Teamtag 2024 steht ganz im Zeichen von Schulung der eigenen Durchsetzungskraft und Stählung des Körpers durch Sport, Spiel und Gesang. Unsere Führungsqualitäten wurden auf einem Lamahof hart auf die Probe gestellt. Hier versuchten wir, diese eigenwilligen Vierbeiner zu zähmen. Zum Glück hatten wir am Ende des Tages den Lamaführerschein in der Tasche, ein Beweis unserer neu gewonnenen Fähigkeiten im Umgang mit störrischen Zeitgenossen. Mit knurrenden Mägen und voller Tatendrang versammelten wir uns am Ufer des Krummen Sees, um bei einem Picknick unsere Strategie für die bevorstehenden dienstlichen Herausforderungen zu besprechen. Am Motzener See („die nasse Wiege der deutschen Freikörperkultur“) checkten wir im Seehotel ein und begannen die sportlichen Ertüchtigungen sowohl am Land als auch auf und im See. Bei einem Abendessen erholten wir uns von den ganzen Strapazen und ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen.
da lacht sich schon einer schlappTeamda freuen sich zweiab durchs GestrüppKenish hat die wilde Bestie im GriffRückwegGruppenbild mit LamaDiskussionsrunde am Krummen SeeEinchecken mit Gitarrediese sportliche Herausforderung verlangt Zielgenauigkeit und Geduld5 Minuten Ausruhen haben wir uns verdientFeierabendGedächtnistraining mit GitarreTrackaufzeichnung Lamawanderung
Heute wandern wir auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog. Eine faszinierende sich ständig verändernde Steppenlandschaft haben die verschiedenen Militärs in dieser Gegend hinterlassen. Highlight ist die Binnendüne, die eine der größten in Brandenburg sein soll. Vor allem wenn die Heide blüht muss es hier phantastisch aussehen. Nach 16 km sind wir wieder am Ausgangspunkt.
Birkenalleeoffene HeidelandschaftBinnendünehalb verschüttete Eicheüberwachsene DüneHeidelandschafthier sind Motocross-Fahrer unterwegshier ging es nicht weiter; der viele Regen hat diese Senke aufgefülltBirkenheideBirkenwaldReste eines großen WaldbrandesSee
Endlich Sonne, und das auch noch am Wochenende. Brandenburg ist ja bekannt für seine Berggipfel, und so starten wir eine Wanderung, die über drei Berge führt. Den Löwendorfer Berg, den Kesselberg in den Glauer Bergen und den Fuchsberg. Unterwegs kommen wir am Blankensee , an der Nieplitz sowie der Nuthe vorbei, die alle im Moment viel Wasser führen. Nach reichlich 18 km sind wir wieder zurück.
Wurzelwerkder Aussichtsturm auf dem Löwendorfer Berg; der obere Teil ist mittlerweile gesperrt wegen HolzschädenWeitblick vom AussichtsturmBlick nach SüdenAussicht nur eingeschränkt, die Plattform ist gesperrtdas ist ein europäischer Wanderweg… leider sehr ungepflegtimmer noch Raureif im SchattenVogelbeobachtung am Blankensee… finde ich äußerst langweiligBucht im Blankenseeviel Wasser in der Nieplitzdurch den Park vom Herrenhaus BlankenseeBogenbrücke im ParkMulle und Hanneendlich etwas Farbe…Aufstieg zum Kesselbergam Kesselbergimmerhin ist das Moos schön grünam FuchsbergFuchsbergaussichtda kommen wir her, Löwendorfer BergEntwässerungsgrabenWehr über die NutheNutheTrackaufzeichnung
Wer kennt sie nicht, die Stadt Schlieben. Man findet sie auf alten Postmeilensäulen und Distanzsteinen verzeichnet, aber vielleicht ist sie bisher vielen unbekannt geblieben – so ging es uns bisher auch. Dabei ist Schlieben eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Ortschaften Brandenburgs, die bereits über eintausend Jahre alt ist, auch wenn das Stadtrecht erst im Jahr 1606 verliehen wurde. Martin Luther war hier, und heute wir. Wir wollen über Herzberg nach Hause fahren, da liegt das Städtchen fast am Weg. Schlieben hat knapp 2.400 Einwohner, inkl. mehrerer Eingemeindungen. Die imposante St. Martin Kirche, eine beeindruckende Backsteinkirche, bildet das Zentrum des Städtchens. Das Besondere an Schlieben ist der Weinanbau am Langen Berg sowie die zahllosen Keller, die in den Berg hineingebaut wurden. Schlieben schmückt sich daher auch offiziell mit dem Namen „Historische Wein- und Kellerstadt„. Es gibt sogar einen Weinwanderweg. Auf dem Martinsberg in der Nähe der Keller steht der Martinsturm, ein zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkrieges errichteter Steinturm.
Start an der Kirche St. Martin, der Namensgeber (?) über dem Portaleinmal um die Eckeder Drandorfhof, ein ehemaliges Rittergutetwas schwer lesbar- die Geschichte Schliebensim DrandorfhofAmtsverwaltungkleinstädtische StraßeWeinkellerWeinkellerMartinsturmuriges Elektronik-GeschäftStadtzentrumGasthof „Ratskeller“ mit Storchennest