Schlieben

Wer kennt sie nicht, die Stadt Schlieben. Man findet sie auf alten Postmeilensäulen und Distanzsteinen verzeichnet, aber vielleicht ist sie bisher vielen unbekannt geblieben – so ging es uns bisher auch. Dabei ist Schlieben eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Ortschaften Brandenburgs, die bereits über eintausend Jahre alt ist, auch wenn das Stadtrecht erst im Jahr 1606 verliehen wurde. Martin Luther war hier, und heute wir. Wir wollen über Herzberg nach Hause fahren, da liegt das Städtchen fast am Weg. Schlieben hat knapp 2.400 Einwohner, inkl. mehrerer Eingemeindungen. Die imposante St. Martin Kirche, eine beeindruckende Backsteinkirche, bildet das Zentrum des Städtchens. Das Besondere an Schlieben ist der Weinanbau am Langen Berg sowie die zahllosen Keller, die in den Berg hineingebaut wurden. Schlieben schmückt sich daher auch offiziell mit dem Namen „Historische Wein- und Kellerstadt„. Es gibt sogar einen Weinwanderweg. Auf dem Martinsberg in der Nähe der Keller steht der Martinsturm, ein zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkrieges errichteter Steinturm.

Start an der Kirche St. Martin, der Namensgeber (?) über dem Portal
einmal um die Ecke
der Drandorfhof, ein ehemaliges Rittergut
etwas schwer lesbar- die Geschichte Schliebens
im Drandorfhof
Amtsverwaltung
kleinstädtische Straße
Weinkeller
Weinkeller
Martinsturm
uriges Elektronik-Geschäft
Stadtzentrum
Gasthof „Ratskeller“ mit Storchennest

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