Radrunde nach Hemmehübel

Wohin wenn man per Rad schon fast alles um Neusalza herum erkundet hat? Na dahin, wo es einem immer wieder gut gefällt. Also ging es wieder mal Richtung Böhmische Schweiz, in den Biergarten nach Hemmehübel (Kopec) (mit Cachefund), dann mal kurz auf die deutsche Seite zum Cachesuchen und über Khaa  (Kyjov) wieder zurück. Nach 61 km wartete noch etwas Gartenarbeit…

Aussicht in der Nähe der Mandauquelle
Hemmehübel, von hier sinds nur noch 3 km nach Hinterhermsdorf
hier wohnt niemand mehr
wieder mal über die Grenze
Hohlweg
vergebliche Cachesuche
Khaa
böhmische Biergartenidylle in Khaa
Wegkreuz
fast zu hause

Radtour um den Bertsdorfer See

Heute hatte ich mir einen Tag Urlaub genommen, und so machte ich trotz des kühlen Wetters eine Radrunde um den Bertsdorfer See. Dieser künstliche See, der aus einem Tagebaurestloch entstand, hat erst in den letzten Wochen seine endgültige Wasserhöhe erreicht.
Nicht ganz unwesentlich waren die zu findenden Geocaches, die ich heute zu finden gedachte. Immerhin 28 Funde stehen auf der Liste. Damit reiche ich bei Weitem nicht mehr an meinen Kollegen Gerhard heran, der mich vor einigen Monaten überholte und gestern seinen 5.000ten fand. Aber immerhin…

Reste der ehemaligen Ortschaft Deutsch-Ossig, die dem Tagebau weichen musste
die Landeskrone, Hausberg von Görlitz
Lupinen und Ginster, typisch für Rekultivierungsflächen
Glücklicherweise ist es vorbei, auch wenn die Botschaft hier etwas anderes vermitteln will
Dieses Monstrum verstromte die Landschaft und verpestete die Luft
Die Margaritten fangen an zu blühen
Auf dem Heimweg kurz in Herrnhut angehalten, am Horizont der Jeschken
Kottmarsdorf
das Zittauer Gebirge mit Lausche und Weberberg

Felsen-Entdeckungsrunde um Hammer am See

Aussicht von Tinkplatz auf dem Devin
Seit einiger Zeit waren wir wieder einmal in Hammer am See, einem Ort in Nordböhmen, der durch den gleichnamigten See und seine felsige und auch sandige Umgebung bekannt ist. Früher herrschten hier die Russen und tobten sich auf dem Truppenübungsplatz Ralsko aus, deshalb ist nach Abzug der Besatzer bis auf mengenweise kyrillische Ritzungen vieles noch im ursprünglichen Zustand. Unsere Tour begannen wir mit einem Aufstieg zur Burgruine Devin, die uns schon von vergangenen Besuchen wohlbekannt war. Ein neuer Earthcache lockte uns wieder mal auf den Gipfel mit den umfangreichen Burgresten, die wir heute wieder für uns alleine hatten. Dann begann eine Radeltour zum Felstheater (Skalni divadlo), wo wir im Wald diverse Felsgebilde erkundeten, zum Pilsfelsen (Hribova Skala) zurück nach Hammer auf ein Bier und Smažený sýr. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass es jetzt auch in Tschechien exzellente superausgebaute Radwege gibt, die gut befahren waren. Noch ein paar Caches an diversen anderen Felsen, und schon ging es wieder zurück nach Neusalza, diesmal über Deutsch Gabel mit Turmbesteigung und Zittau mit einem Abstecher zum Spitzberg, wo noch eine Dose wartete. Abends gab es für Andrés tolle Kiste noch einen grünen Anstrich, und dann wurde gegrillt.
Burgreste Devin, Aufstieg
Im Burghof
Geheimgang
Felstheater, ein kleines Felstor über einem Felskessel
zwischen Blaubeerkraut immer wieder Felsen
Der „Dürre Felsen“
Hammersee mit Jeschken am Horizont
Am Pilsfelsen (mit Cache), wieder der Jeschken dahinter
Oben auf einem Felsen
Seltsame Bilder auf einem Kirchhof in Hennersdorf

Dubnice pod Ralskem


Was das wohl war???
Kirche in Hennersdorf
Deutsch Gabel
Im Turm
Aussicht auf die Laurentiuskirche, eine Riesengebäude für so einen kleinen Ort
vom Turm kann man den Störchen ins Nest gucken
Gelb, Grün, Blau
Oderwitzer Spitzberg
die GRÜNE tolle Kiste
Aufm Grill brutzelt Mais, Zucchini und Haloumi

Einmal Joachimsberg und zurück

Heute haben wir das erste Mal in diesem Jahr die Räder in Neusalza rausgeholt. Das Wetter war zwar nicht optimal, aber so richtig nass sind wir nicht geworden. Ziel war der Joachimsberg (Jáchym)
bei Lobendau, eine kleine Bergkuppe mit einer verfallenen Kapelle (und einem zerstörten Kreuzweg). Im Restaurant „Zum Wilderer“ in Lobendau gab es ein Budweiser sowie gebratenen Käse.

Vorher beflanzte André noch sein Hochbeet mit Kohlrabi
eine ganze Weile ging es an der Spree entlang
Altes Haus in Taubenheim
Sonnenuhr im Sonnenuhrendorf
U Pytlaka (Zum Wilderer)
Kapelle auf den Joachimsberg
zerstörte Station
Kapelleninneres
verblichene Schönheit
Osterlämmer?
Skigebiet Sohland, hier lag vor 4 Wochen noch 30 cm Schnee…
Ach ja, den Grill haben wir auch aus dem Winterschlaf geholt

1. Mai-Radeln um Joachimsthal

Zum Feiertag nahmen wir uns ein kleiner Radrunde in Nordbrandenburg vor, wo wir schon lange nicht mehr waren. An der Autobahnabfahrt Joachimsthal stellten wir das Auto ab, dann ging es links um den Grimnitzsee nach Glambeck, über Wolletz zur Blumenberger Mühle und dann durch das Weltnaturerbe Grumsiner Forst nach Neugrimnitz und zurück zum Ausgangspunkt. Eine schöne Runde; teilweise nutzten wir das perfekt asphaltierte Band des Berlin-Usedom-Radweges, mal ging es auf Sandwegen weiter. Auch mit dem uralten Pflaster alter Verbindungsstraßen durch den Grumsiner Buchenwald hatten wir zu kämpfen. Dort hat es uns am besten gefallen. Das größte zusammenhängende Buchenwaldgebiet Deutschlands ist in großen Teilen Totalreservat mit Betretungsverbot, aber selbst die besuchbaren Teile sind wild und urwaldähnlich. Überall trifft man auf Moore und Seen, gerade jetzt steht der Waldboden in voller Blüte. Herrlich. Da kann man sich vorstellen, dass hier Schwarzstorch und Wolf heimisch sind. Nach gemütlichen 51 km war die Runde dann geschlossen. 4 Geocaches sollen auch Erwähnung finden.

Grimnitzsee
hier ist wohl jemand ums Leben gekommen
Taubenturm in Glambeck
Radlerpause
Picknick an den Teichen der Blumeberger Mühle
Schlüsselblume
gefährliches Untier beim sonnen
seltsames Ei am Wolletzsee, was das wohl ist??? Ein Ufo? Eine Bombe?
Uckermärkische Landschaft
im Grumsiner Forst
Buckow-See
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Buchen-Liebespaar
Moor
überall findet man alte Wegweiser
besagte Kopfsteinpflasterstraßen
Sand
die Schlehen blühen
Aufzeichnung der Runde