Unser Ziel heute- die Burgruine Hamrštejn, ca. 15 km südwestlich von Zittau gelegen. Also die Räder ins Auto geladen, bis Hartau an den Grenzparkplatz gefahren und gemütlich losgeradelt. Los ging es über Grottau/Hrádek nad Nisou (wo sich André eine Fahrradbrille kaufen musste) nach Weißkirchen/Bílý Kostel (Bild oben) nach Kratzau/Chrastava, immer an der Neisse entlang. So weit, so gut. Wir kannten ja den Weg. Was wir nicht beachteten war der Umstand, dass das letzte verheerende Hochwasser (am 07.08.2010) allerhand veränderte. Die meisten Brücken sind ja wieder neu errichtet worden, aber die Weg entlang des Ufers….
Irgendwie schafften wir es bis in die Stadt. Dort gab es erst einmal Mittagessen in bester Böhmischer Tradition. Will heißen- mit einem Bier. 🙂
Über Engelsberg/Andělská Hora ging es zur Burgruine Hamrštejn.
Nach Besichtigung der uns gut bekannten Burg staunten wir über die Brückenlösung für die weggeschwemmte Fußgängerbrück am Viadukt. Hierher führte uns wieder einmal ein Geocache (Andelska Hora- Transborder GC2GX9T), ein einfacher Multi der sich mit dem Konstrukt beschäftigte.
Natürlich nutzten wir die „Brückenfähre“, um zwei Personen samt Rädern überzusetzen.
Weiter ging es den blauen Wanderweg bis auf 630 Meter Höhe, meist schiebend und schwitzend. Zwischendurch eine Rast mit Apfelverzehr, Blick auf den Jeschken, der ganz nahe war, inklusive.
Die Blätter fallen auch schon, obwohl uns heute noch ganz sommerlich zumute war…
Wegweiser an der „Buche der Republik“. Hier durfte ich einen seit lange Zeit auf meinem Plan stehenden Cache finden. Dieser lag bisher immer dermaßen abseits aller Wege, dass ich bisher nie dazu kam, ihn zu suchen. (Jilmová studánka / Elm Well GC 1CC2J)