Bei den Palaung in den Shan-Bergen

Mittlerweile sind wir ja in den Bergen gelandet. Wir bleiben 2 Naechte in Kalaw. Heute sind wir in die Shan-Berge gewandert und haben zwei Palaung-Doerfer besucht. Das Ganze mit Fuehrer, da unsere Karten bzw. GPS-Daten einfach zu schlecht waren. In zwei Palaung-Haeusern haben wir Tee getrunken und konnten so hautnah erleben, wie die Einheimischen hier oben in den Bergen leben. Auf den Haengen der Berge ringsum wir Tee angebaut, aber auch Reis, Bananen, Sesam und andere schoene Dinge. Wie Drogen. 🙂 Letztere haben wir nicht gesehen und auch nicht probiert!
Ganz schoen kalt kann es hier oben werden (auf 1400 Meter). Ich schaetze mal, es sind nachts 7-10 Grad, also nicht viel anders als zu hause. Allerdings regnet es hier nicht! 🙂
Typische Palaung-Frau
Hier wird Tee getrocknet.
Einige der Kinder der Hausherrin
Zu Mittag hat unser Fuehrer etwas gekocht. Teigfladen, gesottetes Gemuese, Avocado-Salat und irgend ein anderer Salat. Lecker!Weiter ging es auf Pfaden immer um die Berge herum.
Wirkt idyllisch, und die Einheimischen koennen sogar bei ihrer schweren Arbeit singen.
Wir haben uebrigens Silvester verschlafen. So richtig gefeiert wird hier ohnehin nicht.
In unserem Hotel hier in Kalaw sind auch Deutsche. Wir mussten heute beim Fruehstueck schmunzeln. Sie haben nur den Toast gegessen und alles andere zurueckgehen lassen. Es waehre zu gefaehrlich. Man kanns auch übertreiben….

Den GPS-Track zur Wanderung kann man sich hier herunterladen.

Kleis und Monumentenberg

Kurz vor der Reise in wärmere Gefilde waren wir dieses Wochenende in Neusalza. Gestern bestiegen wir unseren Lieblingsberg in Nordböhmen. den Kleis. Kaum ein anderer Gipfel hat eine solche Aussicht. Der Berg ist von Norden gesehen ein nahezu perfekter Kegel, 760 Meter hoch und ziemlich steil. An der Südwestseite hängt eine gigantische 60 Meter hohe Felskante scheinbar über, darunter gibt es ausgedehnte Blockhalden. Trotz des suboptimalen Wetters hatten wir Ausblicke bis zum Elbsandsteingebirge, übers Lausitzer Gebirge hin zum Zittauer Gebirge. Der Süden mit Jeschkengebirge und Isergebirge war leider durch Schneewolken verdeckt. Hier ein paar Impressionen:
Heute fuhren wir über Weißenberg zur Hohen Dubrau und dann wieder zurück nach Berlin. In Weißenberg wollten wir eigentlich Pfefferkuchen kaufen, aber die Öffnungszeiten der Pfefferküchlei war wenig touristenfreundlich.
Immerhin erhaschten wir einen Blick in den schönen Verkaufsraum

Schließlich führte der uns der Weg zum Monumentberg in der Hohen Dubrau. André wollte heute unbedingt noch auf einen Aussichtsturm, und der 293 Meter hohe Gipfel kann mit einem solchen Gebäude aufwarten. Blick vom Turm Richtung Norden. Fotos waren wegen der tiefstehenden Sonne nach Süden nicht möglich. Was dort qualmt ist das Kraftwerk Boxberg.

Bald wird’s Sommer!

Dieses Wochenende stellte wettertechnisch den Supergau dar. Trotzdem gelang es uns heute, relativ unversehrt eine kleine Wanderung um den Bogensee zu machen. 2 Geocaches wurden natürlich auch dabei gefunden. Farben waren eher nicht zu finden, Hauptfarbe des heutigen Tages: grau. Aber ein Blatt leuchtete noch:


Gestern fand ich noch diesen Weihnachtsbaum, den ich bemerkenswert fand. Weiß jemand, wo der steht?
Ach ja, in diesem Bild ist ein Hinweis versteckt. Noch 12 Tage….

Geocaching CZ- in der Bürgstein-Schwoikaer Schweiz

Heute Nacht konnte man schon so etwas wie Winter spüren, die Temperaturen fielen auf -3 Grad. Dementsprechend war morgens alles weiß. Kein Radwetter, und so entschied ich mich, nach Sloup (Bürgstein) zu fahren, um in der Bürgstein-Schwoikaer Schweiz 3 Geocaches zu suchen, die mich schon lange gereizt haben.
Nachdem sich der Morgendunst verzogen hatte, wurde ich nach dem Aufstieg mit einer wieder mal grandiosen Fernsicht belohnt. Die schweißtreibende Runde ergänzte ich auf dem Rückweg mit einem Besuch im Modlivy Dul (Betgraben) mit seiner Felsenkapelle, vobei an ein paar ausgehöhlten Felsen, in denen vor langer Zeit Einsiedler gelebt haben sollen.
Da noch etwas Zeit war, suchte ich noch zwei weitere Geocaches, von den mir der am „Fünfkirchenstein“ wegen der notwenigen Kletterei und dem tollen Blick auf den Tannenberg und Tollenstein am besten gefiel.
Die Sonne mit ihrer immer noch vorhandenen Kraft erlaubte noch einen Tee auf der Terrasse, aber jetzt bullert schon wieder der Kaminofen vor sich hin…

Blick vom Eibenberg (Tisový vrch) auf den Norden. Erkennt Ihr den Hochwald???

Mittagspause mit Blick auf den Rollberg (Ralsko) mit seiner Burgruine

Einsiedlerhöhlen

Felskapelle im Modlivy Dul (Betgraben)

Felskapelle am Wegesrand

Blick vom Fünfkirchenstein auf Tanneberg und Tollenstein

Waldgebiet am Schöber

Steinetour um Königshain

Und weiterhin hat die Wettervorhersage für heute völlig daneben gegriffen. Angesagten 23 Grad mit Regenwahrscheinlichkeit 65% gab es Sonne bei 29 Grad. Wir nutzten das Wetter zum Wandern in den Königshainer Bergen. Dabei wurde ein „Stein“ nach dem anderen erklommen. Zu nennen wären der Steinberg mit Belverdere, der Totenstein, Kuckuckstein, Teufelsstein und schließlich der Hochstein.

Unten zu sehen ein denkwürdiger Stein, der Text ist echt lesenswert.
Völlig unerwartet führte uns ein Cache zu einem Belvedere auf einem von unten unscheinbaren Hügel (Steiberg)

Die Firstensteingruppe in den Königshainer Bergen

Ein beliebtes Klettergebiet…

Der Kuckucksstein, zur Winter-Sonnenwende fällt das Sonnenlicht durch das Auge

Schöne Blicke heute, trotz diesiger Luft bis zur Landeskrone