Herbstradeln in der Schorfheide

In der Hoffnung auf ein paar herbstliche Bilder fuhren wir in die Schorfheide, um dort Fahrrad zu fahren und Sonne zu tanken. Eine erste Runde führte uns über 12 km von Groß Schönebeck zum Großen Pinnowsee, von dort zur Silkebuche, wo wir in der Sonne picknickten, und im großen Bogen wieder zurück zum Auto.
Da der Tag noch jung war, sollten es noch ein paar mehr Kilometer auf dem Rad sein. Die zweite Runde über 24,3 km machten wir um den Großdöllner See. Wir radelten via Carinhall nach Friedrichswalde und wieder in großem Bogen zurück zum Auto. Ein paar Geocaches lagen am Wegesrand, so dass wir ab und zu anhalten mussten.

Weg zu Honneckers Jagdhaus „Wildfang“ (mit Geocache)

Pferdebadestelle am Großen Pinnowsee

Großer Pinnowsee

Weg zur Silkebuche

Picknickbank in der Sonne

die Silkebuche

typisches Kopfsteinpflaster in der Schorfheide

alter Wegweiser

war der mal hier?
Herbst

Radrunde Nr. 1
Straße nach Carinhall

am Wuckersee

Wuckersee

die Kastanien sind dank Miniermotte schon kahl
Torhaus Carinhall

Straße nach Friedrichswalde

Licht und Schatten

Straße nach Friedrichswalde
im Holzschuhmacherdorf Friedrichswalde

glühender Busch

ein Gummistiefel mit Bedeutung
nur noch 3,2 km zum Auto…

Runde Nr. 2

Ein Nachmittag mit dem Herzog von Orléans

 

Schlossfest in Königs Wusterhausen– wir hatten einen Termin mit dem Herzog von Orléans, Herzog von Anjou, Prinzregent von Frankreich. Nach dem Lustwandeln im Park und Begegnungen mit Angehörigen diversen hochrangigen Adelshäusern speisten wir mit königlicher Hoheit im Sophienhofrestaurant. Diverse köstliche Kuchen erfreuten unseren Gaumen, welchen wir mit einem Glas Champagner ablöschten.
Nach der Rückkehr ins heimische Gefilde war mein Gatte derart angetan von Backwerk, dass er zunächst 2 Bleche herrlichstem Pflaumenkuchen backen musste.

meine Wenigkeit unterstem Standes mit königlicher Hoheit

 

mein Gatte hat sich bayrisch in Schale geschmissen, den Herzog erfreuts

 

die Langen Kerls waren auch da, waren aber eher Langweiler

 

Frankreich und Bayern, was für eine interkulturelle Begegnung!

 

Lagebesprechnug- Sachsen im feindlichen Preußen
königlicher Apfelstrudel

 

Sommer-Mix

Am Wochenende war ich wieder mal alleine in Neusalz, und konnte schalten und walten, wie ich wollte. Auch mal schön. Da ich die meiste Gartenarbeit bereits am Freitag schaffte, konnte ich den sommerlichen Samstag wieder einmal mit einer Rad/Geocaching-Tour im Dreiländereck verbringen. Vom Dreiländereck aus ging es immer der tschechisch-polnischen Grenze entlang. Dumm nur, dass ich davon ein paar Kilometer laufen musste, da ich mir einen Platten zugezogen hatte.
Am heutigen Sonntag nutzte ich die Heimfahrt, um über Land zu fahren. Highlight war eine zugewachsene Autobahnbrücke im Wald (GC42V32). Komplett fertig steht sie da, es kam wohl nur der Krieg dazwischen. Heute führt die A4 ein paar hundert Meter weiter südlich vorbei, um danach im Tunnel durch die Königshainer Berge zu verschwinden.
Auch die Caches an einer alten stillgelegten Bahnstrecke bei Löbau waren interessant. Eingewachsene Schienen haben mich an den Berliner Naturpark Südgelände erinnert. Außerdem gab es Walderdbeeren satt! Herrlich.
Zu Schluß fuhr ich eine kleine Runde bei Peitz, bevor es zurück nach Berlin ging. Bei 28 Grad immer tapfer an allen Eisdielen vorbei. Berlin empfing mich mit kühlen 20 Grad.

Dreiländereck CZ/PL/D

kleines Falterchen. Dickkopffalter um genau zu sein

läuft einem da nicht das Wasser im Mund zusammen?

kulinarischer Hochgenuss- völlig kostenfrei

an der alten Bahnstrecke Löbau-Weißenberg

Rotstein und Schafberg

hier fährt seit 1996 kein Zug mehr

kleiner Bahntunnel

Autobahnbrücke im Wald

panische Mäusemama im Cacheversteck an der Autobahnbrücke, die versucht ihre Jungen wegzutragen

glasklare Malxe bei Peitz

Brodowiner Osterrunde

Da wo oft unsere Biomilch herkommt, da wollten wir heute wandern. Also in Brodowin. Die Gegend kennen wir ja inzwischen ziemlich gut, allerdings war am heutigen Ostersonntag allerhand los. Also wählten wir eine Wanderrunde abseits der Hauptwege. Wir gingen am Brodowinsee vorbei, hielten uns dann zum Rosinsee hin und machten einen Bogen um das Plagefenn wieder zurück nach Brodowin.Wir trafen unterwegs eine (!) Wanderin.
Auffallend waren die Vogelgesänge heute. Vor allem die Lerchen tirillierten, dass es eine Freude war. Deren Bestand nimmt übrigens in Brodowiner Feldflur zu, ökologischer Landwirtschaft sei dank. Ebenso wie die Einwohnerzahl Brodowins, mit gleicher Ursache.
Auf der Rückfahrt nach Berlin kamen wir durch Chorin. Die Leute standen Schlange, um in die Klosteruine zu kommen. Parkende Autos über Kilometer. Wahnsinn.

Büchertauschbaum in Brodowin- tolle Idee

gut genährt durch den Winter gekommen

Aufstieg zur Upmeier-Aussicht

weiter Blick

warum wegfliegen, hier ist es (momentan) superschön

André genießt

vorbei an alten Weiden

was für ein Himmel!

Rosinsee, hier gibt es noch die seltene Armleuchteralge (Rote Liste!)

heute eher wenig Frühjahrsblüher, aber ein paar Huflattiche

Weg am Rosinsee

Rosinfenn, hier soll es Schwarzstörche geben

Pflasterweg Richtung Chorin

etwas zerfledert vom Sturm: Veilchen

Chorin? Sandkrug? Liepe? Oderberg? Weder noch!

Rast am Conwentzstein

der Biber als Künstler…

Plagefenn 177 ha Totalreservat (Moor)

am Plagefenn

Kraniche dürfen nicht fehlen

Brodowin in Sicht

Brodowin- ein Dorf welches entgegen dem Trend wächst.

heutige Runde, 14,1 km

Osterradeln Oranienburg Liebenberg

Bestes Radelwetter, auch wenn es etwas frisch war, so präsentierte sich der Ostersamstag in Berlin. Wir fuhren mit der S-Bahn nach Oranienburg, um dort eine Radrunde nach Liebenberg zu starten. In Liebenberg hatten wir zu unser Überraschung ein sehr gutes Osteressen im Lindenhaus im Schlosspark Liebenberg. Etwas angeheitert ging es über Grüneberg und leider ziemlich verwüstete Waldwege zurück nach Oranienburg. Unterwegs konnen wir 7 mehr oder minder schöne Geocaches einsammeln.
Zur Belohnung buk André ein Blech Apfelkuchen mit Streusel. Wir müssen also nicht hungern über die Feiertage. 🙂
Nachfolgend ein paar Eindrücke der Radrunde (58,5 km):

Schleuse Lehnitz

Flugmanöver

André guckt ins trübe Wasser des Oder-Havel-Kanals, ohne den Cache zu finden

Malzer Schleuse

Radweg nach Liebenberg

Schnelle Havel

Gelbes Buschwindröschen, ziemlich giftig
Leberblümchen blühen auch schon

Weg nach Liebenberg

Rast im Schlosspark

Löwe, beim Geocachen im Schlosspark entdeckt

Lindeseefließ
in der Schleuener Heide

Absteigen!

bald wieder festen Belag unter den Reifen

Weg zum Blumenhof

Waldsee in Nassenheide

Schnelle Havel

Überquerung der Schnellen Havel auf einer Eisenbahnbrücke

Pappkaffee in der S-Bahn nach Hause

die Äpfel habe ich übrigens geschält!

es duftet schon!