Eine Woche Schweden, das Wetter meint es bisher gut mit uns, da muss natürlich gewandert werden. Heute setzten wir mit der Fähre nach Ljusterö über. Zunächst fuhren wir nach Östra Lagnö und wanderten hier am Ende der Insel an eine schöne Stelle mit glattgeschliffenen Granitfelsen und Blick auf die Schären. Nach einer Rundwanderung entlang der felsigen Küste fuhren wir nach Linanäs, wo wir direkt am Hafen Fisch aßen und noch einen Cache an einer Felsbadestelle suchten. Am späten Nachmittag setzten wir wieder aufs Festland über, besichtigen ein Holzkirche sowie den niedlichen Ort Wira Bruk.
auf der Fähre, unser Mietautoüberall glattgeschliffene Felsen, eine blaue Ostsee (!!!) und FernsichtPicknickAndré beobachtet Fischehier blühen noch die SchlüsselblumenRast auf der Opa-BankHeute Mittag gab es Lachs und Dorsch als Stärkungtypische BadestelleAndré prüft die Wassertemperatur- es ist kälter als im Schlachtensee, wer hätte das gedachtherrliche Flechten und MooseWanderungalte Steinmarkierungendie Außerirdischen waren auch hierKirche Roslagskulla Kyrkawas für ein Baumhaus! Gesehen in Wira BrukMühlbach in Wira BrukWira BrukTrackaufzeichnung
Heute am heißesten Tag des Pfingstwochenendes wollten wir auf den Rollberg (Ralsko), der mit seiner Burgruine von weit her sichtbar ist. Vor ca. 26 Jahren zog es mich das erste Mal auf seinen Gipfel. Damals musste ich mit dem Rad noch illegal die Grenze bei Lückendorf überschreiten, denn es gab nur einen neuen offiziellen Grenzübergang bei Hartau- zu weit für eine Tagesradtour. Einen Weg auf den Gipfel zu finden war damals nicht leicht. Es waren noch keine Wanderwege ausgeschildert. Der Berg war fast abgeschottet durch Uranbergbau auf der einen und einen russischen Truppenübungsplatz auf der anderen Seite. Irgendwie oben angekommen war ich damals allein, entlohnt durch eine grandiose Aussicht und die Burgruine zum Entdecken nur für mich. Inzwischen hat sich alles geändert. Die Tschechen entdecken seit etlichen Jahren ihre Heimat wieder neu, Wanderwege wurden vorbildlichst ausgeschildert, Infotafeln aufgestellt. Unterwegs trafen wir viele Wanderer, sogar ein paar Deutsche haben hier her gefunden. Nach moderaten 9,2 km waren wir wieder am Auto.
WegekreuzAufstieg zur Julienaussicht in den Vranover FelsenFelsdurchbruch zur JulienaussichtAussicht mit den imposanten Bösigen am HorizontFelsterrasse der JulienaussichtFelsterrasse der Julienaussichtunbestimmte Libelleden Rollberg umgibt uriger BuchenwaldWeg durch die Blockhalden in GipfelnäheBlockhalden aus vulkanischem TephritAussicht unterhalb des Gipfelsdas Burgtor ist erreichtAussichten durch alte FensterTür zum BergfriedBlick nach Norden, Straße nach Deutsch Gabel mit Kirche und der Hochwald im Zittauer GebirgeBergfried der Rollburgunbekannte KleeartPicknick mit geschmierten Brötchen, unten die Anlagen der ehemaligen Uranförderung, wo bis 1996 15.000 t Uran chemisch gewonnen wurden und heute saniert wirdAbstieg auf dem berühmten Kegelwegin der Ferne grüßt der Kleisrenovierte WegekapelleTrack
Eigenlich wollten wir heute eine Wanderrunde machen, die uns Björn von Björns Wandertipps ans Herz gelegt hat. Es sollte von Johnsdorf (Janovice v Podještědí) zum Silberstein (Strbrnik) gehen, und von dort in großem Bogen über Schönbach (Zdislava) zurück. Zur Johnsdorfer Einsiedelei (Janovické poustevny) mit Heiligem Grab bis zum Hagelsberg (Střbrny Vrch) haben wir es noch geschafft, doch machte mir meine Erkältung zunehmend zu schaffen. Außerdem zogen immer mehr Wolken auf. Also wanderten wir über die aussichtsreichen Wiesen am Hagelsberg zurück nach Johnsdorf. Unterwegs fing es an zu regnen. Schade, aber wir kommen wieder!
„Kreuzweg“Inneres der kleinen FelsenkapelleLatein, hatten wir leider nicht in der Schulenoch ein paar andere Felsnischen und Höhlennasse Wiese mit ZiegenFelsen mit Kreuzfeuchter gehts nichtUmgebindehausweiter über nasse Wiesenwegeleider werden immer mehr der bunten Wiesen zurück in Ackerflächen verwandeltWegstöckelRegenHexenhäuselJohnsdorfJohnsdorfauf dem Weg zurück fiel uns über Lückendorf ein Funnel auf, scheint aber nur ein kurzes Ereignis ohne Schäden gewesen zu sein
Eigentlich wollten wir ja heute von Rosendorf (Růžová) bis zum Belvedere über der Elbe wandern, aber das Wetter machte uns ein Strich durch die Rechnung. Schon als wir loswanderten war es trübe, an Fernsicht nicht zu denken. Egal, ein bisschen Bewegung muss sein. Bis Jonsdorf (Janov) kamen wir noch trocken, beim Abstieg in die Dürrkamnitzschlucht (údolí Suché Kamenice) fing es an zu regnen. Was wollen wir da am Belvedere? Also kürzten wir ab und liefen über Arnsdorf (Arnoltice) wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hoffentlich haben wir morgen mehr Glück mit dem Wetter…
Kirche in Rosendorfüber die Felder nach JonsdorfMeister Lampe lässt sich nicht störenBlick von Aussichtstum in Jonsdorf auf die trübe Umgebung Richtung ElbsandsteingebirgeAbstieg von Clarsbergin Jonsdorf wurde ein Radrennen gefahrenehemalige WindmühleBlick zum ZirkelsteinBlick zurück zum Rosenbergnasses KrautDürrkamnitzschluchtDürrkamnitzschluchtDürrkamnitzschluchtDürrkamnitzschluchturalter Fahrweg durch die Schluchtwitziger WegweiserArnsdorfArnsdorfArnsdorfRastAuf dem Friedhof Arnsdorfimposantes sehendes Augeder Rosenberg naht, da kann Rosendorf nicht mehr weit seinwieder in Rosendorf
Nach frostiger Nacht versprach der Sonntag einer der schöneren Tage der Woche zu werden. Um nicht mit hunderten anderen Wandersfreunden zusammenzutreffen, musste ein Ziel gefunden werden, welchen nicht so einfach zu erreichen ist, wie zum Beispiel der Pfaffenstein (Popova skála) bei Grottau (Hrádek nad Nisou). Wir fuhren zum Wanderparkplatz in Hartau und wählten den Hinweg über Zigeunerwinkel an der tschechischen Grenze. Nach einem dortigen Cachefund stiegen wir zum Hahnberg (Kohouti vrch) auf. Hier trafen wir auf eine Wandergruppe von ca. 20 Mädels im Rentenalter aus Gablonz (Jablonec nad Nisou), die verzweifelt eine abgängige Gruppe weiterer 10 Damen zu beklagen hatte. Selbige trafen wir dann am Pfaffenstein und durften die Vereinigung der unter widrigen Umständen getrennten Gruppen erleben. Der Pfaffenstein selber wartete mit einer herrlichen Fernsicht auf. Zu sehen waren das schneededeckte Isergbirge, der zum Greifen nahe Jeschken, das Lausitzer Gebirge mit seinen Kegelbergen, das Zittauer Gebirge mit Hochwald und Lausche sowie das Niederlausitzer Tiefland mit den dampfenden Kraftwerken am Horizont. Nach dem Abstieg über Grottau und einem Mittagessen vor Ort (Smažený sýr) erreichten wir wieder den Parkplatz in Hartau.
erste Buschwindröschenfrühe Blüherauf dem Ernst-Gäbler-WegSchlüsselblumender Weißbach markiert die Grenze zwischen Sachsen und BöhmenWegweisererster Blick in die Ebenedie Golanhöhen, da hab ich als Student mal gewohnt…Blick vom Hahnbergherangezoomt, das Stadtzentrum von ZittauBlick zur Fuchskanzel und zum Hochwalddie vulkanischen Kegelberge des Lausitzer Gebirgesdie schneebedeckte Tafelfichte im Isergebirgeder Jeschken, 1011 Meter hochBlick vom Pfaffensteinder PfaffensteinfelsenAbstieg vom Pfaffensteinüber die Wiesen nach GrottauBurg Grabstejn mit GickelsbergBlick zurückBienenfutterVeilchenendlich an der Lausitzer Neißeob wir hier essen wollen?Marktplatz Grottau