Endlich wieder Meer sehen

Strand bei Zingst, hier kamen Kindheitserinnerungen hoch…

Wann waren wir eigentlich das letzte Mal an der Ostsee? Das muss ewig lang her sein. Kurzentschlossen nutzten wir das Wochenende zu einem Ausflug auf den Darß. Hier machten wir die klassische Wanderung von Prerow zum Darßer Ort samt Leuchtturm und zurück. Das Wetter war uns gewogen, sonnig wenn auch kalt. Erst am späten Nachmittag zog der Nebel von der See her an Land. Eigentlich wollten wir ja auch in Prerow übernachten. Aber wie schon vor ein paar Jahren auch erlitten wir quasi Schiffbruch, und das gebuchte Hotel sagte uns wieder ab. Eine Nacht war wohl nicht so lukrativ… Da das nun zum wiederholten Male passierte, werden wir von zukünftigen Versuchen, in Prerow zu übernachten, absehen. In Graal Müritz sind wir schließlich doch untergekommen.

André am Strand bei Zingst
Prerower Strom
Hier gibt es noch den selben Tinneff wie vor 50 Jahren…
Weg zur Seebrücke
Seebrücke Prerow
die Möwen haben es auf Andrés Mittagessen abgesehen
tonnenweise Muscheln
Strandaufgang am Regenbogencamp
Muscheln Muscheln Muscheln
Einfahrt zum Hafen Darßer Ort
Hafen Darßer Ort
Steg am Hafen Darßer Ort
Weststrand
Leuchtturm Darßer Ort
Buhne

Moor
Nebel am Regenbogencamp
Prerower Strom

Fläming

erster Zitronenfalter

Den Namen hat der Fläming von den Flamen, die den dünnbesiedelten Landstrich einst besiedelten. Hier waren wir also wandern, starteten bei Setzsteig und liefen eine große Runde auf dem Findlingswanderweg entlang. Die Findlinge waren eher unspektakulär,  aber Wald und Gegend sind wunderschön. Trotz noch vegetationsloser Zeit…

Reichhelmstein, eher unspektakulär
bunte Mischwälder
Gegenlicht
hier gibts Blaubeeren
Wanderwegweiser
Moos im Gegenlicht
hier pflügen die Wildschweine um
der Dorfbackofen von Setzsteig
Haus in Setzsteig
Kirchruine der Wüstung Schleesen
herrliche freistehende Buche
der Frühling ist da
Winterlinge

Grau in Grau

Griebnitzsee

Einmal am Wochenende muss man mal raus, auch wenn das Wetter es einem nicht gerade leicht macht, überhaupt einen Fuß vor die Tür zu setzen. Wir starteten am S-Bahnhof Griebnitzsee und liefen am Griebnitzkanal entlang zum Stölpchensee, von dort aus am Pohlesee und Kleinen Wannsee zum S-Bahnhof Wannsee. Hier kamen wir an herrschaftlichen Villen und Häusern vorbei, die teilweise durch zwei Zäune und Sichtschutz von der Allgemeinheit abgeschirmt sind. An den Postkästen stehen keine Namen, sondern nur zwei Buchstaben, z.B. „S.K.“ oder so. Wie damit der Postbote klarkommt ist uns ein Rätsel. Seltsamerweise hat sich Heinrich von Kleist diese Gegend ausgesucht, um gemeinsam mit Henriette Vogel Suizid zu begehen. An Ort und Stelle wurden sie vergraben, da Selbstmörder auf kirchlichen Friedhöfen nicht bestattet werden durften. Gruslig…
Da waren wir doch froh, an unserem Schlachtensee wieder in eine „normale Gegend“ zu kommen. 😉

Söhnel-Werft
Kormoran-Kolonie
Griebnitzkanal mit Hubertusbaude (keine Einkehrempfehlung)
Stölpchensee
zwischen Stölpchensee und Pohlesee
am Pohlesee
Biberburg am Pohlesee
am Pohlesee
Villa am kleinen Wannsee
ist das Kunst???
Kleistgrab