San Nicolás – Volcán San Juan

die heilige Fatima am Lavastrom des San Juan

Heute fuhren wir nach San Nicolás, um eine Runde (mit einigen Höhenmetern) zum Hoyo de la Sima, weiter zum Vulkan San Juan und wieder zurück zu erwandern. Die Lava des San Juan hatte 1949 etliche Zerstörungen in den unten liegenden Dörfern angerichtet. San Nicolás blieb nahezu verschont, weshalb die Bewohner oben zu sehende Marienstatue errichteten. Wir starteten auf 630 Metern und erreichten am Hoyo de la Sima den Tageshochwert von 1240 Metern. Am Lavastrom des San Juan erkundete ich eine Lavatube-Höhle, was sich als ganz schöne Kraxelei erwies. André blieb gleich mal draußen und ließ mich alleine kraxeln. Gut dass wir die Taschenlampe dabei hatten. Nach einem Geocache-Fund ging es wenig knieschonend steil die 600 Meter hinunter nach San Nicolás.

Blick zurück
Zwiegespräch mit Rabe
Hoyo de la Sima, ein riesiges Erdloch ohne den Boden sehen zu können
Blick hinauf, wo natürlich wieder André auf mich wartet
Forstweg durch kürzlich abgebrannten Wald, der schon wieder grün ist, dank der Kanarischen Kiefer
der Lavastrom des San Juan ist erreicht
Lavastrom des San Juan
Lavehöhle, bin nur ca. 100 Meter hinein und es ging noch viel weiter
Lavakunst
Höhleneingang
da wartet einer…
auch Lava wird mal grün
Weg zurück
vor dem Abendessen noch Sonnenuntergang gucken

herbstliches Potsdam

Brandenburger Tor auf dem Luisenplatz

Nach einem düsteren und verregneten Novembertag gestern gab es heute das Kontrastprogramm. Die tiefstehende Sonne zauberte intensive Farben in die Natur. Wir fuhren nach Potsdam und machten einen ausgedehnten Spaziergang durch die Brandenburger Vorstadt, wanderten zum Schloss Charlottenhof und von dort bis Sanssouci. Potsdam ist uns inzwischen ja irgendwie näher als Berlin. Der Berliner Potsdamer Platz ist mit der S-Bahn in 28 Minuten zu erreichen, Potsdam in 15 Minuten. Aber das ist nicht der Grund. Sondern die Frage, was sollen wir am Potsdamer Platz?

kleines Haus welches wohl schon einige Jahre auf dem Buckel hat
Brandenburger Vorstadt- Hauseingang
Brandenburger Vorstadt- verwunschenes Haus
Brandenburger Vorstadt, noch blüht es
Neues Palais
am Schloss Charlottenhof
Park Charlottenhof – wenige Besucher sind in diesem Teil des Parks Sanssouci unterwegs
Park Charlottenhof
in den Römischen Bädern
Enten füttern am Maschinenteich
André vor den Römischen Bädern
Römische Bäder hinter den seltsamen Wurzeln eines Mammutbaumes
Mammutbäume am Maschinenteich
Spiegelung
Enterich in der Sonne
Herbstfarben
Hauptallee Richtung Neues Palais
Park Sanssouci
Neue Kammern mit Windmühle
so kennt man Schloss Sanssouci
Parkgraben mit Chinesischem Teehaus ganz weit hinten
erster Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor
am Griebnitzsee, gleich gibt es Kaffee und Eierkuchen bei Ulrike und Martin

Zwischen Wodierad, Kleinskal, Bessetitz und Friedstein

dort kommen wir auf den Weg zurück noch vorbei- Burgruine Friedstein

Heute sind wir zum Wandern wieder etwas weiter gefahren. Es ging nach langer Abstinenz wieder mal in das Böhmische Paradies (Český ráj). Wir starten die Wanderung in Wodierad (Voděrady). Von dort geht es zur Felsenburg Drabovna und zu einigen Aussichten in nördlicher Richtung zum Jeschkengebirge und weiter ins Lausitzer Gebirge. Vor dort steigen wir ab nach Kleinskal (Malá Skála) ins Tal der Iser (Jizera). Die Burg Vranov bleibt fast immer im Blick. Weiter geht es bergauf zu den Felsenlabyrinthen um den Berg Sokol (Falkenberg, 562m), die uns sehr an die Felsenstädte in Weckelsdorf erinnerten. Zurück in Kleinskal besuchen wir natürlich noch die Felsenburg Wranow. Über einen felsigen Grat wandern wir hinauf nach Friedstein (Frýdštejn) an der gleichnamige Burgruine vorbei. Zu dieser heute bewirtschafteten Burganlage habe ich besondere Erinnerungen. Hier kletterte ich in der damals noch gänzlich brach liegenden Ruine frei und ohne jegliche Menschen herum und fühlte mich wie ein Entdecker. 30 Jahre her… Von Friedstein war es nur noch ein kurzer Spaziergang zurück nach Wodierad. 16,4 km und 700 Höhenmeter hatten wir absolviert.

Aufgang zur Felsenburg Drabovna
das 600hundertjähige scheint nicht gefeiert worden sein.
Aussichtsfelsen
Burg Vranov (oder Wranow) mit Lustschlösschen in Kapellenform
das Flüsschen Iser
Jeschken (l) und Burgruine Friedstein (r)
steile Wände
Felsen gibts…
Ausguck
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
Herbst
Dürre Felsen ( Suché skály)
Kapelle in Kleinskal
Haus in Kleinskal
Felsenburg Vranov
Zugang zu einem Ausguck oberhalb von Kleinskal
Boortsverleih an der Iser, Saison scheint vorbei zu sein
Lustschlösschen in der Felsenburg Vranov
Blick hinunter nach Kleinskal
Felsenkammer in der Felsenburg Vranov
hier ist ein kleines Mädchen 1957 abgestürzt
Felsenwohnung
Haus auf dem Weg nach Friedstein
Tor im Wald
Denkmal im Wald
Kletterschule
Haus in Friedstein
Straßenkapelle in Friedstein
Burg Friedstein
heutige Runde

Runde um Balzhütte

Blick zum Marienfels mit Hütte

Zur Abwechslung unternahmen wir heute eine Wanderung im Gebiet um Balzhütte (Na Tokáni) auf meist unbekannten Pfaden. Wir starten an der Straße zwischen Niederkreibitz (Dolní Chřibská) und Rennersdorf (Rynartice), laufen am Hohen Eichberg (Na Valech) vorbei nach Balzers Lager (Balzerovo lezeni) bis zur Wilhelminenaussicht (Vilemínina stěna). Die Aussicht von hier oben ist immer wieder beeindruckend. Da wir hier auf markiertem Wanderweg unterwegs sind, treffen wir viele Wanderer. Das bleibt auch bis zur Gaststätte an der Balzhütte so. Hier stärken wir uns mit einem Bier und Gulasch mit Knedln. Danach klettern wir zu den Aussichten oberhalb von Balzhütte, begleitet von ersten Regentropfen. In einem Bogen geht es zurück. Leider erwischt uns unterwegs ein starker Regenguss, so dass wir ziemlich nass am Auto ankommen.

erste herbstliche Farben
links der Rosenberg
mengenweise Pilze (auch ungefährlichere als diese hier)
keine Blaubeeren mehr dran
Wandergruppe rastet in Balzers Lager
Aussicht von der Wilhelminenwand
Marienfels und Rabenstein
Blick zum Tannenberg und zum Schöber
seitlicher Ausblick
viel Betrieb in Balzhütte
beschwerlicher Aufstieg zur Marienruh oberhalb von Balzhütte
Blick von Mariensruh oberhalb von Balzhütte
Blick zum Massivwächter
noch einmal an Balzhütte vorbei
viel Schadholz am Wegesrand
nicht mehr ganz trocken
die Berge dampfen

ein Samstag in Wien

Vor 17 Jahren waren wir das letzte Mal in Wien. Nun wurde Zeit für einen erneuten Besuch dieser schönen Stadt. Eine Konferenz von André in Wien war dazu ein willkommener Anlass. Am Vormittag widmeten wir uns der Kunst. Zunächst waren wir im „mumok“ (museum moderner kunst stiftung ludwig wien). Anschließend fuhren wir zum Belvedere, um hier in der Österreichische Galerie Belvedere einige der berühmten Gemälde von Gustav Klimt zu bestaunen. Am Nachmittag fuhren wir auf den Kahlenberg, der für seine schöne Aussicht auf die Stadt bekannt ist. Durch die Weingärten liefen wir wieder hinab. Es war ein schöner Altweibersommertag in Wien, der auch kulinarisch einiges zu bieten hatte.

Moderner Kubus des momok
Im Schlossgarten Belvedere
Oberes Belvedere
„Der Kuss“
Blick vom Kahlenberg auf die Stadt
Zoom in die Stadt, mit Hundertwasser-Kraftwerk und dem angeschnittenen Stephansdom
grüne Umgebung
Weingärten mit Ausschank und Blick auf Wien
Abstieg durch die Weingärten nach Grinzing
in Grinzing
Abendessen im Silberwirt