Auf dem Weg von Znaim nach Villach kommt man quasi an der Riegersburg vorbei. Sie liegt östlich von Graz auf einem steilen Vulkanfelsen. Da wir eh eine Pause brauchten fuhren wir hin und guckten uns die Burg und Umgebung an. Auf dem Weg weiter Richtung Italien fing es dann an zu regnen, später an zu schütten. Wir entschlossen uns, in Villach zu übernachten. Hier guckten wir uns im Regen kurz die Altstadt an. In einer Kneipe probierten wir das recht gute einheimische Villacher Bier. Anschließend stärkten wir uns im Hotelrestaurant mit Kärntner Kasnudeln und Wiener Schnitzel.
BurgweinbergRiegersburgBurghofBurghofBurgtorBlick ins Steirische Vulkanlandausgefahrener WirtschaftswegRiegersburg mit SchrägliftVillach im Regenin der Stadtpfarrkirche St. Jakobunser Hotelan der DrauAbendessen
Wir machen 14 Tage Urlaub und fahren heute in Zittau los. Über Prag geht es zunächst nach Teltsch (Telč). Von der Stadt hatte ich bis dahin noch nie etwas gehört, aber wenn die UNESCO es zum Weltkulturerbe erklärt, muss es ja sehenswert sein. Wir waren überrascht von dieser tollen mittelalterlichen Stadt. Nicht sehr groß, aber intakt und nicht überlaufen. Dann fuhren wir nach Znaim (Znojmo), wo wir zwei Tage bleiben. Die Stadt ist ebenso sehenswert und etwas größer. Morgen wollen wir an der Thaya (Dyje) eine Wanderung machen, die sich durch die Hügel mäandert und die Grenze zu Österreich bildet.
Mariensäule in Teltschder Hauptplatz in Form eines überlangen Dreiecks zählt zu den größten Plätzen Tschechiens auf dem Weg zum SchlossAdam und Eva im Schloss TeltschSchlossgartenOrangerieHolzbieneArcadengänge in TeltschBürgerhäuser in TeltschGassen in Teltschdie kleine Stadt von einem Turm aus gesehenStadttor Wasserkraftwerk Znaim St.- Nikolaus-Kirche in Znaim mit der Wenzelskapelle (rechts) Katharinenrotundeinteressante KanzelHerbst in der St.- Nikolaus-Kirche Rundgang an der Wenzelskapelle mit Blick auf die ThayaHohlgasseZnaimRathausturm und PestsäuleRathausturmkleine Wanderung ins Granitztal Kostel sv. Antonína Abendlicht
Ich bin alleine in Neusalza und habe mir heute vorgenommen, auf der deutscher Seite zu wandern. Das kommt eher selten vor. Eigentlich wollte ich mit der Bahn zum Startpunkt nach Wilthen fahren. Da diese allerdings nur alle 2 Stunden fährt, habe ich es mir anders überlegt und nahm das Auto. Erste Station war das Naturfreundehaus Wilthener Hütte, welches ich bis heute nicht kannte. Von dort stieg ich über völlig verwachsene Wanderwege bis zur Weifaer Höhe, mit 504 Meter der höchste Punkt der heutigen Wanderung. Hier entdeckte ich ein großes Haus auf den Gipfel, welches allerdings mit Privat-Schildern und Zaun gesichert war. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, dass das die ehemalige Schurigbaude ist, die jetzt langsam verfällt. Weiter ging es über Tautewalde zum Großen Picho. Die Pichobaude ließ ich heute aus, da ich die wiedereröffnete Mönchswalder Bergbaude besuchen wollte. Also bog ich gleich auf den Kammweg ein, der mich hinunter bis Irgersdorf führte. Von hier ging es auf den Mönchswalder Berg, der zwar nur 448 Meter hoch ist, aber von fern immer sehr präsent ist. Hier gönnte ich mir ein Weizen (alkoholfrei) und Hirschgulasch. Jetzt geht es leicht da nur noch abwärts bis zum Ausgangspunkt in Wilthen. 16,2 km und drei Berge habe ich in den Beinen.
zugewachsen uns nass, eher nicht so einladendgroßes Gebäude auf dem Gipfel…Schutzhütte „Heimatblick“ hier löst sich das Rätseleinsamer HaseBlick auf Weifaherrlicher Buchenwald, schön anzusehen nach all den Kahlschlägen wegen BorkenkäferschädenTunnelgepflasterter Weg auf den Pichodas Johanniskraut blüht dieses Jahr immer nochGoldruteIrgersdorfSchönheit im Dorfteich von Irgersdorfkurz vorm Mönchswalder Berggeschafft, die Bergbaude ist geöffnetStärkung mit Hirschgulasch und böhmischen KnödelnBlick vom Mönchswalder Berg nach Norden in die Niederlausitzer EbeneBlick zum Valtenbergwieder eine nach Wohnzimmer ausgestattete RastmöglichkeitBlick nach Schirgiswalde mit den dahinter liegenden böhmischen Bergenglückliche KüheWilthener KircheSchnapsbrennereidas Ganze mit Spruch erschließt sich mir nicht so ganzHaus in WilthenTrackaufzeichnung
Die letzten 2 Tage hat es ausgiebig geregnet, das war auch bitter nötig. Heute Morgen zogen nach dem nächtlichen Regen die Wolken ab und gaben einen weiß-blauen Himmel mit guter Fernsicht frei. Ich fuhr zum Wanderparkplatz am Hohlstein (Dutý kámen), wo die Wanderung durch die Kunnersdorfer Schweiz (Kunratické Švýcarsko) startete. Über Karolinenruh und das Körner-Relief stieg ich hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Breiten Stein (Široký kámen). Die Aussicht ist auf Grund des Bewuchses leider nur noch eingeschränkt möglich. Über die laute Fernstraße 13 lief ich zur idyllischen Felsenkapelle, die hier 1834 der Bauer und Bleicher Franz Hülle aus Kunnersdorf in den Felsen hauen ließ. Das nächste Ziel war Karlruhe (Karlův odpočinek), einer wieder hergerichteten Bank unter einem Felsvorsprung. Von hier aus soll man früher einen schönen Blick gehabt haben, heute ist alles mit Wald überwachsen. Nach einem kurzen Aufstieg zur Waltro-Höhle (benannt nach der Gruppe des Walter Hofmann, die im 2. Weltkrieg in der hiesigen Umgebung operierte ), stieg ich zu den Kunnersdorfer Teichen (Kunratické rybníky) ab. Von hier war ein Teil der Strecke weglos mit Bachüberquerung zu meistern. Nach Aufstieg zum Hang des Grünberges (Zelený vrch) erreichte ich die Schillerwarte. Ich wurde mit einer fantastischen Aussicht belohnt, von der Lausche über Hochwald zum Limberg (Jezevčí vrch) und weiter reichte der Blick. Nach dem Regen wirkte die Landschaft wie gewaschen. Am neuen/alten Aussichtspunkt Schweizerhaus, früher einmal eine Gaststätte, ging der Blick vom Jeschken über die Bösige (Bezděz) mit ihrer dominanten Burg bis zum Wilhost (Vlhošť ). Nach 11 km war ich zurück am Ausgangspunkt. Zu Hause erwartete mich ein Gewitter mit Starkregen, was ich doch für ein Glück hatte…
KarolinenruhHohlsteinBergrücken am HohlsteinTreppen am Breiten SteinKörner-ReliefGrünberg mit Schweizerhaus in einer Baumlückeimmer wieder schön, die Felsenkapelle in den Kunnersdorfer FelsenKarlsruhe von untenKarlsruhedas Heidekraut blüht…Waltro-HöhleMoosInventar einer Gedenkstätte an einem einsamen FelsenKunnersdorfer Teicheich habe den Friedrich unterschlagenLauscheim Gipfelbuch haben sich Künstler verewigtHochwald und Limbergrechts der Jeschkenam Hang des Grünbergesweit hinten der Doppelgipfel der BösigeSchweizerhaus mit tollem Ausblick Jeschken und Klein Grünimmer noch Sommernach dem Gewitter kommt die Sonne wieder durch
Vor 45 Jahren lernte ich meine Mitschüler und Lehrer kennen, die wie ich einen Beruf in der „Braunkohle“ samt Abitur erlernten. Heute trafen wir uns am Kraftwerk Schwarze Pumpe, um selbiges zu besichtigen. Mit den Kraftwerken, die wir damals kannten, hat das heute nichts mehr zu tun. Futuristische Architektur und blitzblanke Kesselhäuser erinnern eher an einen Lebensmittelbetrieb. Wenn da nicht die dampfenden Kühltürme wären…. Anschließend fuhren wir nach Lichterfelde, wo wir die ehemalige Abraumförderbrücke F60 besuchten. Der Stahlkoloss wird auch „liegender Eiffelturm der Lausitz“ genannt, was nicht übertrieben ist. Mit 502 Metern Länge sind seine Dimensionen weit größer als der Namensgeber in Paris. Anschließend gab es noch ein „Anschließend“ mit Gegrilltem und Bier, und vielen guten Gesprächen über das Vergangene und Zukünftige.
Helm muss seinwir sind bereit, Sammeln am Pförtner des KW Schwarze PunpeKraftwerksarchitekturim Gebäude der RauchgasreinigungKesselgebäude, 161 Meter hochim KesselhausGedränge im FahrstuhlBlick von (fast) oben auf die LausitzTurbinenhalleAbraumförderbrücke F60, gebaut in Lauchhammer, immer noch ein faszinierendes Meisterstück Ingenieurskunstdas Modernste was es damals gabWanderung zur AbraumseiteRegenschauer über der LausitzBlick von obenein Gewitter nahtBergheider See, ein ehemaliger TagebauAussicht mit dramatischem HimmelRückweg