Den Vormittag mussten wir heute vertrödeln, es regnete. Zum Mittag ließ der Regen nach und wir starteten eine Wanderung um und auf den Monte Hacho. Dieser Berg ist der Hausberg von Álora. Unterwegs konnten wir uns nicht sattsehen an den vielen Blumen, die überall üppig blühen. Der Gipfel des Monte Hacho war bevölkert mit Andalusischen Steinböcken (zumindest suggeriert mir Google dieses Ergebnis). Schade dass sich die Sonne nur selten blicken ließ. Nach knapp 14 km waren wir zurück am Ausgangspunkt.
der heutige Morgen, trübe und verregnetStart der WanderungPlatterbse Santuario Nuestra Señora de Flores Wigandiader Regen verspricht hoffentlich eine reiche Olivenerntenoch liegen die Gipfel in den Wolken El matagallo (Phlomis purpurea) aus der Familie der BrandkräuterWeg zum Mirador Hemiruta Mirador Hemiruta Mirador Hemiruta Schmetterlingsknabenkraut (Orchis papilionacea)zwei an der Gipfelsäule des Monte HachoReichardia picroides (?)Iberis gibraltaricaMalveanalusisches Steinbockweibchen (?)hier gab es an die 20 ExemplareWeg zum Mirador del CruzÁlora von obenAndré am Mirador del Cruzsteinzeitliche HöhlenÄstige SommerwurzMilchfleckdistel Mittags-Schwertlilie (Moraea sisyrinchium) Gelbe Ragwurzweiße ZistroseSpiegel-Ragwurz Aristolochia baetica zurück in Álorazweites LebenÁloraTrackaufzeichnung
Wieder einmal sind wir in Andalusien. Bevor wir ab Montag einen weiteren Spanisch-Kurs in Prado del Rey absolvieren, machen wir Urlaub in Álora. Andalusien ist auf Grund vieler Regenfälle der letzten Zeit sehr grün, überall blüht es und es duftet nach Orangenblüten. Obwohl der Flug Verspätung hatte, sind wir schnell in Álora, denn es sind nur 35 km zu fahren. So blieb noch Zeit zur Erkundung der Stadt mitsamt ihres arabischen Castellos. Abends gab es ein andalusisches Essen mit Rabo de toro (Stierschwanz) und Croquetas de Bacalao.
enge Gassen in Álora Parroquia Nuestra Señora de la Encarnación Mirador de CervantesHäuser auf Klippengrünes Andalusien Parroquia Nuestra Señora de la Encarnación Castillo de Álora Blick auf den Bahnhof und den Fluss Guadalhorce Castillo de Álora Álora hinter bunten Wiesen Castillo de Álora zurück in die Stadtalles blüht üppigHohlwegBlick zurück zum Castellofreigelegte maurische BäderÁlora ZentrumAbendessen mit Stierschwanz und Kabeljaukroketten
Seit langer Zeit bin ich wieder mal allein in Neusalza, was ich bei Sonnenwetter nutze, um wandern zu gehen. Ich fahre zum Wanderparkplatz Kreuzbuche (U Křížového buku) und laufe zunächst zum Breiteberg (Široký vrch). Heute konnte man durch das fehlende Blattwerk den interessanten Gipfelbereich sehen, welcher aus steilen und teilweise überhängenden Basaltsäulen besteht. Dann geht es weiter zum Goldberg (Zlatý vrch), dessen ehemaliger Steinbruch gigantische Basaltsäulen freilegte. Sie wurden früher bis nach Holland geliefert. Dort wurden sie wegen der großen Beständigkeit des Basaltes gegen Meerwasser zum Bau von Pieren eingesetzt. Der kleinere Silberberg (Stříbrný vrch), kann zwar nicht mit solchen perfekten Säulenformationen aufwarten, jedoch mit einer herrlichen Aussicht. Diese war heute leider wieder etwas getrübt. Über Hasel (Líska) ging es hinauf zum Sattel zwischen Kaltenberg (Studenec) und Kleinem Ahrenberg, von wo ich größtenteils querfeldein zurück zum Ausgangspunkt gelaufen bin.
Gipfelbereich des BreitebergesGipfelbereich des Breitebergesdas nächste Ziel, der GoldbergKriegerdenkmal, es erinnert an die schweren Kämpfe, die im Siebenjährigen Krieg 1757 in den umgebenden Wäldern stattfanden Tauben auf dem KriegerdenkmalKunst der Naturder Kaltenberg mit seinen BlockhaldenBasaltsäulen am Goldberg30 Meter hohe Basaltsäulen am GoldbergGipfel des Silberbergesder perfekte Platz für ein PicknickHasel mit KaltenbergBlick nach Norden, das Elbsandsteingebirge ist noch wahrzunehmenBlick vom GoldbergHaus in Haselso ganz ist der Winter noch nicht vorbeitschechisches deutsch… 🙂
Heute ist der letzte Tag auf den Kapverden. Wir haben uns nichts vorgenommen und verbringen den Tag am Strand. Leider hat der starke Wind den Strandaufenthalt ein wenig getrübt. Morgen geht es zunächst zurück nach Lissabon, wo wir eine Nacht bleiben.
Mindelo Stadtzentrumman ist sich des Plastikmüllproblems bewusst; leider mit wenig ErfolgStadtstrand MindeloAndré im Wasser
So ganz faul möchten wir heute nicht sein. Also fahren wir mit dem Taxi nach São Pedro. Hier starten wir zu einer Wanderung, die zu einem einsamen „Flamingo-Strand“ führen soll. Leider hat in diesem Fall der Rother Wanderführer komplett versagt. Nicht nur die Wegfindung war äußerst schwierig und der Aufstieg nicht ohne- nein, die einsame Bucht ziert jetzt eine Thunfisch- Schlachtfabrik. Dazu wurde ein Teil der Lagune einfach wegplaniert. Unglaublich. Anschließend ging es eine breite Staubstraße entlang, die früher wohl mal der Wanderweg war. Furchtbar. Na gut, man muss auch mal Pech haben.
São PedroSão Pedro- Große WäscheSão PedroLeuchtturmSão PedroAufstiegBlümchen in der Wüstetrockene Berge Thunfischfabrik am einsamen Strandwenn man wegguckt sieht es noch schön ausSpuren im SandRückwegAfrika