Im Paultal

Die Wanderung des heutigen Tages geht ins Paultal, dem grünsten Tal der Insel. Die schroffen Bergspitzen liegen in den Wolken und kämmen die Feuchtigkeit aus. Im Tal plätschern die Bäche, überall ist es grün und üppig.
Unser Wanderbegleiter Igor erzählt uns eine Menge über Pflanzen und Tiere des Tales, und versucht uns ein wenig Kreol beizubringen, mit bescheidenem Erfolg. Wir trinken Kaffee, der hier angebaut und geröstet wird, probieren heimischen Obstsaft, den Zuckerrohrschnaps Groque und essen eine Gemüsesuppe.
Das Gelände ist sehr steil, die Häuser der Dörfer an die Hänge geklebt. Die Menschen sind unglaublich freundlich und zugänglich, überall wird man gegrüßt und willkommen geheißen. Es macht viel Spaß hier zu wandern.

Aufstieg
Taro benötigt viel fließendes Wasser
Weg durch grüne Anbauflächen
Paultal
Bewässerung mit Levadas, die wir nur von Madeira kannten
zweit vor der kapverdianischen Fahne
Blick zum Atlantik
nur Fliegen ist schöner
die Wolken geben kurz die Bergspitzen frei
Terrassenanbau
in einem der zahlreichen Bergdörfer
Mini-Anbau-Terrasse
Blick ins Tal
wieder einmal ein Stück nach unten
heimischer Kaffee
Wolkentheater
typisches Bauernhaus
frisch angebauter Taro
Kohl
Bergschwein mit Tauben
noch ein Bergdorf
und ein weiteres, mit Straßenanschluss, deshalb sind die Häuser größer
Affe mit Zuckerrohr
Blaue Lampionblume – Nicandra physalodes
wieder unten am Atlantik

Wanderung nach Ribeira Grande

auf der Fährüberfahrt

Heute geht es zeitig frühmorgens auf die Fähre zur Nachbarinsel Santo Antão. Eine Stunde dauert die Überfahrt. Die Bergspitzen liegen schon in der Sonne. Allerdings sehen wir oben Wolken, die uns am Beginn der Wanderung noch etwas begleiten werden. Wir werden von Diane, unser Wandertourorganisatorin abgeholt. Die Fahrt geht zum Startpunkt der Wanderung eine alte Passstraße bis auf 1200 Meter hoch. Leider versperren uns die Wolken den Blick nach unten, aber das wird noch. Die Wanderung selber, auf die uns Diane begleitete, war wunderschön. Santo Antão ist auf der Nordostseite erstaunlich grün. Die Berge sind steil, felsig und wild. Weiter unten wird Gemüse, Obst und Zuckerrohr angebaut. Letzterer wird in Destillen, die wir unterwegs besuchen, zu Groque gebrannt, also eine Art Rum und Nationalgetränk der Kapverden.

schon auf Santo Antao, Bergspitzen in den Wolken
Bauer mit Esel
eine der vielen Felsspitzen
der Weg ist gut ausgebaut
luftiger Abschnitt
ein typisches Bauernhaus, gebaut aus Naturmaterialien
Abstieg
das erste Dorf im Tal wir sichtbar
Kleiner Monarch
unglaublich, ein Wasserfall
Dorf am Hang
Rast mit Esel
weiterer Abstieg
nur fliegen ist schöner
Diane und André
Abstieg
Arbeiter an einer Levada
hier gibt es genug Wasser für den Taro-Anbau
Terrassenfelder
Wasser wird sparsam verwendet
Wassertropfwand mit Bambus
Brillengrasmücke – Silvia conspicillata orbitalis
schon unten an der Straße
in einer Brennerei, hier gärt der Zuckerrohrsaft
Schnaps-Brennofen
markanter schlanker Felsen im Tal
das Grün ist wohltuend
Markt in Ribeira Grande
Ribeira Grande

Mindelo

Torre de Belém Mindelo

Heute erkunden wir Mindelo, die zweitgrößte Stadt der Kapverden. Zunächst besorgen wir die Fährtickets für morgen. Dann machen wir eine Runde durch die bunte Altstadt und essen etwas am Stadtstrand.

Obst und Gemüse
hier wohnen Künstler
Fischmarkt
Fischmarktkatzen
draußen werden Fische ausgenommen und geschuppt
Blick hinüber zur Insel Santo Antão
Fischerboote
Lutz beim Frisör- 4 mm
Altstadt Mindelo
Altstadt Mindelo
Altstadt Mindelo
im Inneren der Kirche Nossa Senhora da Luz
Oma ruht sich vor der Kirche aus
Kartenspieler
Gouverneurspalast
Karnevalsvorbereitungen
Schwimmer vorm Inselchen Ilhéu dos Pássaros
Stadtstrand Mindelo
Yachthafen

Flug Santiago – São Vicente

Heute legen wir zwangsläufig einen faulen Tag ein. Wir fahren zum Flughafen Praia und fliegen mit Cem-Air zur Insel São Vicente. Hier kommt jeder an, der auf der Nachbarinsel Santo Antão wandern will. Santo Antão besitzt keinen Flughafen. In knapp einer Stunde bewältigt der Propellerflieger die 300 km. Wir bleiben in der heimlichen Hauptstadt der Kapverden- Mindelo – für zwei Nächte, bevor wir die Fähre nach Porto Novo nehmen. Dort ist dann Wandern für 7 Tage angesagt.

unser Hotel in Mindelo
Hafen von Mindelo, die Berge im Hintergrund liegen schon auf Santo Antão
nach der Sängerin Cesária Évora ist der Flughafen der Insel benannt
Track
Track

Museu da Tabanka- Telhal – Ribeirão Manuel- Assomada

Tabanka

Wir fahren mit dem Taxi zum Ausgangspunkt unserer Wanderung und laufen 14 km durch eher trockene Landschaft zurück bis zu unserem Hotel. Dem Taxifahrer klarzumachen, wohin wir wollen, war nicht ganz einfach. Alles wird ganz anders ausgesprochen im Portugiesischen, als man denkt. Aber mit etwas Geduld kommt man schon klar.

jedes noch so kleine Dorf hat einen Fußballplatz
… und eine Diskothek
letzte Häuser des Dorfes
neugieriges Schweinchen
Weg durch ein trockenes Bachbett
schwierige Wegfindung
kleine Klettereien
wildes Perlhuhn
Aufstieg nach Ribeirão Manuel
Aufstieg nach Ribeirão Manuel
Blick zurück zum oasenartigen Talgrund
Agaven
der nächste Fußballplatz
Junge spielt mit kleiner Katze

monumento revolta do Ribeirão Manuel

armer einsamer Esel

Oscher (Calotropis procera)

auf diesem stachligen Wegabschnitt gab es viele große Heuschrecken
Jerusalemdorn (?)
Schatten
die Technik wird zur Pflanzenbestimmung genutzt
Jericho-Tomate (Solanum incanum)
fruchtbarer Talgrund
da verstehen sich wieder zwei…
Bauernhäuser im Talgrund
Aufstieg nach Assomada