Mindelo

Heute ist der letzte Tag auf den Kapverden. Wir haben uns nichts vorgenommen und verbringen den Tag am Strand. Leider hat der starke Wind den Strandaufenthalt ein wenig getrübt. Morgen geht es zunächst zurück nach Lissabon, wo wir eine Nacht bleiben.

Mindelo Stadtzentrum
man ist sich des Plastikmüllproblems bewusst; leider mit wenig Erfolg
Stadtstrand Mindelo
André im Wasser

Mindelo- São Pedro- Mindelo

Start in São Pedro

So ganz faul möchten wir heute nicht sein. Also fahren wir mit dem Taxi nach São Pedro. Hier starten wir zu einer Wanderung, die zu einem einsamen „Flamingo-Strand“ führen soll. Leider hat in diesem Fall der Rother Wanderführer komplett versagt. Nicht nur die Wegfindung war äußerst schwierig und der Aufstieg nicht ohne- nein, die einsame Bucht ziert jetzt eine Thunfisch- Schlachtfabrik. Dazu wurde ein Teil der Lagune einfach wegplaniert. Unglaublich. Anschließend ging es eine breite Staubstraße entlang, die früher wohl mal der Wanderweg war. Furchtbar. Na gut, man muss auch mal Pech haben.

São Pedro
São Pedro- Große Wäsche
São Pedro
Leuchtturm
São Pedro
Aufstieg
Blümchen in der Wüste
trockene Berge
Thunfischfabrik am einsamen Strand
wenn man wegguckt sieht es noch schön aus
Spuren im Sand
Rückweg
Afrika

Tarrafal- Mindelo

Warten auf die Fähre

Heute vertrödeln wir den Vormittag auf der Terrasse unserer Unterkunft in Tarrafal de Monte Trigo und fahren anschließend nach Porto Novo, wo wir die Nachmittagsfähre nach Mindelo nehmen. Hier bleiben wir die nächsten 3 Nächte, bevor unser Flug nach Lissabon geht.

Einsteigen…
Hafen von Mindelo
hier essen wir zu Abend

Ausruhen in Tarrafal

Heute fahren wir auf die trockene Westseite der Insel zum Fischerdörfchen Tarrafal de Monte Trigo. Der letzte Kilometer geht über den Strand und holprige Pisten. Wir sind froh, nicht selber fahren zu müssen, denn uns fährt komfortabel ein Taxi. Sehr komfortabel ist auch unsere Unterkunft für 2 Nächte, etwas oberhalb gelegen mit schönen Zimmern und toller Terrasse. Morgen machen wir eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall, aber heute bleiben wir faul.

Blick hinunter
im Dorf
Boote und Hühner, die uns wahrscheinlich morgen wieder wecken werden, also die Hähne 🙂
an diesem Strand legen einmal im Jahr Schildkröten ihre Eier ab
Boote
der Zwiebelverkäufer ist da
im Dorf
im Dorf

Chã de Morte

heute ist die Sicht getrübt, Saharastaub… „Broma Secca“

Wir starten heute wieder zeitig, um sieben geht es los. Die Sonne geht gerade auf, ist aber durch den „Broma Secca“, also Saharastaub getrübt. Wir steigen bis auf knapp 1.600 Meter auf; oben weht ordentlich der Wind. Am höchsten Punkt steht ein Bauernhaus, wo wir einen Kaffee trinken. Dann beginnt der Abstieg über 900 Höhenmeter über einen abenteuerlich in den Steilhang gebauten Weg. Gegen Mittag sind wir wieder an der Unterkunft. Unser Guide meinte, wir wären sehr schnell….

Beginn des Aufstieges
„Teufelsmauer“ im Hang
hier hat eine Rutschung den Weg verschoben
da oben steht das Bauernhaus
Felsnadel
weiterer Aufstieg
an einer Bimssteinecke
vulkanische Ablagerungen
Hochebene
Bauernhaus auf dem Gipfel
Abstieg
der höchste Berg von Santo Antão, Topo da Coroa (1979 m)
Blick zurück
alter Vulkan vor dem Topo da Coroa
hinter André taucht plötzlich eine Gruppe Wanderer auf
Höhle eines Einsiedlers
Blick hinunter
Beginn des kunstvoll angelegten Weges
schwindelfrei sollte man auf der Insel sein
Talblick
André beim Abstieg
weiter unten eine Felsspitze
vulkanische Gegend
alter Vulkanschlot