Inzwischen wieder in Berlin erstaunt es uns doch noch, braungebrannt aus Irland gekommen zu sein. Bis auf einen Morgen mit Nieselregen hatten wir 14 Tage lang schönes Wetter. Selbst der letzte Tag, an dem wir uns noch den Turm von Ardmore angesehen haben, verwöhnte uns. Aber wie sagt man so schön.. „wenn Engel reisen…“
Autor: Lutze
Ab durch die Mitte
Heute ging es durch die Mitte Irlandes zurück an die Südküste, wo wir mit viel Mühe eine Unterkunft in Dungarvan gefunden haben. Morgen haben wir noch etwas Zeit für eine Wanderung im Regen. Damit ist dann der letzte Irland-Mythos erfüllt.
Kreuze in Clonmacnoise
So einfach geht das mit de heiligen Wasser ( Abbey in Holycross )
Rock of Cashel
gälischer Türklopfer in Cashel
Helvick Head
Abendstimmung
geheimnisvolle Türme
Seit heute sind wir auf dem Rückweg Richtung Süden, oder besser gesagt heute erst einmal Richtung Osten nach Roscommon. Auf dem Weg hierher haben wir einige Geocaches gesucht und einige schöne Stellen gefunden, so diesen verborgenen Wasserfall…
…eine schöne Aussicht (das Wetter wird zunehmend irischer)
einen geheimnisvollen Turm mitten im Wald..
…der sich als von Biermagnaten Guiness höchstselbst errichteten Turm entpuppte..
..richtigen Urwald mit Baumriesen hätten wir nie in Irland vermutet….
sowie eine Trutzburg der Normannen in Roscommon
…und zum Schluss noch eine Rätselaufgabe für Rudi: Was das wohl für ein Vogel sein mag?
Croaghaun
Croaghaun, so hieß der Berg, den wir heute bestiegen haben, der liegt auf Achill Island und hat an seiner Flanke die angeblich höchsten Klippen Europas. Immerhin fällt die Bergflanke 667 Meter in den Atlantik, wenn auch nicht 90 Grad senkrecht. Ziemlich beeindruckend.
Da wir jetzt langsam auch wieder gen Süden müssen, sind wir nach der Bergbesteigung bis nach Westport gefahren, wo wir heute übernachten.
sumpfiger Sattel zum Croaghaun
Rast, im Hintergrund die Küste Connemaras
Weg zum Achill Head, der letzte Zipfel der Insel, immer am Abgrund entlang
Was guckst du?
Auf dem Gipfel des Croaghaun, Wolken im Staudruck
während André verbissen baden geht (14 Grad Wassertemperatur)…
…baut Lutz Staudämme
Achill Island
Wieder mal ein Lebenszeichen von uns, diesmal vom nördlichsten Punkt, den wir wohl erreichen werden- Achill Island. Durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Zunächst aber fuhren wir von Connemara durch wunderschöne irische Landschaften, fuhren am einzigen irischen Fjord entlang, der zig Kilometer ins Inland reinragte, erwanderten einen Wasserfall (und fanden einen Geocache), und besuchten Bölls verlassenes Dorf. Wunderschön, und unsere Herberge in Achill Sounds ist richtig heimelig.
Seemannsgrab am Fjord
Wasserfall (die Rhododendron wachsen überall wild in Irland)
Irlands „heiliger Berg“, Croag Patrick
Strandidylle auf der Insel
Ein Großsteingrab
Vogelviech (Rudi wirds mir schon erzählen, was es für einer ist…) — Anwort ließ nicht lange auf sich warten: „Könnte ein Trauerschnäpper sein“:-)