Fahrt über Land

Heute weckte uns die Sonne, und so war der Wunsch da, wieder mal übers Land zu fahren, ein paar Geocaches zu suchen und Licht zu tanken. Zwar verzog sich die Sonne recht schnell, aber ein schöner Tag wurde es trotzdem.

Der Cache „Oderbruchblick“ GC1A1WT führte auf einen Hügel mit Weitsicht, eine alter zugewachsenen Weg führte hinauf, siehe Foto oben.

Durch ein paar Geocaches („Vogelsangmühle“ GC1PGB3 und „Bluna“ GC1RC9D) endeckten wir wieder einmal eine schöne Gegend mit kleinen Bächen und tiefen Wäldern, die wir so noch nicht kannten.

Auf dem Weg zum „Marienhof“ GC18ETX sahen wir noch ein Kranichpaar, welches sich am Grün des nun endlich freiliegenden Wintergetreides labten.

Die restlichen 5 Geocaches, die wir noch fanden, waren eigentlich nicht der Rede wert.
Ach ja, in Seelow haben wir noch erstaunlich gut und preiswert im Gasthof „Schwarzer Adler“ gegessen und wollen diese Empfehlung gerne weiter geben.

Wellness-Geocachen in Meck-Pomm

Dieses Wochenende wollten wir es uns mal gutgehen lassen, und so buchten wir ein Hotel mit Spa-Bereich am schönen Tollensesee. Vorher war noch genügend Zeit, ein paar Geocaches in schöner Umgebung zu suchen. Ob das gelingt, stand in den Sternen, denn der Schnee liegt hier immer noch 40 -60 cm hoch. Die Wahl fiel auf Burg Stargard. Hier haben wir vor geraumer Zeit mal auf der gleichnamigen Burg übernachtet; die Gegend ist immer einen Besuch wert. Die Straßenverhältnisse auf den Nebenstraßen erinnerten teilweise noch an den Winter, siehe oben.

Die Stadt liegt idyllisch zwischen 7 Bergen, die durch den 7-Berge-Rundweg miteinander verbunden sind. Auf allen 7 Bergen waren Geocaches zu suchen. Immerhin 5 an der Zahl haben wir tatsächlich gefunden, obwohl das manchmal mit Grabearbeiten im Schnee verbunden war. Auf der Burg selber wurde auch noch eine Dose geborgen. (GC224PH)

Spuren im Schnee

Burg Stargard, das älteste weltliche Gebäude Meck-Pomms. Stargard ist übrigens slawisch und bedeutet „Alte Burg“.

Um den Burgberg herum gibt es im Herbst jede Menge Streuobstwiesen mit alten Sorten. Auch wir haben hier schon geplündert…

André auf etwas schwierigeren Wegen

Mittags gab es in der Alten Münze auf der Burg ein kleines Mahl.

Dann mussten noch die anderen sieben Berge erklommen werden.

strahlender Sonnenschein lag über der Stadt, im Hintergrund der Bergfried.

Anschließend fuhren wir zum Hotel und machten noch eine kleine Wanderung zum zugefrorenen Tollensesee. In der Sauna wärmten wir uns auf, eine Schneeballschlacht im Saunagarten brachte dann Abkühlung. Ein paar Schwimmzüge im Schwimmbad sowie ein 1A-Abendessen (endlich wieder mal Crème brûlée) rundeten den Abend ab.

Heute fuhren wir nach üppigem Frühstück mit Blick auf die verschneite Landschaft langsam zurück. In Lychen machten wir eine Wanderung am Zenssee entlang. Ziel war eigentlich die ehemalige Heilanstalten Hohenlychen, welche nach sowjetischer Nutzung und Leerstand einen phantastischen Lostplace abgeben. Bilder im Netz sahen ählich aus wie die der berühmten Beelitzer Heilstätten, zu denen Scharen von Fotografen und Geocachern pilgerten. Leider war das Gelände weiträumig abgesperrt, ein halbwegs legaler Zugang war nicht zu finden. Und so fanden wir auch keinen Geocache dort… Immerhin konnte man einige der alten Gebäude von außen sehen, ebenso die Anstaltskapelle, deren Geocache wegen des hohen Schnees nicht fanden.

„Ruhm den sowjetischen medizinischen Werktätigen!!!“ steht überm Eingang

ein Teil der alten Gebäude

Detail der Anstaltskirche

Gruß aus der Vergangenheit

Wiemers Eichen, GC22XBN

Eigentlich ist ja so ein Winter gar nichts für uns Outdoor-Geocacher. Die meisten Verstecke liegen unter einer hohen Schneedecke und nur mit viel Glück kann man nach schweißtreibenden Grabungsarbeiten eventuell die Dose in den Händen halten.
Heute wollten wir einen Spaziergang machen und gleichzeitig, wenn auch unwahrscheinlich, einen Geocache finden. Unsere Wahl fiel auf auf die Gegend um den Kleinen und Großen Pinnowsee bei Groß Schönebeck in der Schorfheide. Der dortige Cache „Wiemers Eichen“ (GC22XBN) schien uns wintergeeignet zu sein, da er am 23. Januar das letzte Mal gefunden wurde.
Leider hatten wir nicht damit gerechnet, dass seit diesem Zeitpunkt und heute noch eine Menge Schnee dazu gekommen ist. Aber egal, wir haben ihn gefunden, auch wenn das Schuhwerk zur Bergung wohl nicht die beste Wahl war. André hatte wieder viel zu lachen. Auf den anderen Geocache nahebei hatten wir dann doch keinen Bock, 1,2 km durch 60 cm hohe Schnee ist dann doch eher was für Ski-Läufer.
Oben zu sehen der Gedenkstein zu Wiemers Eichen, um die erforderlichen Daten von Stein abzulesen musste gegraben werden…

Annäherung

Schuhsäuberung

Wintersonnengeocachen

Heute meinte es endlich die Sonne mal gut mit uns und schien seit dem Aufstehen aus voller Kraft. Da wir uns zu Mittag mit Schwiegermutter treffen wollten, war ein Spaziergang am Vormittag mit gleichzeitiger Geocachesuche eine gute Entscheidung. Und so wählten wir den einfachen Multicache „Oder-Spree-Kanal“ (GCWD09) aus und wanderten von der Wernsdorfer Schleuse den Uferweg am zugefrorenen Kanal bis zum ebenfalls zugefrorenen Seddinsee entlang. Auf dem See waren nur wenige Spaziergänger unterwegs, hier hatte irgendwann ein Eisbrecher versucht, die Fahrrinne freizuhalten. Dies wurde nun freilich aufgegeben, aber durch die vielen Verwerfungen im Eis war uns ein Betreten doch nicht ganz geheuer.

Ein blauer Himmel und die eisige Landschaft verwöhnte uns. Da es windstill war, war an Frieren auch gar nicht zu denken. An der Mündung des Oder-Spree-Kanals in den Seddinsee war eine einfache Aufgabe zu lösen und schnell hatten wir die Final-Koordinaten für den Cache ermittelt. Am potentiellen Fundort gestaltete sich das Finden der Dose recht schwierig, da der teilweise verharschte Schnee recht hoch liegt. Aber wir meisterten die Aufgabe, wanderten wieder zurück, immer die Sonne im Gesicht und fuhren nach MP, um anschließend mit Helgard und René in der „Zur Deutschen Einigkeit“ in Rieplos einzukehren. Was wie immer ein kleines aber preiswertes Erlebnis war.

Immer am Kanal entlang

Mündung in den Seddinsee

Oder-Spree-Kanal-Denkmal

Landpartie


Heute sind wir über Land gefahren, Tempel waren mal out, zumindest fast. Zunächst sind wir zum West Baray gefahren, einem riesigen 8×2,2 km großem Speicherbecken aus der Angkor-Periode. Dort fanden wir nahe einer kleinen Tempelruine einen Geocache (GC20N6J) und fuhren weiter um das Speicherbecken herum. Ein Abstecher, der uns eigentlich zu einem anderen Tempel bringen sollte, führte uns in eine schöne dörfliche Gegend, so dass wir uns entschlossen, hier weiter Richtung Angkor zu fahren. Dort begrüßten uns alle Bewohner mit einem freundlichen „Hello“, und vor allem die Kinder kamen angerannt und winkten. Witzig… Dann fuhren wir durch Angkors westliches Stadttor wieder in den Tempelbezirk zurück, aßen noch eine Kleinigkeit und fuhren zum Hotel zurück. Dort warteten schon unsere Bustickets für morgen. Das wird ein Fahrtag, gegen 18:00 Uhr werden wir an der Küste in Sihanoukville sein.

An der Südwestecke des Baray

Brückenkonstrukt

Andre fährt ein Huhn um

typisches Khmerhaus

Reisfelder

Hello Hello!!!

Stadttor

Vorbei am Bayon Tempel

Mittagspause

Vorbei an der berühmten Elefantenterrasse

Am Wegesrand lagernde Bettler