Wasserfalltage


…so könnte man die vergangenen 2 Tage bezeichnen. Einer schöner als der andere. Und so übernachteten wir auch am Umpqua-River in der Nähe des Highway 138. Danach ging es via Diamond Lake zum Krater-Lake-Nationalpark, den wir jeoch nur streiften. Weiter nördlich wählten wir den Highway 46 durch die Vulkankette „Cascades“ mit zahlreichen Seen. Dort verbrachten wir heute die Nacht, an einem – wie sollte es anders sein- kristallklaren See mit Blick auch schneebedeckte Vulkane.
Jetzt sind wir in Bend zum Einkaufen und sitzen bei Starbucks um zu internetten. Heute wollen wir versuchen, noch zum Mt. Hood zu kommen, bevor es dann wieder südwärts geht.

Ob diese Dame beim Goldwaschen reich wird, haben wir nicht erfahren…

Wieder mal im Häusel



Auch wenn unsere Wochenenden momentan etwas stressig sind findet man ja doch immer noch etwas Zeit, die Umgebung ums Ferienhäusel zu erkunden. So machten wir Samstag eine kleine Radtour zum Jüttelsberg in Tschechien, wo André sein erst am Freitag erstandenes neues Rad ausprobierte und ich einen Multicache finden durfte. Abends gings dann noch auf einen Abendspaziergang runter an die Spree und zurück über die Felder.

Hier findet André grad den Cache auf dem Jüttelsberg, gar nicht so einfach gewesen, denn es ging nicht nur querfeldein über feuchte Wiesen und schlammige Waldwege, nein, das Cachelisting gabs nur auf tschechisch und wurde per Google in so etwas wie deutsch übersetzt…

Abends im Spreetal

Wiesenweg

Wegweiser zum Stadtzentrum (!!!)

Abkürzung übers Feld, noch 100 Meter bis zum Häusel…
Ach ja, so langsam wirds wohnlich. Es gibt sogar schon ein Bett, ein Regal, Nachttische, Lampen, Tisch, Gartenbank, Gartentisch, Klappstühle… Und Dienstag kommt ein Sideboard, welches Rudi und Sieglinde für uns in Empfang nehmen werden.

Rapssaison

Heute hat es die ganze Nacht über geschüttet, die Spree führt Hochwasser, eine braune Brühe wälzt sich über die Wiesen. Und obwohl die Wolken so gewittermässig kreisten, wurde es immer schöner. Und als die Sonne rauskam, knallte das Gelb der in voller Blüte stehenden Rapsfelder einem förmlich vor die Augen. Anbei also einige Fotos meiner heutigen Radtour in der Nähe des „Häusels“

Jaja, man glaubt es kaum, aber das ist eine der drei Spreequellen. Der Tümpel da vorn ist einer der Ursprünge des Baches, der durch unser Hauptdorf fließt…

Langsam fangen auch dieses Jahr die Maiglöckchen an zu blühen…

Der Hänscheberg, hier wurde heute ein Geocache (Tradi) versteckt.

Ein kurzer Abstecher führte durch Tschechien, hier eine Talsperre oberhalb Neusalza…

Neusalzaer Flur…

Geocaching CZ

Heute war also der erste Vollfrühlingstag, und so machte ich mich auf, ein paar Geocaches in Tschechien zu suchen. 70 km Radrunde sind daraus geworden, mit etlichen Höhenmetern dazwischen. Jetzt bin ich ziemlich fertig, werd ich etwa alt oder war das immer so bei der ersten Radour nach dem Winter???
Die bunten Wiesen voller Buschwindröschen und Schlüsselblumen auf böhmischer Seite sind ein wohltuender Kontrast zu den steril grünen Wiesen auf deutscher Seite ohne jegliche Farbe. Die Caches führten mich wieder einmal an bekannte und unbekannte Orte, Aussichten, Höhlen, eine Quelle, Kirchen… mir macht Cachen in Tschechien immer wieder Spaß.

Hier fand ich einen der ersten Geocaches für heute, (Knesplova vyhlidka, GC1THH9)



Fensterblick in eine Kirchenruine bei Sloup, GC20H05


Eine Felsenkeller–Galerie. Typisch für diese Gegend, die in die Sandsteinfelsen getriebenen Keller findet man hier überall.

Hier war ich auch schon oft, am Schwarzen Wehr. Diese Wasserbauwerke wurden vor mehr als hundert Jahren gebaut, um hiermit eine Spiegelfabrik mit Wasserkaft zu versorgen. Da wurde schon mal eine Bachlauf durch den Felsen gezwängt…


Diese langen Tunnel nahmen das umgeleitete Wasser auf und führten über mehrere hundert Meter durch den Berg. Ein kleines Abenteuer, da durchzulaufen. Dank Jimmi’s Flashlight Cache (GCWKAF) kannten wir diese Tunnel schon länger, aber heute fand ich endlich den Cache und hatte auch genügend Zeit, die Gegend unterirdisch zu erkunden, ohne dass jemand drängelte.. 🙂

Hier oben an der Rabenstein-Aussicht (GC21Z9R) fand ich den vorletzten Cache für heute. Er war ziemlich tricky versteckt, erst nach ca. 10 Minuten wollte sich mir die Dose zeigen. Wieder mal ein typischer Cache, der mich an einen tollen Ort führte, den ich sonst nie und nimmer gefunden hätte.

Lutz allein unterwegs

Heinz hat an diesem Wochenende, an dem nun wirklich sagenhaftes Frühlingswetter vorausgesagt wurde, keine Zeit. Und da dieses Wochenende für geraume Zeit das letzte „freie Wochenende“ sein wird (die nächsten werden wir wohl mit Handwerkerterminen, Möbelkauf und Gartenarbeiten voll sein), hab ich mich kurzentschlossen auf den Weg gemacht. Allein. Wohin seht ihr oben. Heute abend hab ich im Licht der untergehenden Sonne wieder mal die Carolaaussicht in den Mühlsteinbrüchen genossen. Meine Güte ist schön hier!!! Das fanden wohl andere vor mir auch schon so, siehe unten… Lausbub hat sich schon vor 54 Jahren im Sandstein verewigt…


Blick auf die Lausche

Sandsteinfelsen an der Carolaaussicht

Auf dem Weg nach Zittau, Lindenallee bei Großhennersdorf. Kurzer Stop für einen Geocache (GC258B8)