Elsterquelle und Gruppenfoto in MP

Nachdem es gestern eine richtig schönen besch..eidenen Tag so rein wettertechnisch in Neusalza gab, legte sich heute Klärchen ins Zeug. Nach notwenigen Gartenarbeiten ging es dann auch zügig ins Grüne. Ein Geocache an der Quelle der Schwarzen Elster sollte es sein, jenem Fluß, an dem ich meine Kindheit verbrachte und dessen Quelle ich noch nie besucht habe. Nach dessen Fund ging es zum Kaffee nach Schwarzheide (mit lecker Erdbeertorte) und von dort nach Markpies zum geplanten Gruppenfoto. Dort wurde gegrillt und so kam ich außerdem noch zu einem leckeren Abendessen.
Das obere Foto stammt ausnahmsweise mal nicht von mir sondern von meinem Vater, der es vor ein paar Tagen bei Neusalza schoss. Aber liebe Kinder, von Kitzen immer fern halten und nie nich streicheln!

Blick auf den Oppacher Ortsteil Picka

Ein Greif am Himmel beobachtete mich
Blick auf Burkau
Das Ziel der Wanderung
Quelle der Schwarzen Elster
Glaubt man gar nicht, dass der Wiesenfluß im Oberlauf so aussieht
3 Brüder
Endlich das Gruppenfoto

Ostsachsen Querbeet

östlicher gehts nicht- auf der Altstadtbrück Görlitz, Düsseldorfer in Fotografierlaune
Freitag abends in die Semperoper Dresden zu La Bohème, Samstag zur Geburtstagsfeier in Schwarzheide, heute mit Manfred und Micha einmal quer duch Ostsachsen und Niederschlesien mit Abstecher nach Tschechien und Polen. Ein ganz schönes Programm, aber wir wollten unseren Gästen zumindest einen kleinen Eindruck des äußersten Ostens zeigen. Scheint ganz gut angekommen zu sein. 🙂

wie stark doch Bäume in 131 Jahren werden können.

„Flüsterallee“

Rathäuser interessieren diesen Mann…

auf dem Untermarkt in Görlitz

  

Zu Besuch bei Holger und Arne

Letztes Jahr (klick) haben wir Holger und Arne auch schon besucht. Damals kletterten Sie aber unerreichbar in den Felsen am gegenüberliegenden Ufer des Schwarzen Bruches herum. Heute beehrten Sie uns mit ihrem Besuch, wohl in Erwartung einiger Leckerlis, die wir aber leider nicht dabei hatten. Das nächste Mal werden wir daran denken. Holger und Arne leben schon seit einigen Jahren am Steinbruch in Freiheit. Irgendwann sind sie ausgebüxt, und nie hat sie einer wieder eingefangen. Was zwei ältere Ziegenböcke so toll am Leben ohne Ziegendamen finden, darüber darf spekuliert werden. 🙂
Da Ziegenböcke bei mir grundsätzlich Holger heißen , war die Namensgebung für den einen klar. „Arne“ kam dann irgendwie dazu.

Holger und Arne im Anmarsch
der Jüngste ist Holger auch nicht mehr…
Nix Leckerlis, also trollen sie sich wieder.

Heute mussten wir den örtlichen Cache finden (GC4RBCA), was auch ohne Probleme gelang. Schön, dass auch in der Oberlausitz wieder Dosen versteckt werden, die größer als ein Fingerhut sind und eine schöne Stelle zeigen. So bin ich auch endlich einen Geocoin losgeworden, den ich schon seit Ewigkeiten mit mir herumschleppe.

Dose mit Coin

Anschließend war noch genug Zeit, noch eine Wanderung zum nächsten (neuen) Geocache zu machen, dem Seidelbergcache (GC4R271). Bei dem heutigen nebeligen Wetter waren die Aussichten zwar semioptimal, aber hierher müssen wir noch einmal kommen. Man hat einen Nahezu-Rundumblick auf alle Berge der Gegend, bis hin zum Jeschken. weit im Böhmischen.

Aufstieg
Kuhberg mit frostiger Spitze
nass und kalt
alte Wunden
filigranes Eiswerk
noch genug Futter für die Rehe, von denen wir heute mind. 15 Stück sahen
selbsterklärend

Nach einem Saunabesuch in der Körsetherme und einem Deichlmauke-Essen in der Fichtelschänke waren wir auf dem Nachhauseweg vom schön geschmückten Obermarkt in Neusalza überrascht. Dutzende leuchtende Herrnhuter Sterne bei sparsamer sonstiger Beleuchtung verbreiteten eine schöne Stimmung, sich wohltuend abhebend von den überkandidelten Lichterspektakeln tausender blinkender LED sonstiger Weihnachtsschmückung, die nur Migräne und Frust verursachen. Da heben wir mal den Daumen!
Der nächste Blog wird wohl, wenn alles glatt läuft, in den nächsten Tagen aus N21 01.900 E105 50.700 erfolgen. Dann gehts weiter nach N17 57.900 E102 36.900. Wir rechnen mit besseren, vor allem wärmeren Wetterbedingungen als hier. 🙂

Obermarkt Neusalza, 14.12.2013

Novemberblues

Wir waren kurz in Neusalza, obwohl die Wettervorhersage nichts Gutes versprach. Tatsächlich kam am Samstag sogar die Sonne raus. Gelegenheit, zur Prinz-Friedrich-August-Baude zu fahren, zu essen und eine kleine Wanderrunde zu drehen. Die folgende Nacht wurde frostig, so dass heute Morgen alles bereift war. Aber wir wollten ja ohnehin zeitig zum Karpfenessen in Schwarzheide sein…

Turm der Baude
Grenzweg, links Tschechien, rechts Sachsen
es gibt noch Sonne
Minipilze
Vogelfutter
die letzte Rose im Garten, heute Morgen gefroren