Monte Falò

Heute sollte es wieder ein Berg sein. Einer mit viel Aussicht. Also bei wikiloc einen Track gesucht, gefunden, aufs GPS gespielt und losgefahren. Es wurde eine wunderschöne aussichtsreiche Runde über reichlich 12 km mit unerwarteten Schwierigkeiten. Die bestanden hauptsächlich darin, dass die Wege zum Teil kaum gelaufen werden, dementsprechend zugewachsen waren, so dass wir Alternativen suchen mussten. Auf dem Gipfel, der mit 1.087 Metern nicht gerade hoch ist, aber Rundumsicht bietet, machten wir Rast und genossen den Wahnsinnsausblick auf Berge in die vielen Seen in der Umgebung und unser Glück, solch gutes Bergwetter zu haben. In großem Bogen ging es vorbei an verlassenen Almen zurück, teilweise wieder weglos, aber immer interessant. Auch wenn André manchmal meckerte…

viele verlassene Gehöfte lagen auf dem Weg

 

Farn

 

eine der wenigen noch bewirtschafteten Almen

 

erste Ausblicke

 

Rast auf der „Alpe Apule“

 

hier ging es nicht mehr weiter

 

schwierige Alternativroute mit Klettereien

 

weiter oben über Wiesen auf den Gipfel

 

geschafft, André checkt die Position mit Blick auf den Lago Maggiore

 

Abstieg

 

Birkenwäldchen

 

Bachquerung

 

noch eine verlasse Alpe

 

Türriegel

 

riesige Esskastanienbäume

 

Gedränge auf Silberdiestel

 

Blick auf Arona, wo wir derzeit nächtigen

 

Monte Armetta

Endlich wieder ein Gipfel! Wir bestiegen heute den Monte Armetta, der zwar bereits im Piemont liegt, jedoch mit 1.739 Metern als höchster Gipfel der Ligurischen Voralpen gilt. Er ist einfach zu besteigen, da nur die Nordseite steil abfällt, bietet jedoch eine tolle Rundumsicht vom Mittelmeer bis zu den Seealpen.

Aufstieg

 

buntes Kuscheltier

 

unterwegs herrliche Ausblicke

 

André genießt

 

Kaiserwetter

 

langgestreckter Bergrücken

 

jede Menge Silberdiesteln
Almen

 

Ormea

 

André inspiziert das Gipfelbuch

 

seltenheitswert: Mal ein Foto von mir auf dem Gipfel des Monte Armetta

 

Abstieg

 

Abstieg

 

immer wiedeer grandiose Aussichten

 

Schmetterlinge, im Vordergrund ein Heller Wiesenkopf-Bläuling, dahinter ein Mohrenfalter

 

zwei einsame Windräder

 

anders haben wir den Hotelkater noch nie gesehen

 

Bergdörferwanderung Teil 2

Prelà, Canneto, Villa Talla, Revelli, Novelli, Valloria, Borgata Costiolo- solche klangvollen Namen hatten die Bergdörfer, welche wir heute erwanderten. Knapp 15 km und etliche Höhenmeter waren zu überwinden. Bis auf das „Dorf der bemalten Türen- Valloria“, welches wohl in einem Reiseführer stehen wird, waren wir allein unterwegs.
Abendliches Highlight ware eine gut besuchte Pizzeria, die keine Karte hatte sondern der Kellner unterschiedlichste Pizzen/Pasta an den Tisch brachte und man entscheiden konnte, ob man die will oder nicht. So sind wir an Pizzen gekommen, die wir wohl so nie bestellt hätten, die aber alle sehr schmackhaft waren.

Start mit Bergdorf (Villa Talla) in Sicht

 

für den schweißtreibenden Aufstieg musste viel Wasser getrunken werden

 

unten grüßt das Meer

 

Villa Talla

 

unglaublich reich ausgestattete Dorfkirche

 

Kunstfrau im Aquarium

 

eine andere Dorfkirche
Blick zurück nach Villa Talla

 

noch ne Rast

 

diese Tunneltreppen und Altäre findet man in jedem Dorf

 

Wassertankstelle

 

noch eine Minikirche

 

Wallfahrtskirche

 

verwitterte Kreuzwegstation

 

bemalte Tür in Valloria
bemalte Tür in Valloria

 

bemalte Tür in Valloria

 

 

Wachkater an unser Unterkunft, allerdingszu fett und träge, um Wache zu halten
unsere Unterkunft

 

rechts unsere Wohnungstür
Nacht in Porto Mauricio

 

Nacht in Porto Maurizio

 

ob dieses Waisenheim einladend aussieht? Nee!

 

Badalucco, Triora, Rezzo und Imperia

Badalucco

Heute sind wir umgezogen, ins ca. 40 km entfernte Imperia. Wir nahmen für diese kurze Strecke nicht die Küstenautobahn, sondern fuhren ín einem großen Bogen über teilweise sehr enge Bergstraßen durch die Bergdörfer Badalucco, Triora und Rezzo, welche wir alle besichtigten. Ein Bergpass (Passo di Teglia) auf 1387 Meterrn Höhe war zu überwinden. Wir waren erstaunt über die grüne Landschaft, mit dunklen Buchenwäldern, Esskastanien und Eichen. Die Bergdörfer selber sehen, wie alle hier in der Gegend, schön von fern aus, bei näherer Betrachtung sind sie nur noch zum geringen Teil bewohnt, eine Frage der Zeit, bis sie von der Landkarte verschwinden.
In Imperia wohnen wir nun in einer Villa, umgeben von tropischem Grün, mit Blick auf den Jachthafen.

die Kastanien sind reif!

 

 

alte Brücke über den Torrente Argentina

 

Deteil an Wasserstelle

 

allgegenwärtige Untertunnelung ligurischer Dörfer/Städte

 

 

drei Bergdörfer auf einen Blick

 

der Dorfladen in Triora bekommt Ware

 

3 Steinpilze als Schmuckstück

 

Hochhäuser im Dorf

 

Blumenschmuck

 

Blick zurück nach Triora

 

Aussichten

 

schattige Bergstraßen
Rezzo

 

Rezzo

 

Rezzo- Kastell

 

Detail am Wasserstelle

 

uralter Türriegel

 

 

Rezzo

 

Rezzo
Imperia

 

unsere neue Herberge

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

 

 

Dom

 

Jachthafen im Abendlicht

 

Abendessen

 

Bergdorfwanderung Torri – Collabassa

Start in Torri Inferiore

Heute waren wir in unteren Bergregionen unterwegs. Die höchste Stelle führte uns von Torri Inferiore zum fast verlassenen Bergdorf Collabassa auf 355 Meter Meereshöhe. Unterwegs konnten wir die ersten reifen Feigen pflücken und mussten an die Mädels aus MarkPie denken, die reinweg verrückt nach Feigen vom Baum waren, als wir auf Malle urlaubten.
In Collabassa sahen wir den schleichenden Verfall, den so viele Bergdörfer ereilt, auch wenn es hier ein paar unermüdliche Deutsche gibt, die einzelne Gebäude versuchen als Feriendomizil am Leben zu erhalten.

natürlich musste man in Torri durch die Häusertunnel durchs Dorf hindurch…

 

dem Labyrinth entkommen

 

süßen Feigen, leckere Wegzehrung

 

da ganz hinten unser Ziel Collabassa

 

Aufstieg

 

durch terrassierte Olivenhaine

 

welches ist der Schönste? (am Ende wurden es 9 Stück!!!)
Bergdorf Collabassa

 

perfekt getarnter Schmetterling

 

unten mäandert die La Bévéra mit wenig Wasser

 

Wasserpause

 

Aufstieg

 

hiesige Bergwelt, die Dreitausender leider im Dunst nicht zu sehen

 

alte Brücke

 

Schattenriss über der Bévéra
hier ist lange kein Mensch durch die Tür gegangen

 

Collabassa- immerhin funktionieren die Brunnen noch

 

Collabassa

 

Collabassa

 

Rast mit Katzen

 

Farbtupfer
sieht fast noch bewohnt aus, täuscht aber

 

da unten sind wir über den Fluss gekommen

 

Collabassa von fern

 

reiche Kienäppelernte, gut dass wir mit dem Auto hier sind…

 

zurück in Torri Inferiore- unser Auto steht noch (im absoluten Halteverbot auf der Brücke, wissentlich, keine andere Chance zum Parken, wir machens den Italienern nach…)