Heu für Arne und Holger

kurzzeitig war es sonnig

Heute Nacht gab es wieder etwas Schnee. Da fielen uns die beiden wilden Ziegenböcke Holger und Arne ein, die im Schwarzen Bruch wohnen und die wir ab und zu besuchen. Heute wollten wir ihnen einen Sack Heu bringen, damit sie nicht hungern müssen. Leider zeigten sich beide nicht, nur die Spuren im Schnee und abgeschälte Rinde an Bäumen verrieten, dass sie in der Nähe sind. Beim Verlassen des Steinbruches zeigte sich zumindest einer von beiden.

Weg zum Schwarzen Bruch

Schwarzer Bruch

das Heu wird in Baumgabeln verteilt

GPS-Suche nach einer kleinen Rundwanderung

Farbtupfer
armes Deutschland: Kinder werden auf Schlitten am Auto befestigt hinterhergezerrt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln

trübe Winterlandschaft bei Schönbach
Schließlich zeigt sich Arne doch noch (oder isses Holger?)

Tief im Osten

Unsere Heimfahrt nach Berlin führte  uns heute im äußersten Osten die Neiße entlang. Ziel war der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, der mit 830 Hektar Ausdehnung der größte Landschaftpark Mitteleuropas ist. Außerdem ist der Park das einzige sächsische Weltkulturerbe, nachdem das Elbtal diesen Titel aberkannt bekommen hatte. Diesen Titel darf sich Sachsen dann auch noch mit Polen teilen, in welchem der größte Teil des Parks liegt.

auf der Durchreise- Rothenburg Rathaus

Novemberblumen

Stadtpark Rothenburg

im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau

Beamtenwohnhaus im Schlossvorwerk

Schlosswächter von unten

…und von Oben. Schön dass der Schlossturm jetzt begehbar ist

Neues Schloss

Herbstfarben

noch eine Novemberblume

Rast

Zwischen Oppeln, Bellwitz und Kleinradmeritz

Georgewitzer Skala

Nachdem mich eine Magen-Darm-Geschichte am Freitag und Samstag im Griff hatte, konnte ich heute auf dem Heimweg schon wieder ein kleine Wanderung unternehmen. Ein paar Geocaches an der ehemaligen Bahnstrecke Löbau-Radibor sowie an der Strata antiqua Lusitiae, der ältesten Straße der Oberlausitz, luden zu einem kleinen Spaziergang ein. Ich startete in Oppeln, nicht zu verwechseln mit dem großen Oppeln in Schlesien. An der Gemauerten Mühle überquerte ich das Löbauer Wasser. Hier findet man eine geschichtsträchtigen Ort. Etwas oberhalb findet man den mehr als 1.000 Jahre alten Bielplatz Bellwitz, eine Wallburg, die zum Schutz der Handelsstraße erbaut wurde. In der Mühle selber soll Blücher 1813 übernachtet haben, als seine Truppen nach der Schlacht bei Bautzen gegen Napoleon gekämpft hatten. 
Die Mühle war bis vor wenigen Jahren eine Ausflugsgaststätte, deren Beliebtheit wohl nachließ, denn heute ist sie geschlossen. Die Dönerkonkurenz in Löbau war zu stark, behauptet der Wirt in diesem Bildartikel. Keiner wollte mehr seine Riesenschnitzel, Bratwürste und Spanferkel haben. Tja was soll man dazu sagen? Ach übrigens, wer einen Tipp für mich zu einem wirklich guten Restaurant in der Oberlausitz jenseits der Riesenschnitzel hat, bitte bei mir melden. Ich finde keins mehr. 🙁

endlich, Sonne! Gestern nur Hochnebel bei 5 Grad!

an der Strata antiqua Lusitiae

gut zu wissen

„Gemauerte Mühle“

„Gemauerte Mühle“

noch isses grün

Rudimente der alten Bahnstrecke

Herrnhuter Spaziergang

Petersbach

Spätsommerwetter in der Oberlausitz, aber nicht viel Zeit. Deshalb besuchte ich das nahe Ruppersdorf, um von dort nach Herrnhut zu wandern. Vorbei am ehemaligen Wasserschloss hinauf zum Siegfriedstein auf dem Hengstberg bis zum Gründungsdenkmal von Herrnhut. Von dort bis zum Vogtshof  und den dahinter liegenden Heinrichsberg und am Petersbach zurück nach Ruppersdorf. Eine wunderschöne kleine Runde. Und ein paar Caches gab es auch zu finden. 😉

Siegfriedstein

Gründungsdenkmal von Herrnhut

Vogtshof (Sitz der Kirchenleitung der Herrnhuter Brüdergemeinde)

„Schöne Aussicht“, leider zugewachsen

wie lange werden sich die Blätter noch oben halten?

nasse Wiese mit der Villa Glitsch

Radrunde zum Kötschauer Berg

Es sollen ja angeblich die letzten Sommertage für dieses Jahr sein, also hab ich mal einen Tag Urlaub genommen, um das noch auszunutzen. Während André noch arbeiten musste und sich ums Heu kümmerte, machte ich ein Radrunde mit Geocaching zum Kötschauer Berg und zurück. Leicht hügelige 32 Kilometer wurden es schließlich. Und 25 Geochache konnte ich auf der Landkarte in Smilies umwandeln.

verlassenes Umgebindehaus
Bitterlinge? Maronen gab es auch…
Robert Karl Wolf- das konnte ich noch lesen. Aber was macht dieser Stein hier mitten im Wald?
Sommer
Haistein- witziger Felsen mit Geocache
GPS immer dabei
Felsformationen auf dem Aussichts-losen Kötschauer Berg
Grundschule Kleindehsa
Radweg auf ehemaliger Bahntrasse. Gut zu befahren, aber langweilig.
oberhalb von Beiersdorf
fast fertig- André beim Heuwenden