Winter an der Elbe

Eiszeit

Unser zweiter Tag in Hamburg. Da wir auf den Fischmarkt wollten, hieß es, zeitig aus den Federn zu schlüpfen. Wie schon gestern, waren Straßen und Gehwege teilweise spiegelglatt. Als dann die Sonne herauskam, zeigte sich Hamburg dann doch von seiner schönen Seite. Vor allem die aufgehende Sonne über der eisscholligen Elbe brachte herrliche stimmungsvolle Bilder hervor.
Der Fischmarkt war enttäuschend. Wenig Fisch und viel Ramsch. Das findet man woanders auch. Der Aufstieg zum Turm des Michels war dann schon interessanter. Auch die Hafencity mit den vielen architektonisch interessanten Gebäuden fanden wir sehenswert. Ach ja, zwei Geocaches lagen auf noch auf dem Weg…

Hier noch ein paar Aufnahmen:

sieht kalt aus, gell? Wars auch
Der Tag verspricht schön zu werden
Gedränge auf dem Fischmarkt
in der alten Fischauktionshalle, hier gibt es schon lange keinen Fisch mehr
eingefrorenes U-Boot
Landungsbrücken von einem oberhalb gelegenen Aussichtspunkt
der Hamburger Michel- auf diesen Turm ging es hinauf

Drachentöter
Blick vom Turm- Hamburg von der weniger schönen Seite
Blick zur Elbe
Nein, nicht Schlesisches Tor – U-Bahnhof Baumwall
Kehrwiederfleet
Elbphilharmonie
Luxuswohnungen in der Hafencity
Lichtspiel
U-Bahnhof Überseequartier

Wintereinbruch in MP

Heute waren wir in Markgrafpieske bei den Kindern. Zunächst wurde gefrühstückt, dann ging es raus. Minus 9 Grad, da hieß es warm anziehen. Für einen Spaziergang zu den Pferden hat es gereicht.
Immerhin hat den ganzen Tag die Sonne geschienen.
Nach der Kinderbespaßung gab es bei Helgard noch Herrmann, den hatte sie schon lange nicht gebacken.

TTTT mit A+L und Schrippen
André’s dekorative Mütze aus Chile kommt nur an kalten Tagen zur Wirkung
Nix trinken, wir mussten erst Eis hacken…
viel Schnee isses ja nicht gerade
zum Fegen hat der Schnee gereicht
Vorlesen aus der neuen Bummi

Auf der Suche nach Schnee

Aufstieg zum Hochwald, kein Schnee in Sicht

Gestern machten wir uns auf die Suche nach Schnee. Irgendwo muss es in diesem Winter doch etwas davon geben. Wir wurde fündig, mussten dazu allerdings auf den Hochwald steigen. Leider war der Gipfel wolkenverhangen, wogegen das Umland im Sonnenschein lag. Man kann nicht alles haben. Schnee oder Sonne…
Von letzterer wurden wir dann doch noch am Nachmittag verwöhnt, als wir am Kottmar wanderten.

Eiszapfen an einer Felswand, doch schon etwas winterlich..
Schneereste auf dem Gipfelplateau
Aufwärmen in der Hochwaldbaude
Abstieg, mit Schnee…
unnütze Relikte am Niemandslandweg
wieder unten kam in Lückendorf die Sonne raus, böhmischer Blick
und auch über dem Hochwald verschwanden die Wolken- zu spät
weites Land, Blick von Kottmarhang
Spreequelle

Zu Besuch bei Holger und Arne

Letztes Jahr (klick) haben wir Holger und Arne auch schon besucht. Damals kletterten Sie aber unerreichbar in den Felsen am gegenüberliegenden Ufer des Schwarzen Bruches herum. Heute beehrten Sie uns mit ihrem Besuch, wohl in Erwartung einiger Leckerlis, die wir aber leider nicht dabei hatten. Das nächste Mal werden wir daran denken. Holger und Arne leben schon seit einigen Jahren am Steinbruch in Freiheit. Irgendwann sind sie ausgebüxt, und nie hat sie einer wieder eingefangen. Was zwei ältere Ziegenböcke so toll am Leben ohne Ziegendamen finden, darüber darf spekuliert werden. 🙂
Da Ziegenböcke bei mir grundsätzlich Holger heißen , war die Namensgebung für den einen klar. „Arne“ kam dann irgendwie dazu.

Holger und Arne im Anmarsch
der Jüngste ist Holger auch nicht mehr…
Nix Leckerlis, also trollen sie sich wieder.

Heute mussten wir den örtlichen Cache finden (GC4RBCA), was auch ohne Probleme gelang. Schön, dass auch in der Oberlausitz wieder Dosen versteckt werden, die größer als ein Fingerhut sind und eine schöne Stelle zeigen. So bin ich auch endlich einen Geocoin losgeworden, den ich schon seit Ewigkeiten mit mir herumschleppe.

Dose mit Coin

Anschließend war noch genug Zeit, noch eine Wanderung zum nächsten (neuen) Geocache zu machen, dem Seidelbergcache (GC4R271). Bei dem heutigen nebeligen Wetter waren die Aussichten zwar semioptimal, aber hierher müssen wir noch einmal kommen. Man hat einen Nahezu-Rundumblick auf alle Berge der Gegend, bis hin zum Jeschken. weit im Böhmischen.

Aufstieg
Kuhberg mit frostiger Spitze
nass und kalt
alte Wunden
filigranes Eiswerk
noch genug Futter für die Rehe, von denen wir heute mind. 15 Stück sahen
selbsterklärend

Nach einem Saunabesuch in der Körsetherme und einem Deichlmauke-Essen in der Fichtelschänke waren wir auf dem Nachhauseweg vom schön geschmückten Obermarkt in Neusalza überrascht. Dutzende leuchtende Herrnhuter Sterne bei sparsamer sonstiger Beleuchtung verbreiteten eine schöne Stimmung, sich wohltuend abhebend von den überkandidelten Lichterspektakeln tausender blinkender LED sonstiger Weihnachtsschmückung, die nur Migräne und Frust verursachen. Da heben wir mal den Daumen!
Der nächste Blog wird wohl, wenn alles glatt läuft, in den nächsten Tagen aus N21 01.900 E105 50.700 erfolgen. Dann gehts weiter nach N17 57.900 E102 36.900. Wir rechnen mit besseren, vor allem wärmeren Wetterbedingungen als hier. 🙂

Obermarkt Neusalza, 14.12.2013

Kleines Haus am Wald

„Kleines Haus am Wald“, so heißt ein Geocache (GC3REZE) nicht weit entfernt in Taubenheim. Eigentlich jagt man bei diesem Wetter heute keinen Hund vor die Tür, es ist neblig, kalt (-0,5°C) und windig. Aber so ganz ohne Bewegung den ganzen Tag geht auch nicht. Die Gartenarbeit muss ich eh‘ verschieben, also blieb eine kleine Wanderung zu eben diesem Cache. Mal einer nach meinem Geschmack, da es einen LP zu entdecken gab.

Hausnummer 30, man könnte sofort einziehen
ein Auto steht auch schon in der Garage
na gut, etwas renovieren sollte man noch, aber die Stores hängen schon
Urgh, nix wie zurück zum Kaminofen…