Almendras y Pinos

Mandelblüten

Mandelblüte und Kiefern, so kann man unsere heutige Wanderung zusammenfassen. Wir fahren ins ehemalige Töpferdorf Arguayo, wo unsere Wanderung startet. Der Weg geht zunächst durch spärlich bewachsene Lavafelder, in denen die derzeige Dürre auf den Kanaren besonders deutlich zu sehen ist. Bald erreichen wir Kiefernwälder. Der Waldboden ist übersäht mit Kienäpfeln, vier der schönsten landen im Rucksack. Am Ende der Wanderung fahren wir hinunter zur Küste, wo wir eine kleinere Wanderung machen. In Garachico genehmigen wir uns ein Bier für die trockenen Kehlen und gehen abends essen. Stockfisch und Inselwein waren hier die Highlights.

in Arguayo

Kirche von Arguayo

Rastplatz mit La Gomera am Horizont

Frühling

Rast unter Pinien

Kiefernknospe

Arguayo

Alte Feldwege

Steinhuhn,
(Alectoris graeca)

Abstieg nach Arguayo

fast wie ein Enzian

kleine Wanderung zwecks Geocachesuche

Strand

Walskelett

riesige Avocado in Garachico

Garachico

Garachico

Garachico

Guergues-Steig

Die erste Wanderung auf Teneriffa sollte aussichtsreich werden. Wir entschieden uns für den Guergues-Steig, ein alter Weg zur ehemaligen Guergues-Finca. Er liegt nicht weit von Garachico entfernt, wo wir die erste Woche einen Ferienwohnung in der Altstadt haben. (Inzwischen ist der Weg von einem privaten Eigentümer gesperrt worden und wird wohl auch mit dem Gewehr gegen „Eindringlinge“ verteidigt). Wir fahren mit dem Mietauto bis zur Masca-Aussicht, wo die Wanderung beginnt. Das Wetter könnte nicht perfekter sein, wir haben Temperaturen um die 20 Grad, leichten Wind und relativ gute Sicht. Beim Wandern haben wir die Nachbarinseln La Gomera und La Palma immer im Blick. Zwei Gipfel sind zu ersteigen, am Ende liegt die aufgelassene Guergues-Finca. 8,2 km und 520 Höhenmeter sind zu absolvieren. Am Abend belohnen wir uns mit Fisch, Felsenmuscheln und Kaninchen in einem gut besuchten Restaurant um die Ecke.

Tal mit Masca weiter unten
Frühling

André auf dem Guergues-Steig

Masca

immer wieder steile Ab-und Anstiege
winzige Blüte

oft am Abgrund entlang der hier 700 Meter tief ist

André und La Gomera am Horizont

alter Dreschplatz mit Teide im Hintergrund, ohne Schnee

zerklüftete Küste

Reste der Guergues-Finka

Felsenfenster

steiler Abstieg

Da oben waren wir, jetzt stehen andere Wanderer dort

Durchblick

Rückweg

Blick zurück auf die erstiegenen Gipfel

Wahrzeichen von Garachico, der „Roca“

Das Meeresschwimmbecken ist leider wegen der Zerstörungen des letzten Wellenganges gesperrt

Garachico, unser Standort für die erste Woche

Angler und Anglerinnen

Garachico mit Roca

Auf der Mole

Garachico

Garachico

Kirche im Abendlicht

in der Kirche

Sonne tanken am Tannenberg

Start in Georgenthal

Wir sind in Neusalza, wo es so gar nicht winterlich ist, nur kalt. André hat die Idee, zum Tannenberg (Jedlová) zu fahren, um etwas zu wandern und auf den Gipfel zu steigen. Schon in Georgenthal (Jiřetín pod Jedlovou), wo wir die Wanderung starten, liegt Schnee, und wir ahnen, dass es noch mehr wird. Tatsächlich laufen wir durch herrliche Winterlandschaft, und natürlich gibt es, je höher wir steigen, immer mehr Schnee. Oben auf dem Gipfel waren es sicherlich 80 cm. Der Lift am Tannenberg ist geöffnet und rege besucht. Den ganzen Tag scheint die Sonne, eine wahre Lichtkur nach den langen dunklen Wochen. Bemerkenswert ist die Fernsicht, das schneebeckte Isergebirge mit der Tafelfichte lag zum Greifen nah. Dort auf über 1.100 Metern liegt sicherlich noch mehr Schnee. Über den Georgenthaler Kreuzberg stiegen wir wieder ab.

Wegstöckel

Ortsteil Tollenstein mit gleichnamiger Burgruine

Weg zum Schlepplift

Chata Tollendorf

viele Häuser werden im Winter wohl nicht genutzt

das ältestes Gebäude von Tannendorf, ein ehemaliges Hegerhaus

Aufstieg

Blick zurück auf einen unser Lieblingsberge, den Kleis

kleiner Schöber im Vordergrund, so wir erst vor einigen Wochen waren, dahinter Kaltenberg, Himpelberg und rechts der Rosenberg

Gipfel des Tannenberges mit Aussichtsturm; hier lag vor 2 Jahrzehnten noch alles in Ruinen…

Blick hinunter nach Tannendorf, am Horizont dampft das Kraftwerk Boxberg

der Jeschken mit seinem futuristischen Hotel

ganz links die Tafelfichte, rechts die Lausche, vorn Burgruine Tollenstein

Winterlandschaft

Abstieg

Blick zurück

Schlepplift

also ich könnte das nicht…

Rehen haben es schwer, aber 150 Meter tiefer gibt es schneefreie Felder

Blick zurück zum Tannenberg

Burgruine Tollenstein (Tolštejn)

oben an der Kalvarie angekommen

Abstieg an den Kreuzwegstationen entlang

Kreuzweg

Sturmschaden

Georgewitzer Skala

Irgendwie wird man bei diesem Wetter meschugge. Die letzen Schneereste sind weggetaut, es nieselt aus dem Grau und richtig hell wird es auch nicht mehr. Dazu dieser Wind- eigentlich kein Wetter zum rausgehen. Aber etwas bewegen müssen wir uns. Da Berge nicht angeraten scheinen wählen wir ein Tal- die Georgewitzer Skala. Skalen sind Felsdurchbruchstäler und hier in der Gegend relativ häufig. Das Wort „skała“ ist sorbisch und bedeutet Felsen.  Meist gibt es im Bereich der Skalen uralte Wallburgen und heidnische Ritualplätze. Wir lassen das Auto in Georgewitz stehen, laufen bis zur „Gemauerten Mühle“ und von dort auf der anderen Seite des Löbauer Wassers wieder zurück.

das Löbauer Wasser durchbricht die Gröditzer Skala

die „Gemauerte Mühle“

einst ein beliebtes Ausflugslokal…

Ziegen-Gnadenhof an der Mühle

flüchtende Rehe, viel Grün zum Futtern

heidnischer Opferplatz

diese Sage gibt aber auch wirklich überall, wo ein kleiner Felsen ragt

steilere Wegstrecke auf dem Rückweg

Nassweiße Weihnacht

Weiße Weihnacht, das klingt irgendwie komisch. Die gab es selbst in meiner Kindheit so gut wie nie. Wir sind dieses Jahr am ersten Feiertag ein bisschen durch den Schnee gewandert. Dazu sind wir nach Sohland gefahren, hoch zum Kamm, wo wir sonst Ski fahren gehen. Tatsächlich lag dort auf 430 Meter etwas frisch gefallener nasser Schnee, der ein bisschen Winterlandschaft vorgaukelte. Die Runde war kurz, denn eisiger Wind mit Schneeregen im Gesicht macht keinen Spaß. Also nix wie schnell zurück zum warmen Kaminofen…

Odins Finger, ein Menhir wird behauptet

Grenzweg

alte Grenzmarkierung; auf tschechischer Seite noch ČS für die längst untergegangene Tschechoslowakei

Grenzübergang