Ins siebenbürgische Erzgebirge

Heute fuhren wir durch den Regen von Schäßburg gen Westen nach Karlsburg, und guckten uns zunächst die riesige Festungsanlage an. Dort besuchten wir die Krönungskathedrale der rumänisch-orthodoxen Kirche sowie die Römisch-katholische Kathedrale. Unterkunft fanden wir in einem Vorort in einer Pension, die uns als günstiger Standort zur Erkundung der nahen Berge erscheint. Hoffentlich wir morgen das Wetter etwas stabiler.
Den Nachmittag nutzten wir noch zu einer kleinen Wanderung zu einem Kalksteinfelsen in der Umgebung.

eine Kirchenburg am Wegesrand
Siebenbürgerin (verstorben)
man sieht es war feucht

Ende der Hauptstraße, links oder echts?

Markt in Karlsburg, haben sehr gute Tomaten gekauft

Tunnel zur Festung
Tor zur Festung

Wachmann

Universität

ohne Worte

in der römisch katholischen Kathedrale

orthodoxe Kirchenkuppel

ein berühmter Ungar, Stephan wird’s wissen 🙂

Tordetail

Wanderung zu den Kalksteinfelsen

Wiesen- bunter gehts nicht. Und das Zirpkonzert der Grillen erinnert an früher..

Hopsding

zwei Kalksteinbuckel

André genießt

Wiesenträumer

Geburtstagsradrunde um Schäßburg

André hat Geburtstag, einen Runden, wir feierten mit einer Radtour durch die Dörfer. Knapp 40 Kilometer ging es zunächst nach Trappold mit seiner Kirchenburg, wo wir mit Hilfe einer alten Frau den Schlüsselwärter der Burg auftrieben. Dann weiter nach Vulkan und später zu dem ehemaligen ungarischen Dorf Sapartoc, schwer zu erreichen und nahezu ausgestorben. Von einstmals 800 Bewohnern gibt es noch knapp 40. Dementsprechen viele Ruinen, auch Kirchen, stehen langsam überwuchernd im Dorf.
Habt Ihr schon mal den Moment erlebt, nur noch Bienensummen zu hören, sonst nichts? Ein echtes Erlebnis. Danach folgten bunt blühende Wiesen, Cachefunde, Reifenpanne, 7 km Fußmarsch durch ein Gewitter zurück nach Schäßburg- herrlich. Abends gab es wieder rumänische Küche mit Mamaliga. Uns gefällt es hier prima.


Über Scharosch an der Kokel nach Schäßburg

Genaugenommen ging es heute von Hermannstadt über die Dörfer mit den schönen Namen Agnehein, Meschen, Biertan, Mediasch oder Scharosch an der Kokel nach Schäßburg. Und unsere Erwartungen wurden erfüllt. Mittelalterliche Kirchenburgen, dörfliches Leben mit Pferdefuhrwerken und Heuwagen, Schwalbengezwitzscher, duftendende Bauerngärten, und das mittelalterliche Schäßburg als Krönung. Nur die Deutschen, die gibt es nicht mehr. Die sind 1990 so gut wie alle ausgewandert.
Den ersten Geocache (nach etlichen Versuchen) haben wir in Biertan gefunden. 

Kirchenburg mit Fagarasch-Gebirge im Hintergrund
In der Kirchenburg von Meschen
In der Kirche
André erklimmt den Kirchturm
Aussicht von oben
man beachte
in Siebenbürgen hängt der Speck von der Decke
Die Spinnerin von Mediasch
Mediasch
Mediasch
Kirchenburg von Biertan
Eingang zur Kirchenburg
in der Kirchenburg Biertan
Türschloss
Turm Kirche Biertan
Sonntag
Ortseingang Scharosch
Schneidertor Schäßburg, hier wohnen wir
unsere Herberge
Schülertreppe zur Bergkirche Schäßburg
Friedhof an der Bergkirche
in der Oberstadt
Dracula darf nicht fehlen, den mögen vor allem die Amerikaner
Stundturm
Stundturm
Unterstadt Schäßburg
Gasse
komisches Ding
Haus mit dreidimensionalem Hirschen

Ein Nachmittag in Hermannstadt

Eine Woche Siebenbürgen, wie lange haben wir uns darauf gefreut. Und so ging es heute via Wien nach Hermannstadt. Da wir bereits am frühen Nachmittag ankamen, blieb genügend Zeit, nach mehr als 26 Jahren des letzten Aufenthaltes hier, die Stadt zu erkunden. In Teilen ist die alte Bausubstanz restauriert, wohl im Zusammenhang mit dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2007“, in andern Teilen noch aussehend wie früher. Obwohl wir uns an nahezu nix erinnern können.
Ein tolles Restaurant mit rumänischer Küche (Villa Weidner) haben wir auch gefunden. Uns gefällt es prima. Und morgen geht es hinaus ins Grüne, nach Schäßburg. Darauf freuen wir uns besonders…
Nachfolgend ein paar Eindrücke:

wir zwei in Brukentalmuseum
im Brukentalmuseum
Dach mit Schuh
Dach mit Storch
in der Oberstadt
Gasse zur Unterstadt
Portal
enge Gassen
in der Orthodoxen Kirche
Kuppel
Teilchen mit Schafskäse, lecker
Tratschklub
Marktplatz
rumänisches Bier, schwer zu finden
Fensterdekor
Fußball auf der Straße, hier noch möglich
Mietze auf Dach
wieder hinauf
einfach schön

Nachlese Andalusien

Auch der letzte Tag in Andalusien war schnell vorüber. In Ronda verließen wir die Stadt bei 10 Grad und Nieselregen. Wir fuhren Richtung
Süden zum Meer. Bald verzogen sich die Wolken und gaben den Blick auf
das Mittelmeer und den schneebedeckten Atlas in Nordafrika frei. Das
grüne feuchte Andalusien verabschiedete sich von uns mit einem herrlichen
vollständigen Regenbogen. An der Küste suchten wir noch einen Geocache an einem alten Turm und tranken einen Cortado am Strand.
In Berlin war das Wetter am Sonntag auch nicht anders als im Süden, und so ließen wir uns bei einem Biergartenbesuch mit Konrad und Stephan am Orankesee die Sonne ins Gesicht scheinen und genossen den letzten Urlaubstag. Zu diesem Tag gibt es in Konrads Blog noch jede Menge Fotos zu sehen.

Mittelmeer mit Atlas

Strand bei Marbella
 

das erste Hefeweizen des Jahres