Gletscher, Schluchten und wilde Tiere

 

Heute ging es per U-Bahn rauf zum Mölltaler Gletscher. Klingt komisch, ist aber so. Man fährt ca. 10 Minuten über 4,8 km durch einen Tunnel von 1.220 Meter auf 2.250 Meter. Natürlich ist es keine U-Bahn sondern eine Standseilbahn, die allerdings komplett unterirdisch tief im Berg verläuft. Auf 2.800 Meter gelangt man mit einer Kabinenseilbahn und steht dann inmitten einer arg geschundenen Landschaft. Hier hat der Ski-Zirkus ganze Arbeit geleistet. Der Gletscher ist zu einer Piste verkommen, überall sieht man Gerätschaften, Schneekanonen, breite Schotterwege, abgetragene Hügel, aufgeschüttete Wälle- furchtbar!
Wir entschlossen uns, schnell wieder runter zur Mittelstation zu fahren, und dort eine Wanderung zu einigen Bergseen zu machen. Hier fühlten wir uns wohler.
Am Nachmittag besuchten wir die spektakuläre Ragga-Schlucht. Hier sollte man schwindelfrei sein, über etliche Stufen geht es auf an die Felsen festgemachten Holztreppen 200 Meter durch die Schlucht bergauf.
Unsere Abendwanderung führte und schließlich über 7 km zur Stockerhütte und zurück. Leider waren wir zu spät, hier wird 17:00 Uhr Schluß gemacht.

ganz oben

 

Bank und Steinmännchen

 

„Eissee“

 

geschundener Gletscher

 

neugieriger Fuchs

 

Wanderung zum Bergsee

 

glattgeschliffene Felsen
der Bergsee

 

 

Steilstufe

 

Abstieg

 

Spiegelung

 

Blütendetail

 

Grünes Blatt (Geometra Papilionaria)

 

Raggaschlucht
Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

 

gefährliche Tierbegegnung auf der Abendwanderung

 

hast du etwas für mich in der Hosentasche???

 

hier ist wieder mal eine Unterbodenwäsche fällig!

 

Auf den Kleinen Salzkofel

André amüsiert sich wie immer über die Gipfelbuchlyrik

Eigentlich wollten wir heute den Reißeck besteigen, der mit knapp 3.000 Metern ein lohnendes Ziel sein soll. Leider wurde uns bei Ankunft an der Reißeckbahn mitgeteilt, dass man bis 2017 nur bis zur Mittelstation fährt und alles dahinter Sperrgebiet ist. Na toll. Auf der anderen Talseite fährt die Kreuzeckbahn, machen wir also eine Bergbesteigung, die nicht ganz so hoch geht. Allerdings ist die Besteigung des Kleinen Salzkofel (2.223 Meter) von der Bergstation der Standseilbahn mit ca. 1.100 zu absolvierenden Höhenmetern etwas umfangreicher als eigentlich geplant. Dafür konnten wir einen 360-Blick vom Gipfelkreuz genießen und waren allein. Herrlich.

oberes Becken eines Pumpspeicherwerkes

schattiger Aufstieg

die erste Almhütte (an der wir vorbeiliefen)

erste Aussicht auf die diesige Bergwelt

ein paar Blaubeeren und Himbeeren versüßten den Aufstieg

unser Ziel, der Kleine Salzkofel
das Ziel naht

Schutzhütte

es wird felsiger

ein bisschen Klettern mussten wir auch…

der Große Bruder des Kleinen- der Große Salzkofel
eingeschränkte Weitsicht
Abstieg

erschwerte Bedingungen durch wilde Tiere

Bio-Kühe

schwierige Klettereinlagen

Abstieg zur Klinghütte

immer wieder mal Frischwasser
endlich ein Radler

und Kärntner Nudeln, gefüllt mit Topfen, Kartoffeln und Kräutern- lecker

steil hinunter mit der Kreuzeckbahn

Kurzwanderung zu einem Geocache, der nicht gefunden wurde

interessantes Hüpftier

Haus in Mallnitz

Auf den Grünstein

Soleleitungsweg Ramsau

Heute wählten wir eine Wanderung auf den beliebtesten Aussichtsgipfel des Berchtesgadener Landes- den Grünstein. Auf einem einsamen Waldsteig stiegen wir auf, bis zum Schapbachriedel, der mit 1.323 Meter sogar höher ist als der Grünstein, aber kaum besucht wird. Auf dem Weg trafen wir eine Familie mit Kindern, die wie wir einen Geocache dort oben finden wollten. Was auch gelang…
Weiter ging es zum Grünsteingipfel mit toller Aussicht auf alle Berge der Umgebung. Da wir ziemlich zeitig wieder am Wanderparkplatz waren, fuhren wir nach Ramsau, um auf dem Soleleitungsweg zu wandern, ohne wesentlich Höhenunterschiede. Dafür mit super schönen Aussichten. Zu Abend ging es heute zu Fuß nach Berchtesgaden, da „unser“ Biergartenrestaurant heute Ruhetag hat.

Aufstieg zum Schapbachriedel

Watzmann mit Frau und 5 von 7 Kindern

Cachefund in Begleitung

Abstieg

Sattel an der Grünsteinhütte, unten der Königsee

Grünsteinhütte

Watzmann

Gipfelblick von Grünstein
Blick auf Berchtesgaden und Schönau

Grünsteingipfel

Soleleitungsweg Ramsau

höflicher André (kommt selten vor…)

Eisbecher zur Belohnung im Zipfhäusl

Almtour zur Priesbergalm

Blick von der Schattenbank an der Priesbergalm

Heute wollten wir es erst einmal ruhig angehen. Die erste Wanderung soll ja keine Gewalttour werden. Wir fuhren mit dem Bus zur Jennerbahn-Talstation, lösten ein Ticket zur Mittelstation und begannen dort unseren Rundweg. Er führte uns zur Strubalm, zur leider geschlossenen Enzianbranntweinhütte und zur Priesbergalm. Über den Unteren Hirschenlauf ging es weiter zur Gotzentalalm, zur Königsbachalm und wieder hinunter nach Königsee. Zur Belohnung gab es einen fetten Eisbecher für 15,46 km und etliche Höhenmeter.

die erste Etappe zur Mittelstation der Jennerseilbahn

Watzmann

Enzianbrennerei Grassl, leider geschlossen

die Silberdisteln blühen

^^

Almhütte mit Milchverkauf

die Priesbergalm

Weg zum unteren Hirschensteig

eine ferne Hütte grüßt

Borkenkäferschäden

da hoch?

Weg zur Königbachalm

Blick mit Cachefund

aus den Wurzeln wird Schnaps gebrannt…

Königbachalm- rüder Service, hohe Preise, schlechtes Essen- keine Empfehlung!

Blick hinunter zum Königsee

das Rote Kastl (mit Geocache)

Abkühlung

Urlaubsbeginn in Bad Reichenhall

Bad Reichenhall- André und Jakob

Nach einer rund siebenstündigen Autofahrt sind wir heute gegen Mittag in Bad Reichenhall angekommen. Zunächst statteten wir André’s Kollegen Jakob und seiner Familie einen Besuch ab. In einem zünftigen Biergarten wurden wir zum Essen eingeladen, schade dass sich unser Hunger in Grenzen hielt. Die Hitze war dran schuld.
In Schönau, unserem ersten Urlaubsdomizil angekommen, bezogen wir zunächst unser Zimmer. Dann wanderten wir zum Anfang des Königsees und bestaunten die Massen an Touristen, die sich hier zusammenzogen. Mit einem leichten Abendessen (Königseefisch und Gemüse) und einem Weißbier beendeten wir den irgendwie anstrengenden Tag. Morgen geht’s in die Berge.

Kollegen

unsere Pension- mit Blick auf den Watzmann

Biergarten

in Königsee- Touristenmeile

am Königsee- Bootsschuppen

Bootsschuppen

Königsee

Davon hab ich in einem Krimi gelesen und dachte, es wäre eine literarische Erfindung- denkste