Radtour nach Zittau

Heute musste das schöne Wetter ausgenutzt werden. Wir waren mit Lothar, Kuro und Sammy auf ein Bier bei Jiří in Hradek verabredet. Also machten wir eine Radtour über Neugersdorf und Varnsdorf nach Zittau. 4 Grenzübertritte lagen auf dem Weg.
Unten die Grenze an einem Punkt zwischen Seifhennersdorf und Varnsdorf.

Auf dem Burgsberg in Varnsdorf:

In Großschönau, immer an der Mandau entlang

Schlossruine Hainewalde

Torhaus in Hainewalde

Bei Jiří wurde das eine oder ander Bier getrunken
Der verwaiste Zittauer Bahnhof, Heimfahrt

Quellen, Morde und Hühnengrab

So in etwa kann ich das (nicht Neusalza stattfindende) Wochenende zusammenfassen. Auf meiner gestrigen Geocachetour fand ich so manches lauschige Plätzchen (oben z.Bsp. die Quickbornquelle bei Burg/Anhalt), auch wieder mal eine Gedenkstein für einen dahingemeuchelten Jägersmann. Und ein Großsteingrab, das ich bis dahin noch nicht kannte.
Heute waren wir in Berlin mit dem Rad unterwegs. Leider hatte André meine Kamera vergessen. Haben uns mal die Humboldtbox angeschaut, hat uns gut gefallen.

Das Großsteingrab von Körbelitz:
Das Gebberts-Kreuz:

Radtour zur Mandauquelle

Endlich Radlwetter, also nix wie raus und eine weniger beschwerliche Route in die Böhmische Schweiz finden. Ist uns auch gelungen. Zwar mussten wir 200 Höhenmeter überwinden, aber es ging immer schön gemächlich abseits der Straße entlang. So entdeckten wir wieder ein paar Orte, die neu für uns waren, wie dieses Forsthaus im Schweizer Stil.

Auf den Disteln am Wegesrand war eine Menge los

Blick über das Lausitzer Gebirge bei Staré Křečany
An der Mandauquelle, 14 Jahre hab ich an ihrem Ufer gelebt und habe es erst heute geschafft, ihre Quelle zu besuchen

In Hemmehübel / Kopec gab es erst einmal etwas zu futtern. Gut besucht das Restaurant.

Radtour Richtung Hinterhermsdorf, wohin wir aber nicht wollten. Der Rückweg war durch ein neues Tal mit Radweg geplant.

Immer vorbei an Felsgebilden

Restauriertes Wegkreuz an der Radwegkreuzung zwischen Rumburg und Zeidler. Der einzige Geocache wurde anschließend gefunden. GC2Q3KH mitten in Staré Krecany, am Ufer der Mandau.

Hübscher Besucher bei einer Bierrast am Camp Valdek

Nach 57 km waren wir wieder in Neusalza. Faul waren wir danach aber nicht: Das gesamte Grundstück ist gemäht!!! Das Holz gehackt und eingestapelt. Der Winter kann kommen (hoffentlich nicht zu früh…)

Radtour nach Hinterhermsdorf

Heute, nachdem Andrés Fahrrad wieder so fährt wie es soll, haben wir die Radtour nach Hinterhermsdorf in Angriff genommen, die wir uns schon lange mal vorgenommen hatten. Laut Karte liegt die Sächsische Schweiz mit ihren Schluchten, Felstürmen und Klettersteigen nur 15 km Luftlinie entfernt. Dazwischen nur der tschechische Schluckenauer Zipfel, der heutzutage ja auch keine Barriere mehr darstellt. Einige Anstiege lagen auf dem Weg, so dass uns die insgesamt 71 km des heutigen Tages dann doch ganz schön in den Knochen stecken.

Schöne Dörfer entlang des Weges entschädigten die holprigen Straßen und steilen Wege. Hier Brtníky (Zeidler), ein Ortsteil von Staré Křečany (Alt Ehrenberg)
Rast mit böhmischem Bier in Kopec (Hemmehübel)

Wieder in Sachsen: Hier durfte auch noch ein Cache unterm Grenzhäusel gefunden werden (GCWW25)

Lindigt-Aussicht bei Hinterhermsdorf, schöne Blicke zurück ins Lausitzer Gebirge

André findet den Cache an den Brüdersteinen (GC215AW)!

Obere Schleuse an der Kirnitzsch

Orientierung verloren… also muss das Rad geschultert werden.

Untere Mühle

Eishöhle im Khaatal ohne Eis… und ohne Cache, zumindest haben wir vergeblich gesucht

Auf dem Weg zurück, die Beine werden schwer…
Zur Belohnung wurde heute gegrillt. Ein Lamm und ein Strauß mussten dran glauben. Ein Reserva durfte auch aufgemacht werden. 🙂

Durchs Panketal


Das Wetter war uns heute gewogen, und so unternahmen wir, wie gestern im Biergarten ausgekaspert, gemeinsam mit Stephan und Konrad ein Radtour. Es ging über Buch und Bernau nach Lobetal, dann zum Liepnitzsee, in Wandlitz wurden im Café Nostalgie die obligatorischen Torten eingeworfen, bevor es via Schloss Dammsmühle und Mühlenbeck (mit Erfrischungshalt im Alten Forsthaus) über den Berliner Mauerweg zurück zum Prenzlberg ging. Dort belohnten wir uns noch mit einem Abendessen im La Famiglia, wo für mich eine gegrillte Dorade abfiel. Beim Essen und Beobachten der Leute auf der Straße fiel uns wieder mal auf, dass wir anscheinend zur Spezies der letzten einigermaßen normalen Leute, noch dazu Ossis im Prenzlauer Berg zählen. Aber so etwas fällt ja auch schon wieder auf, sind wir jetzt hip??? –> klick

Fast wie im Spreewald: Schlosspark Buch:

Bernau

Rast in Lobetal:

Weg zum Liepnitzsee:

Nee, die Fähre wollten wir gar nicht nutzen. Wir haben nur auf Stephan gewartet…
André findet eine Dose, während Lutz bockt und Stephan und Konrad staunen:

Halbherziger Badeversuch im Liepnitzsee. An der Sauberkeit des Wassers kann es nicht gelegen haben, das ist immer noch glasklar.

Torten im Café Nostalgie in Wandlitz. Ich probierte die Hundertwassertorte.

Schloss Dammsmühle: Wie müssen wir denn nun weiter?

Wie man sieht, haben wir es geschafft. der Kreis wurde geschlossen. Nach 87 Kilometern…