Oregons Norden

Mt. Hood wurde tatsächlich das nördlichste Ziel unserer Reise. Schon viele schneebedeckte Vulkane haben wir auf der Strecke nach Norden gesehen, aber mit dem Mt. Hood kann es selbst Mt. Shasta nicht aufnehmen, wie ich finde. Er sieht halt aus wie der perfekte Berg, und schon etliche Kilometer vor Ankunft dominierte er den Horizont. Oben ein Foto, aufgenommen aus dem Warm-Springs-Indianerreservat.

Übernachten mussten wir jeoch etwas abseits, da die Campingplätze in Bergnähe ausgebucht waren. Dafür haben wir einen glasklaren See vor der Nase, der sogar zum Baden einlud.
Abends gabs wie so oft ein Lagerfeuer, um Stimmung aufkommen zu lassen (und die Mücken zu vertreiben)
Gestern waren wir wandern. Wir suchten uns eine Rundwanderung über 12 km zum Ramona-Wasserfall aus. Es war ein relativ heißer Tag, und so konnte uns die vereiste Bergspitze nicht allzuviel Abkühlung verschaffen.

Der Ramona-Wasserfall brachte dann die ersehnte Abkühlung

Heute sind wir dann bis zur Küste nach Lincoln City westlich von Salem gefahren. Hier ist es recht frisch, und der Küstenstreifen ist mit Meeresnebel verschleiert. Das kennen wir schon aus Chile und aus San Francisco. Nach einem Strandspaziergang und vergeblicher Restaurantsuche (uns war nach Fisch) sind wir jetzt in Sams RV-Park, wo wir wieder mal Internet, Stromanschluss und heiße Duschen haben.

Wasserfalltage


…so könnte man die vergangenen 2 Tage bezeichnen. Einer schöner als der andere. Und so übernachteten wir auch am Umpqua-River in der Nähe des Highway 138. Danach ging es via Diamond Lake zum Krater-Lake-Nationalpark, den wir jeoch nur streiften. Weiter nördlich wählten wir den Highway 46 durch die Vulkankette „Cascades“ mit zahlreichen Seen. Dort verbrachten wir heute die Nacht, an einem – wie sollte es anders sein- kristallklaren See mit Blick auch schneebedeckte Vulkane.
Jetzt sind wir in Bend zum Einkaufen und sitzen bei Starbucks um zu internetten. Heute wollen wir versuchen, noch zum Mt. Hood zu kommen, bevor es dann wieder südwärts geht.

Ob diese Dame beim Goldwaschen reich wird, haben wir nicht erfahren…

Gruß vom Mt. Shasta

Nachdem wir die vergangenen 2 Tage im Lassen- Nationlapark verbrachten, sind wir heute bis zum Mt. Shasta gefahren, wo wir etwas wanderten. Auf besonderen Wunsch von Konrad oben unser Campervan, mit dem wir alles in allem ganz zufrieden sind. Obwohl ich mir schon diverse Male den Kopf eingerammelt habe…

Unten zu sehen die sog. Subway-Cave im Lassen-NP, eine alte Lavaröhre, durch die man wandern konnte.

Am Butte-Lake schlugen wir auf dem dortigen Campground unser Lager für zwei Tage auf. Ohne Strom und Internet, versteht sich. Dafür ruhig gelegen (10 km Staubstecke). Unten im Bild der sog. Cinder Cone, ein Aschevulkan (2046 m), den wir bestiegen und mit einer herrlichen Aussicht belohnt wurden.



Am Tag darauf unternahmen wir eine 34 km lange Rundwanderung durch einen Teil des Lassen-NP, vorbei an unzahligen glasklaren Seen, mäandernden Bächen, beschwerliche Pfadfindung über Schnee durch Wald (dank GPS kein Problem) . Hinterher waren wir jedoch ziemlich fertig, alte Männer halt…


Das Wappentier der USA ließ sich auch blicken:

Heute sind wir bis zum Mt. Shasta gefahren, wo wir etwas wanderten. Mit kurzen Hosen durch den Schnee bis zur Waldgrenze, phantastische Aussichten und der imposante Shasta- eine tolle Kurzwanderung.

Morgen gehts dann in einen neuen Staat: Oregon.

Gruss von Lake Tahoe

Heute mal ein Kurzlog von Lake Tahoe ohne Fotos. Ins Internet zu kommen ist verdammt schwierig…

Jedenfalls sind wir durch das Bear Valley ueber den Ebberett Pass gefahren, haben am Silver Lake uebernachtet und die wunderschoene Landschaft genossen. Klare Seen, schneebedeckte Berge, Schaerenlandschaft – toll!
Heute sind wir am Lake Tahoe, nachdem wir am Lake Fallen Leaf uebernachtet haben. Da der Lassen Nationalpark immer noch gesperrt ist, werden wir Richtung Mt. Shasta fahren.

Von dort dann hoffentlich mal wieder ein Fotolog, denn wir haben schoene Fotos zu zeigen…