Oregons Norden

Mt. Hood wurde tatsächlich das nördlichste Ziel unserer Reise. Schon viele schneebedeckte Vulkane haben wir auf der Strecke nach Norden gesehen, aber mit dem Mt. Hood kann es selbst Mt. Shasta nicht aufnehmen, wie ich finde. Er sieht halt aus wie der perfekte Berg, und schon etliche Kilometer vor Ankunft dominierte er den Horizont. Oben ein Foto, aufgenommen aus dem Warm-Springs-Indianerreservat.

Übernachten mussten wir jeoch etwas abseits, da die Campingplätze in Bergnähe ausgebucht waren. Dafür haben wir einen glasklaren See vor der Nase, der sogar zum Baden einlud.
Abends gabs wie so oft ein Lagerfeuer, um Stimmung aufkommen zu lassen (und die Mücken zu vertreiben)
Gestern waren wir wandern. Wir suchten uns eine Rundwanderung über 12 km zum Ramona-Wasserfall aus. Es war ein relativ heißer Tag, und so konnte uns die vereiste Bergspitze nicht allzuviel Abkühlung verschaffen.

Der Ramona-Wasserfall brachte dann die ersehnte Abkühlung

Heute sind wir dann bis zur Küste nach Lincoln City westlich von Salem gefahren. Hier ist es recht frisch, und der Küstenstreifen ist mit Meeresnebel verschleiert. Das kennen wir schon aus Chile und aus San Francisco. Nach einem Strandspaziergang und vergeblicher Restaurantsuche (uns war nach Fisch) sind wir jetzt in Sams RV-Park, wo wir wieder mal Internet, Stromanschluss und heiße Duschen haben.

2 Gedanken zu „Oregons Norden“

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